Braunwald-Trilogie (Bös Fulen-HöchTurm-Ortstock)
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Nach langer Reise mit dem Zug, Standseilbahn, Gondel und Sessellift, sowie einem kleinen Haufen Klettersteigtouristen, erreiche ich um 08.40 den Seblengrat. (Anmerkung: die Gumenbahn existiert aktuell nicht mehr, es soll aber eine neue gebaut werden...)
Bös Fulen (T5)
Vom Bützi weglos über Charenfelder zum Firnfeld. Dieses ist momentan gut zubegehen, da es wenig Neuschnee hatte. Pickel nützlich, Steigeisen im Rucksack gelassen. Über das Band schräg rechts hoch auf den Grat und über diesen auf den Gipfel. Der Grat ist mehr ausgesetzt als schwierig. Abstieg gleich.
Höch Turm (ZS, II-III)
Vom Firnfeld des Bös Fulen südwestlich dem Grisset entlagn Richtung Erigsmatt, von hier weglos auf den Flätstock (T4) und über den Grat ohne Schwierigkeiten an den Nordfuss des Höch Turm. Einige Schritte der Nordwand entlang traversieren und man kommt automatisch zum Band, welches man recht einfach hochsteigt bis auf den Grat. Vom Grat auf den Gipfel recht luftige Kletterei (II-III). Abstieg gleich.
Ortstock (T3)
Vom Nordfuss noch etwas den Grat Richtung Flätstock, bis man rechts entlang einem Felsband zur Ostwand des HöchTurm gelangt. Entlang dieser über Schutt und Platten zur Furggele.
Von hier auf gutem Weg bis auf den Gipfel. Abstieg bis Furggele, dann entlang dem Weg oder über Schutt und SChneefelder zum Euloch. Weiter entlang gut markiertem Weg über den Bärentritt(T4) nach Braunwald.
Wetter
leider bereits fürh morgen deutlich mehr Quellwolken als prognostiziert, jedoch immer wieder Sonnenstrahlen erwischt, nur die Aussicht von den Gipfeln war etwas getrübt.
Ausblick
Wer's gern noch etwas länger hat, könnte vor dem BösFulen noch den kompletten Klettersteig anhängen...

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