Grand Chavalard 2898,9m
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GRAND CHAVALARD ÜBER DEN NORDGRAT.
Nachdem ich vor zwei Wochen im Neben beim nordseitigen Umgehen des Petit Château im Geröll zu viel Zeit verlor und umdrehen musste um den Rufbus in Ovronnaz zu erreichen, wollte ich es nun nochmals versuchen den Grand Chavalard zu besteigen. Total hatte ich maximal etwa mehr als 5½ Stunden Zeit. Dach Foto- und Kartenstudium wusste ich dass ich vom Sattel „Hautes Fenêtres“ nach Osten etwa 500m rasch über eine Geröllhalde absteigen kann. Weiter kannte ich nun den Weg um den Petit Château herum was mir diesmal Zeit sparen sollte.
Von der Seilbahnstation Jorasse bis in den Übergang Le Basse kannte ich also die Route und erreichte die Stelle innert 2 Stunden. Nun folgte ich etwa die Höhe haltend links in die Flanke hinaus schwachen Wegspuren und erreichte so das Geröllfeld unter der Nordwand. Hier sah ich auch ein Steinmännchen. Die Wegspuren führten in Richtung Wand wo ich eine blaue Markierung erkannte und eindeutige Wegspuren. Ab hier war die Route klar und ich musste nur noch den blauen Pfeilen und Punkten folgen. Unter der Wand ging es hinauf zum Grat. Gleich anschliessend folgte die steilste Kraxelstelle durch eine Rinne (I+), danach war das Gelände bis zum Gipfel einfacher. Der Aufstieg führte zunächst in die Nordwand hinein und auf 2750m Höhe wird ein Fels auf einem Bändchen mit viel Luft unter den Füssen traversiert. Kraxeln braucht man nun nicht mehr gross. Die Route führte mich wieder zurück auf den Grat und so erreichte ich das Geröllfeld welches zum Vorgipfel P.2841m leitet. Hier konnte ich erstmals den Hauptgipfel sehen. Es ging nun wenig hinunter in den Sattel Hautes Fenêtres, danach vorbei an kleinen Felskuppen zum letzten Gipfelaufstieg über gut gestufte Felsen und einen kurzen Schlussgrat.
Um halb 3 stand ich auf den Gipfel und rastete für etwa 20 Minuten. Schnell erreichte ich anschliessend wieder den Sattel Hautes Fenêtres. Der Geröllhang ostseitig sah gut aus und so vernichtete ich rasch hunderte Höhenmeter. Im untersten Teil war das Geröll nicht mehr so bequem begehbar und die Hangneigung kleiner so dass ich ins Gras auswich. Über den Bergwanderweg erreichte ich schliesslich wieder den Ausgangspunkt wo die Seilbahn noch geöffnet war.
Genaue Route: Siehe Karte.
Erster Besteigungsversuch: Petit Château
Tour im Alleingang.
Nachdem ich vor zwei Wochen im Neben beim nordseitigen Umgehen des Petit Château im Geröll zu viel Zeit verlor und umdrehen musste um den Rufbus in Ovronnaz zu erreichen, wollte ich es nun nochmals versuchen den Grand Chavalard zu besteigen. Total hatte ich maximal etwa mehr als 5½ Stunden Zeit. Dach Foto- und Kartenstudium wusste ich dass ich vom Sattel „Hautes Fenêtres“ nach Osten etwa 500m rasch über eine Geröllhalde absteigen kann. Weiter kannte ich nun den Weg um den Petit Château herum was mir diesmal Zeit sparen sollte.
Von der Seilbahnstation Jorasse bis in den Übergang Le Basse kannte ich also die Route und erreichte die Stelle innert 2 Stunden. Nun folgte ich etwa die Höhe haltend links in die Flanke hinaus schwachen Wegspuren und erreichte so das Geröllfeld unter der Nordwand. Hier sah ich auch ein Steinmännchen. Die Wegspuren führten in Richtung Wand wo ich eine blaue Markierung erkannte und eindeutige Wegspuren. Ab hier war die Route klar und ich musste nur noch den blauen Pfeilen und Punkten folgen. Unter der Wand ging es hinauf zum Grat. Gleich anschliessend folgte die steilste Kraxelstelle durch eine Rinne (I+), danach war das Gelände bis zum Gipfel einfacher. Der Aufstieg führte zunächst in die Nordwand hinein und auf 2750m Höhe wird ein Fels auf einem Bändchen mit viel Luft unter den Füssen traversiert. Kraxeln braucht man nun nicht mehr gross. Die Route führte mich wieder zurück auf den Grat und so erreichte ich das Geröllfeld welches zum Vorgipfel P.2841m leitet. Hier konnte ich erstmals den Hauptgipfel sehen. Es ging nun wenig hinunter in den Sattel Hautes Fenêtres, danach vorbei an kleinen Felskuppen zum letzten Gipfelaufstieg über gut gestufte Felsen und einen kurzen Schlussgrat.
Um halb 3 stand ich auf den Gipfel und rastete für etwa 20 Minuten. Schnell erreichte ich anschliessend wieder den Sattel Hautes Fenêtres. Der Geröllhang ostseitig sah gut aus und so vernichtete ich rasch hunderte Höhenmeter. Im untersten Teil war das Geröll nicht mehr so bequem begehbar und die Hangneigung kleiner so dass ich ins Gras auswich. Über den Bergwanderweg erreichte ich schliesslich wieder den Ausgangspunkt wo die Seilbahn noch geöffnet war.
Genaue Route: Siehe Karte.
Erster Besteigungsversuch: Petit Château
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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