Karst-Spass über der Glattalp - Mären 2323m.ü.M. und Läckistock 2486m.ü.M.


Publiziert von budget5 , 18. August 2011 um 18:42.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:18 August 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR   Ortstockgruppe   CH-SZ 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:Glattalp - Inner Brüelchälen - Mären - Läckistock - Glattalp
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis Sali (Bisisthal)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Analog Ausgangspunkt
Unterkunftmöglichkeiten:Glattalphütte SAC

Oberhalb der Glattalp befindet sich ein wahres Eldorado für Karst-Freaks. Durch die Inner Brüelchälen gelangt man zum Plateau Mären. Eine nicht alltägliche Umgebung, der Läckistock bietet dabei ein passendes Gipfelziel.

Mit ihm hatte ich noch eine Rechnung offen. Nicht etwa mit meinem Tourenpartner oder mit der überteuerten Glattalp-Seilbahn, mit den nur bedingt freundlichen Angestellten, sondern mit dem Läckistock. 

Siehe hier: http://www.hikr.org/tour/post13312.html

Nach einer kurzen Seilbahnfahrt standen wir um 09.15 zum Abmarsch bereit auf der Glattalp. Eine herrliche Kulisse, um unseren (Muskel)kater auszutreiben. Bei 30°C im Tal schwitzten wir sämtliche Beschwerden in kurzer Zeit aus uns heraus. Der Weg durch die Brüelchälen ist bestens markiert und steil. Man folgt dem Wegweiser in Richtung Firner Loch. Nach gut 1h 30min Aufstieg erreichten wir das Kreuz bei Mären. Erstmals blickten wir über das faszinierende Karstgebiet, das wir gleich überschreiten werden.

Der Aufstieg durch die Brüelchälen kann man als T3 taxieren. Im selben Schwierigkeitsgrad ging es auch weiter. Kurz vor dem Firner Loch querten wir auf den Grat, der zum Läckistock führt. Nach kurzer Mittagsrast stieg ich weiter über den Grat dem Läckistock empor, während mein Mitgänger eine verlängerte Pause bevorzugte. Ohne grosse Schwierigkeiten gelangte ich nach gut 25min auf den Gipfel mit Kreuz (weiterhin T3).

Anschliessend die Entdeckung: Laut Gipfelbuch war Team Moomin kurz vor mir auf dem Läckistock. An dieser Stelle: Danke für die Grüsse ;-)

Den selben Weg ging's anschliessend wieder hinunter bis zur Glattalp, wo wir uns dem genüsslichen Teil der Tour hingaben (was auch immer das heissen mag...) Eine weitere halbe Stunde verbrachten wir mit warten, da sich die Bahnkapazität nicht wirklich aus den Fahrpreisen ableiten lässt. Laut Aussagen anderer Touristen war dies im Vergleich zu Wochenenden geradezu heilig. Zum Glück hatten wir heute, was oft im Leben fehlt. Zeit.

Tourengänger: budget5


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