Tiefblicke, neugierige Schafe und Fisistock
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Das Gasterental - was für ein Kleinod im Berner Oberland! Ein wildromantisches Tal, naturbelassen und von herber Schönheit.
Dieses wunderschöne Tal ist der Ausgangspunkt für unsere eindrückliche Tour. Wir folgen der Fahrstrasse Richtung Selden und biegen bei etwa Punkt 1'368 (ca. 10 min. vom Kerzenlicht-Waldhaushotel entfernt) links in den Wald ab. Zuerst gehts lauschig im dichten Grün und auf guten Pfadspuren aufwärts. Wir grübeln anfänglich über das vorhandene Wegfarbenkonzept (zuerst rote Striche, dann gelbe und dann graue). Letzteres ist offenbar das Resultat einer umfangreichen Tippex-Aktion. Feinsäuberlich wurde die rote Markierung entweder weggemeiselt oder grau übertünkt. Irgendwann nach rund 500 Höhenmeter Aufstieg setzt sich jedoch die gelbe Farbe durch. Der gesamt Halpi-Aufstieg ist übrigens markiert (zwischendurch hats Steinmänner).
Nach gut 1 Std. Aufstieg in abwechslungsreichem Gelände erreicht man die blühenden Weiden des Halpi. Dieser Zwischenboden liegt spektakulär direkt unter den abbrechenden, senkrechten Felswände der Fisistöcke. Das Empfangskomitee fehlt hier nicht - wir werden förmlich von neugierigen Schafen und Ziegen überrannt. Die Alp hier hat also schon Hochbetrieb.
Nach der überschwänglichen Begrüssung der hiesigen Tierwelt hangeln wir uns von Kanzel zu Kanzel und orientieren uns dabei an den Schafpfadspuren und Markierungen. Der Weg verläuft zeitweise knapp oberhalb des gähnenden Abgrundes. Ab und zu werfen wir einen Blick runter - die Bilder sind imposant. Nach der letzten Kanzel verliert sich der Weg in einer endlosen Geröllwüste. Wahrscheindlich ist hier der Pfad abgestürzt. Es empfiehlt sich deshalb möglichst bald direkt unter die Felswand aufzusteigen (stabileres Gelände).
Kurz vor dem Fisispass erspähen wir wieder die Orginalpfadspur (rund 60 Meter unterhalb der Felswand). Bald darauf erreichen wir den Pass und erblicken das Gipfelkreuz des Fisistock. Nur noch 150 Höhenmeter sind jetzt zurückzulegen. Der letzte Wegabschnitt bietet keine Schwierigkeiten mehr. Das Gipfelpanorama entschädigt für sämtliche Strapazen - wir sind überwältigt (besonders bei diesen Wetterverhältnissen)!
Der Abstieg verläuft durch das Brünnlital. Schneefelder helfen beim effizienten Vernichten der Höhenmeter und wir werden nochmals gefordert: Das letzte Schneefeld ist arg steil, hier sind wir froh um griffige Bergschuhe. Ein unkontrollierter Sturz könnte böse Folgen haben....
Via Fisialp geht's dann weiter abwärts Richtung Kandersteg. Wieder die Talsohle unter den Füssen lassen wir uns ein kühles Bier nicht entgehen und stossen auf diese geglückte Tour zufrieden an...
Dieses wunderschöne Tal ist der Ausgangspunkt für unsere eindrückliche Tour. Wir folgen der Fahrstrasse Richtung Selden und biegen bei etwa Punkt 1'368 (ca. 10 min. vom Kerzenlicht-Waldhaushotel entfernt) links in den Wald ab. Zuerst gehts lauschig im dichten Grün und auf guten Pfadspuren aufwärts. Wir grübeln anfänglich über das vorhandene Wegfarbenkonzept (zuerst rote Striche, dann gelbe und dann graue). Letzteres ist offenbar das Resultat einer umfangreichen Tippex-Aktion. Feinsäuberlich wurde die rote Markierung entweder weggemeiselt oder grau übertünkt. Irgendwann nach rund 500 Höhenmeter Aufstieg setzt sich jedoch die gelbe Farbe durch. Der gesamt Halpi-Aufstieg ist übrigens markiert (zwischendurch hats Steinmänner).
Nach gut 1 Std. Aufstieg in abwechslungsreichem Gelände erreicht man die blühenden Weiden des Halpi. Dieser Zwischenboden liegt spektakulär direkt unter den abbrechenden, senkrechten Felswände der Fisistöcke. Das Empfangskomitee fehlt hier nicht - wir werden förmlich von neugierigen Schafen und Ziegen überrannt. Die Alp hier hat also schon Hochbetrieb.
Nach der überschwänglichen Begrüssung der hiesigen Tierwelt hangeln wir uns von Kanzel zu Kanzel und orientieren uns dabei an den Schafpfadspuren und Markierungen. Der Weg verläuft zeitweise knapp oberhalb des gähnenden Abgrundes. Ab und zu werfen wir einen Blick runter - die Bilder sind imposant. Nach der letzten Kanzel verliert sich der Weg in einer endlosen Geröllwüste. Wahrscheindlich ist hier der Pfad abgestürzt. Es empfiehlt sich deshalb möglichst bald direkt unter die Felswand aufzusteigen (stabileres Gelände).
Kurz vor dem Fisispass erspähen wir wieder die Orginalpfadspur (rund 60 Meter unterhalb der Felswand). Bald darauf erreichen wir den Pass und erblicken das Gipfelkreuz des Fisistock. Nur noch 150 Höhenmeter sind jetzt zurückzulegen. Der letzte Wegabschnitt bietet keine Schwierigkeiten mehr. Das Gipfelpanorama entschädigt für sämtliche Strapazen - wir sind überwältigt (besonders bei diesen Wetterverhältnissen)!
Der Abstieg verläuft durch das Brünnlital. Schneefelder helfen beim effizienten Vernichten der Höhenmeter und wir werden nochmals gefordert: Das letzte Schneefeld ist arg steil, hier sind wir froh um griffige Bergschuhe. Ein unkontrollierter Sturz könnte böse Folgen haben....
Via Fisialp geht's dann weiter abwärts Richtung Kandersteg. Wieder die Talsohle unter den Füssen lassen wir uns ein kühles Bier nicht entgehen und stossen auf diese geglückte Tour zufrieden an...
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