Tüfels Chile
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Nachdem wir gestern bei Freunden eingeladen waren und deren grosses Fest sich bis in die Morgenstunden hinzog war vorerst Ausschlafen angesagt. Am Mittag entschlossen wir uns spontan das schöne Wetter doch noch zu nutzen. So entschieden wir uns für einen Marsch in der nächsten Umgebung. Mit dem Postauto fuhren wir von Elsau nach Unterschlatt, Post und machten uns auf ins Rörlitobel ( Bäntal ), das berühmt ist für die Tüfels Chile. Im Rörlitobel sind uns hunderte Türkenbundlilien am Wegesrand begegnet, eine ware Freude ! Das schön ausgebaute Weglein führt dann zu einem grossen Giessen ( Bäntal-Giessen ), der bei den heutigen Temperaturen fast zum Duschen einlädt. Etwas weiter des Weges kommt der Abzweiger Richtung Tüfels Chilen. Das ist ein ehemaliges Tufsteinabbaugebiet ( bis 1873 ). Hier gestaltet das kalkhaltige Quellwasser mit den Moosen zusammen einen speziellen Materialaufbau. Warum dieser sehr schöne Ort Tüfels Chile heisst ist aber völlig unbekannt. Nun gehen wir wieder auf unseren Wanderweg zurück Richtung Kollbrunn, nehmen aber den Abzweiger Gratweg und wandern dann allgemeine Richtung Eidberg. Im Restaurant Frohsinn lassen wir es uns bei einer Glace gut gehen. Weiter marschieren wir nach Unter Ricketwil und geniessen die traumhafte Sicht in die Berge ( Tödi, Glärnisch, Uri Rotstock, ja sogar die Berner Alpen ). Über den Kirchenweg gelangen wir zum Bahnhof in Räterschen und kurz danach sind wir bei uns zuhause in Elsau angelangt. Es ist wie immer; eigentlich muss man nicht weit um die Natur zu geniessen, nur die Augen aufmachen.
Tourengänger:
shuber

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