Brienzer Rothorn
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ein Berg liegt im Kanton Luzern und trägt den Namen eines Ortes im Kanton Bern. Etwas ungewöhnlich für einen Ausländer wie mich. Trotz allem stand dieser Berg heute auf unserer Liste. Wie schon in den letzten Wochen begleitete mich mein Wanderkollege Eduard auf dieser Tour.
Das Wetter versprach schön und heiß zu werden - für die nächsten Tage sind Gewitter angesagt - so dass wir uns heute Morgen auf den Weg nach Sörenberg machten. Von dort wollten wir das Brienzer Rothorn besteigen.
Der Weg hinauf bis zum Eisee ist alles andere als schön - er ist langweilig. Breit wie eine Autopiste, mit Schotter bestreut bietet er noch nicht einmal eine schöne Aussicht. Einzig in der Höhe von Stafel (P 1467) kam etwas Freude auf, dort konnte man den Emmensprung bestaunen. Wasser, das sprudelnd aus dem Boden kommt und anschließend den Berg hinunter stürzt um sich später zu einem richtigen Fluss zu entwickeln. Erstaunlich, was die Natur so alles fertigbringt.
In Höhe des Eissees hinauf zum Eiseesattel wurde die Wegführung sehr viel besser und interessanter. Auf schmalem Pfad zieht sich der Weg hinauf auf das Brienzer Rothorn (P 2349). Leider wird auch auf dieser Seite das Bild beeinträchtigt durch einen Sessellift, der sporadisch in Betrieb war, wahrscheinlich aber für die Wintersportler gebaut wurde. Eine Landschaft, in der Wintersport betrieben wird hat im Sommer immer etwas Tristes, weil sie aller Hindernisse beraubt wurde. Hindernisse, an denen sich das Auge im Sommer erfreuen könnte.
Der Betrieb in der Gastronomie war heute eher etwas ruhig, gestern "tanzte der Bär", wie uns die Bedienung versichert hat. Das schöne Wetter hatte wohl viele auf den Gipfel geführt, der natürlich mit seiner Aussicht auf die Engelhörner und das Berner Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau zu den beliebten Aussichtsgipfeln gehört. Auch wir wurden mit einer phantastischen Fernsicht belohnt. Zu Mittag hüllten sich zwar die Gipfel von Eiger und Mönch kurzzeitig in Wolken, die Jungfrau hat aber jede Wolke vertrieben und war in ihrer ganzen Schönheit zu bewundern.
Der Rückweg führte uns dann vom Gipfel hinunter bis zum Eiseesattel. Von dort auf die gegenüberliegende Seite Richtung Arnihaaggen (P2207) und weiter hinunter nach Schönbüel (P 2011). Für den weiteren Abstieg nach Lungern vertrauten wir uns erst dem Sessellift und anschließend der Gondelbahn an. Der Zug brachte uns dann zurück nach Luzern.
Das Wetter versprach schön und heiß zu werden - für die nächsten Tage sind Gewitter angesagt - so dass wir uns heute Morgen auf den Weg nach Sörenberg machten. Von dort wollten wir das Brienzer Rothorn besteigen.
Der Weg hinauf bis zum Eisee ist alles andere als schön - er ist langweilig. Breit wie eine Autopiste, mit Schotter bestreut bietet er noch nicht einmal eine schöne Aussicht. Einzig in der Höhe von Stafel (P 1467) kam etwas Freude auf, dort konnte man den Emmensprung bestaunen. Wasser, das sprudelnd aus dem Boden kommt und anschließend den Berg hinunter stürzt um sich später zu einem richtigen Fluss zu entwickeln. Erstaunlich, was die Natur so alles fertigbringt.
In Höhe des Eissees hinauf zum Eiseesattel wurde die Wegführung sehr viel besser und interessanter. Auf schmalem Pfad zieht sich der Weg hinauf auf das Brienzer Rothorn (P 2349). Leider wird auch auf dieser Seite das Bild beeinträchtigt durch einen Sessellift, der sporadisch in Betrieb war, wahrscheinlich aber für die Wintersportler gebaut wurde. Eine Landschaft, in der Wintersport betrieben wird hat im Sommer immer etwas Tristes, weil sie aller Hindernisse beraubt wurde. Hindernisse, an denen sich das Auge im Sommer erfreuen könnte.
Der Betrieb in der Gastronomie war heute eher etwas ruhig, gestern "tanzte der Bär", wie uns die Bedienung versichert hat. Das schöne Wetter hatte wohl viele auf den Gipfel geführt, der natürlich mit seiner Aussicht auf die Engelhörner und das Berner Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau zu den beliebten Aussichtsgipfeln gehört. Auch wir wurden mit einer phantastischen Fernsicht belohnt. Zu Mittag hüllten sich zwar die Gipfel von Eiger und Mönch kurzzeitig in Wolken, die Jungfrau hat aber jede Wolke vertrieben und war in ihrer ganzen Schönheit zu bewundern.
Der Rückweg führte uns dann vom Gipfel hinunter bis zum Eiseesattel. Von dort auf die gegenüberliegende Seite Richtung Arnihaaggen (P2207) und weiter hinunter nach Schönbüel (P 2011). Für den weiteren Abstieg nach Lungern vertrauten wir uns erst dem Sessellift und anschließend der Gondelbahn an. Der Zug brachte uns dann zurück nach Luzern.
Tourengänger:
Mo6451

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)