Pollux 4092m
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Yves kreuzt bereits in salzigen Gewässern und bevor ich nächste Woche auch dazustosse, hatte ich das starke Bedürfnis, die Welt nochmals von oben zu betrachten. Zum Glück gabs im Alpin Center Zermatt kurzfristig noch einen freien Platz für eine geführte Tour zum Pollux. Dieser Berg reizte mich nämlich bereits auf unserer kürzlichen Tour zum Castor...
Mit Bergführer Thomas und zwei weiteren Personen fuhren wir kurz nach sieben Uhr aufs Klein Matterhorn. Dort war es recht kalt, der Wind blies aus Norden. Der Schnee war demzufolge hart und angenehm zum gehen. Wir querten auf dem Ghiacciaio di Verra, auf dem Normalweg, via Breithornpass und Schwarztor bis zum Fuss des Berges. Dort gab es ein "Stockdepot" und der Pickel kam zum Einsatz. Weil es dieses Jahr so viel Schnee hat, stiegen wir nicht sofort in den Grat, sondern verkürzten den Weg indem wir ein Stück im Hang hochgingen. Erst etwas höher kamen wir zum blockigen Grat und dann zur Plattenpassage, die mit einem dicken Seil abgesichert ist. Anschliessend gings hinauf durch den ebenfalls gesicherten Kamin und schon standen wir vor der Madonna. Der Führer wollte keinen Halt machen, weil es zu kalt war, und führte uns direkt dem schönen Schneegrat entlang auf den Gipfel. Hier waren wir allein!!! Doch auch hier war es kalt und wir blieben nur kurz für ein Gipfelfoto. Ausserdem fürchtete der Führer den kommenden Stau von aufsteigenden Seilschaften in der Felspassage und drängte zum Abstieg. Schade, ich war gut gegen Kälte ausgerüstet und wäre gerne etwas länger geblieben...
Wieder bei der Madonna angelangt konnten wir dann doch noch etwas die herrliche Aussicht bewundern. Stau gab es dann effektiv, weil eine absteigende Seilschaft in der "Hollywoodpassage" stecken blieb um Fotos machen. Der Rückweg, d.h. der lange Hatscher zurück zum Klein Matterhorn via Breithornplateau, kam mir diesmal gar nicht so lange vor, denn es gab vieles zu beobachten und zu memorisieren. Die wunderbaren Schneelandschaften habe ich mir fest eingeprägt.
Sollte ich in den nächsten drei Wochen wieder einmal seekrank in der Koje liegen, werde ich mir diesen Film im Kopf abspielen können ;-))))))
Mit Bergführer Thomas und zwei weiteren Personen fuhren wir kurz nach sieben Uhr aufs Klein Matterhorn. Dort war es recht kalt, der Wind blies aus Norden. Der Schnee war demzufolge hart und angenehm zum gehen. Wir querten auf dem Ghiacciaio di Verra, auf dem Normalweg, via Breithornpass und Schwarztor bis zum Fuss des Berges. Dort gab es ein "Stockdepot" und der Pickel kam zum Einsatz. Weil es dieses Jahr so viel Schnee hat, stiegen wir nicht sofort in den Grat, sondern verkürzten den Weg indem wir ein Stück im Hang hochgingen. Erst etwas höher kamen wir zum blockigen Grat und dann zur Plattenpassage, die mit einem dicken Seil abgesichert ist. Anschliessend gings hinauf durch den ebenfalls gesicherten Kamin und schon standen wir vor der Madonna. Der Führer wollte keinen Halt machen, weil es zu kalt war, und führte uns direkt dem schönen Schneegrat entlang auf den Gipfel. Hier waren wir allein!!! Doch auch hier war es kalt und wir blieben nur kurz für ein Gipfelfoto. Ausserdem fürchtete der Führer den kommenden Stau von aufsteigenden Seilschaften in der Felspassage und drängte zum Abstieg. Schade, ich war gut gegen Kälte ausgerüstet und wäre gerne etwas länger geblieben...
Wieder bei der Madonna angelangt konnten wir dann doch noch etwas die herrliche Aussicht bewundern. Stau gab es dann effektiv, weil eine absteigende Seilschaft in der "Hollywoodpassage" stecken blieb um Fotos machen. Der Rückweg, d.h. der lange Hatscher zurück zum Klein Matterhorn via Breithornplateau, kam mir diesmal gar nicht so lange vor, denn es gab vieles zu beobachten und zu memorisieren. Die wunderbaren Schneelandschaften habe ich mir fest eingeprägt.
Sollte ich in den nächsten drei Wochen wieder einmal seekrank in der Koje liegen, werde ich mir diesen Film im Kopf abspielen können ;-))))))
Tourengänger:
CarpeDiem

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