Brisen - wo bist du?
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Nach dem Regen am Mittwoch und Donnerstag hatte der Wetterbericht für Freitag wieder Sonnenschein mit Wolken angesagt. Frohgemut machte ich mich frühmorgens auf den Weg, um auf den Brisen zu steigen, weiter den Schwalmis zu besuchen um dann nach Emetten abzusteigen. Eigentlich hätte mich die Ansage im Zug schon vorwarnen müssen. "Reisende mit Ziel Grafenort und Engelberg benutzen bitte ab Dallenwil den Busersatzverkehr" hieß es kurz vor der Station Dallenwil. Aber da ich dort sowieso aussteigen wollte, machte ich mir keine weiteren Gedanken über die Folgen dieser Ansage.
Um 15 Minuten vor sieben erreichte ich die Talstation Niederrickenbach. Aufgrund der weiten Wandertour hatte ich vor, die erste Gondel um 7 Uhr Richtung Niederrickenbach Dorf zu nehmen.
Der Himmel war zwar immer noch bewölkt, aber es zeigten sich schon einige blaue Flecken.
Niederrickenbach Dorf lag noch im Tiefschlaf. Ich durchquerte das Dorf um hinter der Kirche rechterhand den Wegweisern Haldigrat zu folgen.
Der Sessellift von Alpboden zum Haldigrat ist erst ab 9 Uhr in Betrieb, so dass ich die 700 Höhenmeter zu Fuß bewältigen wollte. Es ist ein unschwieriges und schönes Gelände.
Aber je höher ich kam, desto mehr nahm der Nebel zu. Alles, was vorher an blauen Himmelsflecken zu sehen war, verschwand hinter einer dicken Wolkenschicht. Gegen 9.30 Uhr ereichte ich die Bergstation Haldigrat, die Beiz hatte geöffnet und alles verschwand im Nebel. Die Besitzerin musste das Gefühl haben, ein "Geist" stehe so früh vor der Tür. Man konnte von der Beiz aus noch nicht einmal die direkt etwas höher liegende Bergstation des Sesselliftes sehen.
Unnötig zu erklären, dass ein Weitergehen von hier aus über den Haldigrat zum Brisen zwecklos war. Der Weg war glitschig, die Sicht gleich null, Besserung nicht in Sicht. Was soll ich dann auf dem Brisen? (Der war sowieso nicht zu sehen).
Also nahm ich auf der Beiz ein zweites Frühstück ein und anschließend den Sessellift hinunter nach Alpboden. Auch von einem Abstieg über das Brisenhaus hatte man mir abgeraten. Zu schlecht ist der Weg im Nebel zu finden.
Zurück in Niederrickenbach stellte sich die Frage, wieder mit der Gondel runter oder nach Dallenwil absteigen. Ich entschied mich für Lezteres. Auch keine gute Alternative. Der Weg, nur wenig genutzt ist schlecht ausgeschildert - außer mit Warnschildern vor Bienen und Böcken (Widdern). Auch das Streicheln der nicht vorhandenen Schafe ist verboten.
Was blieb von dieser missglückten Tour? Einige schöne Bilder von immer noch blühenden Alpenblumen und die Hoffnung auf einen neuen Anlauf bei besseren Wetteraussichten.
Um 15 Minuten vor sieben erreichte ich die Talstation Niederrickenbach. Aufgrund der weiten Wandertour hatte ich vor, die erste Gondel um 7 Uhr Richtung Niederrickenbach Dorf zu nehmen.
Der Himmel war zwar immer noch bewölkt, aber es zeigten sich schon einige blaue Flecken.
Niederrickenbach Dorf lag noch im Tiefschlaf. Ich durchquerte das Dorf um hinter der Kirche rechterhand den Wegweisern Haldigrat zu folgen.
Der Sessellift von Alpboden zum Haldigrat ist erst ab 9 Uhr in Betrieb, so dass ich die 700 Höhenmeter zu Fuß bewältigen wollte. Es ist ein unschwieriges und schönes Gelände.
Aber je höher ich kam, desto mehr nahm der Nebel zu. Alles, was vorher an blauen Himmelsflecken zu sehen war, verschwand hinter einer dicken Wolkenschicht. Gegen 9.30 Uhr ereichte ich die Bergstation Haldigrat, die Beiz hatte geöffnet und alles verschwand im Nebel. Die Besitzerin musste das Gefühl haben, ein "Geist" stehe so früh vor der Tür. Man konnte von der Beiz aus noch nicht einmal die direkt etwas höher liegende Bergstation des Sesselliftes sehen.
Unnötig zu erklären, dass ein Weitergehen von hier aus über den Haldigrat zum Brisen zwecklos war. Der Weg war glitschig, die Sicht gleich null, Besserung nicht in Sicht. Was soll ich dann auf dem Brisen? (Der war sowieso nicht zu sehen).
Also nahm ich auf der Beiz ein zweites Frühstück ein und anschließend den Sessellift hinunter nach Alpboden. Auch von einem Abstieg über das Brisenhaus hatte man mir abgeraten. Zu schlecht ist der Weg im Nebel zu finden.
Zurück in Niederrickenbach stellte sich die Frage, wieder mit der Gondel runter oder nach Dallenwil absteigen. Ich entschied mich für Lezteres. Auch keine gute Alternative. Der Weg, nur wenig genutzt ist schlecht ausgeschildert - außer mit Warnschildern vor Bienen und Böcken (Widdern). Auch das Streicheln der nicht vorhandenen Schafe ist verboten.
Was blieb von dieser missglückten Tour? Einige schöne Bilder von immer noch blühenden Alpenblumen und die Hoffnung auf einen neuen Anlauf bei besseren Wetteraussichten.
Tourengänger:
Mo6451

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