Spuren im Schnee - auf dem Grand Chavalard
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Der Grand Chavalard - eine mächtige über dem unteren Rhônetal trohnende Pyramide. Ein wunderbarer Aussichtsgipfel mit interessantem Aufstieg. Stellt sich jetzt nur die Frage, ob dieser Knapp-Nicht-Dreitausender auch nach den letzten Schneefällen noch unproblematisch besteigbar ist? Also nichts wie hin und einen Augenschein in dieser für mich unbekannten Gegend nehmen.
Aufstiegsmöglichkeiten und Varianten gibt es viele. Besonders sportliche Aspiranten können zbsp. direkt von Fully aufsteigen (siehe Bericht von akka) oder man fährt mit dem PW von Fully auf einem Fahrsträsschen nach L'Erié oder man startet in Ovronnaz und lässt sich mit einer Sesselbahn nach Bougnone hinauftransportieren. Wir wählen Letzteres. Eigentlich hatte ich die Umrundung des Grand Chavalard inkl. Gipfelsturm im Augenwinkel. Das hätte jedoch eine längere Tour ergeben und wir wollten nicht mit Stirnlampe ins Tal absteigen.
Der gut ausgebaute Wanderweg (wir sahen ab L'Erié Bikespuren!) führt von der Bergstation der Sesselbahn in regelmässigen Auf und Ab's zum Punkt 2'133, direkt unterhalb des Südgrates des Grand Chavalard. Ab hier trennen sich die Wege. Ein weiss-blau-weiss markierter Pfad sticht ziemlich direkt, durch massive Lawinenverbauungen, hinauf auf die Krete (Punkt 2'619). Wir werden beim Aufsteigen argwöhnisch von jungen Steinböcken gemustert. Kurz vor der Dent de Fully knirscht es unter unseren Füssen - es ist der erste Schneekontakt in dieser Saison... Das Schnee- und Gras/Felsgemisch verlangt erhöhte Aufmerksamkeit. Aufgrund der etwas heiklen Verhältnissen bleiben wir ziemlich direkt auf dem felsigen Grat.
Die Aussicht ist atemberaubend! Es zeigt sich wieder einmal als lohnendswert ab und zu andere Regionen zu besuchen. Anstelle von bekannten Berner Alpen präsentieren sich hier jetzt Gipfelgrössen wie Mont Blanc, Matterhorn, Weisshorn, .... Wir können uns kaum sattsehen.
Der Abstieg erfolgt auf gleichem Wege und bereitet weniger Mühe als erwartet.
Nach der langen Traverse zurück nach Bourgogne stellen wir fest, dass wir die letzte Talfahrt verpasst haben. Hmmm, das heisst jetzt für uns noch 600 Höhenmeter absteigen. Doch dank einem zufällig vorbeifahrenden Bergbauern können wir uns vor dem Abstieg drücken! Das hat wirklich auf die Minute gepasst - es war nämlich die letzte Talfahrt für den Bauer. Die Saison ist zu Ende und die Schätze der Alpen (Bergkäse) werden ins Tal hinabtransportiert.
Aufstiegsmöglichkeiten und Varianten gibt es viele. Besonders sportliche Aspiranten können zbsp. direkt von Fully aufsteigen (siehe Bericht von akka) oder man fährt mit dem PW von Fully auf einem Fahrsträsschen nach L'Erié oder man startet in Ovronnaz und lässt sich mit einer Sesselbahn nach Bougnone hinauftransportieren. Wir wählen Letzteres. Eigentlich hatte ich die Umrundung des Grand Chavalard inkl. Gipfelsturm im Augenwinkel. Das hätte jedoch eine längere Tour ergeben und wir wollten nicht mit Stirnlampe ins Tal absteigen.
Der gut ausgebaute Wanderweg (wir sahen ab L'Erié Bikespuren!) führt von der Bergstation der Sesselbahn in regelmässigen Auf und Ab's zum Punkt 2'133, direkt unterhalb des Südgrates des Grand Chavalard. Ab hier trennen sich die Wege. Ein weiss-blau-weiss markierter Pfad sticht ziemlich direkt, durch massive Lawinenverbauungen, hinauf auf die Krete (Punkt 2'619). Wir werden beim Aufsteigen argwöhnisch von jungen Steinböcken gemustert. Kurz vor der Dent de Fully knirscht es unter unseren Füssen - es ist der erste Schneekontakt in dieser Saison... Das Schnee- und Gras/Felsgemisch verlangt erhöhte Aufmerksamkeit. Aufgrund der etwas heiklen Verhältnissen bleiben wir ziemlich direkt auf dem felsigen Grat.
Die Aussicht ist atemberaubend! Es zeigt sich wieder einmal als lohnendswert ab und zu andere Regionen zu besuchen. Anstelle von bekannten Berner Alpen präsentieren sich hier jetzt Gipfelgrössen wie Mont Blanc, Matterhorn, Weisshorn, .... Wir können uns kaum sattsehen.
Der Abstieg erfolgt auf gleichem Wege und bereitet weniger Mühe als erwartet.
Nach der langen Traverse zurück nach Bourgogne stellen wir fest, dass wir die letzte Talfahrt verpasst haben. Hmmm, das heisst jetzt für uns noch 600 Höhenmeter absteigen. Doch dank einem zufällig vorbeifahrenden Bergbauern können wir uns vor dem Abstieg drücken! Das hat wirklich auf die Minute gepasst - es war nämlich die letzte Talfahrt für den Bauer. Die Saison ist zu Ende und die Schätze der Alpen (Bergkäse) werden ins Tal hinabtransportiert.
Tourengänger:
babu

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