Grand Chavalard 2899 m
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Was macht man, wenn fürs Wochenende geniales Bergwetter vorausgesagt wird, man aber nur einen Tag, und den auch nicht ganz, zur Verfügung hat ? Wir konsultierten unsere Möchtegerneliste, dann stöberte ich kurz auf hikr herum und wir kamen zum Schluss, dass der Grand Chavalard das perfekte Ziel sein könnte...
Diesen Berg kann man vom Tal aus nicht übersehen und im Winter, in elegantes weiss gehüllt, finde ich ihn immer ganz besonders schön und imposant. Er stand schon lange auf unserer Liste. Also, wie
akka von Fully aus zu starten lag zeitlich - und sportlich - nicht drin. In
aurora's Bericht habe ich jedoch von einem Parkplatz in L'Erié gelesen (ÖV kennt man dort nicht!!). Also starteten wir am Freitagabend mit dem Auto, parkierten eben auf diesem Parkplatz und schlugen unser Zelt kurz vor dem Einnachten auf.
Am nächsten Morgen starteten wir bei wolkenlosem Himmel, aber sehr kalten Temperaturen, auf einem guten Weg bis zum P. 2133. Dort zweigten wir rechts ab (blauer Pfeil). Ab hier war der Weg blau-weiss markiert. Wir stiegen den Hang hoch bis zu den eindrücklichen Lawinenverbauungen. Die aufgehende Sonne färbte nun die hohen Gipfel auf der anderen Talseite in wunderbare rosa-orange Töne. Immer wieder ein faszinierendes Schauspiel. Der Weg schlängelte sich anschliessend gekonnt durch die Verbauungen aufwärts bis zum P. 2619. Der Bergfrühling, mit seiner vielfältigen Farbenpracht, war einmal mehr eine echte Augenweide. Auf dem Dent de Fully gabs eine längere Frühstückspause. Anschliessend gings weiter dem gut markierten Pfad entlang bis zum Gipfel. Gerade nach uns kam noch ein junger Mann an. Sonst war im Moment niemand in Sicht. Also genossen wir lange und ausgiebig die Gipfelruhe und den phantastischen Rundblick und versuchten, die unzähligen Gipfel einzuordnen. Die Vogelperspektiven ins Rhonetal und zum Lac de Fully waren ausserdem atemberaubend.
Dann fing plötzlich der Nebel an aufzusteigen, es gab immer mehr Wolken und es wehte ein kalter Wind. So stiegen wir über die gleiche Route wieder ab, nicht ohne ab und zu anzuhalten um die spektakulären Tiefblicke zu bewundern.
Beim Abstieg begegneten wir verschiedenen Gruppen, die auch auf den Gipfel wollten und unten, auf dem Weg nach Sorgno, herrschte dann die reinste Völkerwanderung...
Diesen Berg kann man vom Tal aus nicht übersehen und im Winter, in elegantes weiss gehüllt, finde ich ihn immer ganz besonders schön und imposant. Er stand schon lange auf unserer Liste. Also, wie


Am nächsten Morgen starteten wir bei wolkenlosem Himmel, aber sehr kalten Temperaturen, auf einem guten Weg bis zum P. 2133. Dort zweigten wir rechts ab (blauer Pfeil). Ab hier war der Weg blau-weiss markiert. Wir stiegen den Hang hoch bis zu den eindrücklichen Lawinenverbauungen. Die aufgehende Sonne färbte nun die hohen Gipfel auf der anderen Talseite in wunderbare rosa-orange Töne. Immer wieder ein faszinierendes Schauspiel. Der Weg schlängelte sich anschliessend gekonnt durch die Verbauungen aufwärts bis zum P. 2619. Der Bergfrühling, mit seiner vielfältigen Farbenpracht, war einmal mehr eine echte Augenweide. Auf dem Dent de Fully gabs eine längere Frühstückspause. Anschliessend gings weiter dem gut markierten Pfad entlang bis zum Gipfel. Gerade nach uns kam noch ein junger Mann an. Sonst war im Moment niemand in Sicht. Also genossen wir lange und ausgiebig die Gipfelruhe und den phantastischen Rundblick und versuchten, die unzähligen Gipfel einzuordnen. Die Vogelperspektiven ins Rhonetal und zum Lac de Fully waren ausserdem atemberaubend.
Dann fing plötzlich der Nebel an aufzusteigen, es gab immer mehr Wolken und es wehte ein kalter Wind. So stiegen wir über die gleiche Route wieder ab, nicht ohne ab und zu anzuhalten um die spektakulären Tiefblicke zu bewundern.
Beim Abstieg begegneten wir verschiedenen Gruppen, die auch auf den Gipfel wollten und unten, auf dem Weg nach Sorgno, herrschte dann die reinste Völkerwanderung...
Tourengänger:
CarpeDiem

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Kommentare (5)