Piz Turettas 2963m
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PIZ TURETTAS: EIN PROBLEM IST GELÖST.
Es gibt Berge die wollen einfach nicht dass man oben steht. Der Piz Turettas - im August ein T2er Wanderberg - war so einer. Ich versuchte es in diesem Jahr einmal mit Ski und kehrte aus Zeitgründen um. Ein weiteres Mal machte ein Wetterumschwung mir einen Strich durch die Rechnung als ich mit Schneeschuhen unterwegs war und dafür immerhin den Piz Chazforà noch bestieg.
Der Berg lies mir keine Ruhe. So wie mein zweites Bündner Problem Piz Por an dem ich wenige Tage zuvor ebenfalls umkehren musste weil ich keine Steileispickel in der vereisten Gipfelflanke dabei hatte. Nach dem Piz Por Versuch wollte ich gleich nochmals in die Berge und die Zeit war nun reif für den Piz Turettas.
Diesmal passte das Wetter und als Zweitagestour hatte ich auch genügend Zeit. So startete ich um Mittag in Tschierv und wanderte mit schwerem Rucksack über den Bergwanderwgeg hinauf zum Lai da Chazforà. Die Landschaft war wunderschön: Zuerst grüner Bergwals der oberhalb 2200m immer lichter wurde. Dann ging es durch schöne tundrähnliche Alpilandschaft weiter bergauf. Oberhalb 2400m trafich öfters Schneefecken an die meistens bequem zu begehen waren. Beim Bergsee richtete ich mein Biwak ein. Es ist ein optimal und schöne gelegner Platz für ein Nachtlager.
Um fünf Uhr morgens lief ich los als die Dämmerung schon begonnen hatte. Als ich etwa die Gipfelhöhe vom Piz Chazforà erreicht hatte ging die Sonne auf und beleuchtete den Piz Turettas. Über kupiertes Gelände lief ich bis in einen Sattel unter dem Gratauschwung vom Ostgipfel P.2957,9m. Hier legte ich Steigeisen an und gelangte rasch über den steilen Firngrat zum Vorgipfel. Der Übergang zum Höheren Westgipfel war flach aber mit den Schneewechten umso schöner.
Ziemlich zügig war ich wieder beim Biwak. Nachdem ich den Rucksack gepackt hatte, stieg ich zunächst über den oben wegen Felsblöcken mühsm begehbaren Bergrücken ab, danach über oft supfige Weiden zur Alp Sadra. Von dort gelangte ich mühelos hinunter nach Fuldera.
Anmerkungen:
- Die Fotos vom 1. Besteigungsversuch mit Ski habe ich diesem Berucht angehängt.
- Bericht & Fotos des 2. Versuches mit Schneeschuhen siehe bei: Piz Chazforà
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte.
Tour im Alleingang.
Es gibt Berge die wollen einfach nicht dass man oben steht. Der Piz Turettas - im August ein T2er Wanderberg - war so einer. Ich versuchte es in diesem Jahr einmal mit Ski und kehrte aus Zeitgründen um. Ein weiteres Mal machte ein Wetterumschwung mir einen Strich durch die Rechnung als ich mit Schneeschuhen unterwegs war und dafür immerhin den Piz Chazforà noch bestieg.
Der Berg lies mir keine Ruhe. So wie mein zweites Bündner Problem Piz Por an dem ich wenige Tage zuvor ebenfalls umkehren musste weil ich keine Steileispickel in der vereisten Gipfelflanke dabei hatte. Nach dem Piz Por Versuch wollte ich gleich nochmals in die Berge und die Zeit war nun reif für den Piz Turettas.
Diesmal passte das Wetter und als Zweitagestour hatte ich auch genügend Zeit. So startete ich um Mittag in Tschierv und wanderte mit schwerem Rucksack über den Bergwanderwgeg hinauf zum Lai da Chazforà. Die Landschaft war wunderschön: Zuerst grüner Bergwals der oberhalb 2200m immer lichter wurde. Dann ging es durch schöne tundrähnliche Alpilandschaft weiter bergauf. Oberhalb 2400m trafich öfters Schneefecken an die meistens bequem zu begehen waren. Beim Bergsee richtete ich mein Biwak ein. Es ist ein optimal und schöne gelegner Platz für ein Nachtlager.
Um fünf Uhr morgens lief ich los als die Dämmerung schon begonnen hatte. Als ich etwa die Gipfelhöhe vom Piz Chazforà erreicht hatte ging die Sonne auf und beleuchtete den Piz Turettas. Über kupiertes Gelände lief ich bis in einen Sattel unter dem Gratauschwung vom Ostgipfel P.2957,9m. Hier legte ich Steigeisen an und gelangte rasch über den steilen Firngrat zum Vorgipfel. Der Übergang zum Höheren Westgipfel war flach aber mit den Schneewechten umso schöner.
Ziemlich zügig war ich wieder beim Biwak. Nachdem ich den Rucksack gepackt hatte, stieg ich zunächst über den oben wegen Felsblöcken mühsm begehbaren Bergrücken ab, danach über oft supfige Weiden zur Alp Sadra. Von dort gelangte ich mühelos hinunter nach Fuldera.
Anmerkungen:
- Die Fotos vom 1. Besteigungsversuch mit Ski habe ich diesem Berucht angehängt.
- Bericht & Fotos des 2. Versuches mit Schneeschuhen siehe bei: Piz Chazforà
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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