Waldgrate im Tösstal


Publiziert von Krokus , 7. September 2019 um 22:41. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum: 6 September 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-ZH 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 620 m
Abstieg: 513 m
Strecke:14 Km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit S26 bis Kollbrunn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit Postauto ab Seelmatten bis Turbenthal auf die S26

Dem Wetter entsprechend, nebligfeucht, haben wir uns für eine Tösstaler Tour mit waldigen Graten entschieden. Wir starten um neun in Kollbrunn. Gleich nach dem Bahnübergang geht’s steil hoch und durch ein Einfamilienhausquartier. Und schon ist man im Koppenholz auf dem ersten Grat zwischen Erztal und Bäntal. Über einen Kilometer können wir bis nach P572 über nasse Wurzeln balancieren, dann führt ein Weg hinunter an den Bäntalbach und zum moosigen Tuffstein der Tüfels-Chilen. Gleich am Rande dieses Naturwunders (bitte Absperrungen nicht betreten, dieses Kleinod verträgt keine Trittspuren) hinauf zum Rastplatz, dann dem Waldrand entlang und gleich wieder links hinunter an den Bach. Dem Bäntalbach entlang, erst Wanderweg, dann Strasse bis zum Bad in Unterschlatt.

Durch den Herstelwald zum Aussichtspunkt P 742 und auf dem  Grat des Höchholz ca einen Kilometer bis zur Hand P 757 und gleich aufs nächste Grätlein im Hasel, das uns in den Weiler Schwändi bringt. Hier auf einer Bewirtschaftungsstrasse in den Wald und auf steilem Fussweg durchs Schauenbergholz auf den Weiderücken des Schauenberg und zur Burgruine. Eine riesige Panoramatafel würde die vielen Berggipfel anzeigen, doch die stecken leider alle in einer Wolkendecke.

Glücklicherweise lässt der Nebel gerade einige Sonnenstrahlen durch, so wird es eine angenehme Mittagsrast im Gebimmel der Kuhglocken. Richtung Hörnli sieht es aber nach Regen aus.

Über den Südgrat führt der geröllige Weg zu P 791 und als Höhensträsslein über Hüttstall in die Ebni P 833, wo gleich der nächste schöne Grat beginnt. Über P.833 geht’s kurzweilig auf die Höchegg P.843, dann auf dem Langegggrat mit dem steilen Tobel rechts hinunter nach Seelmatten. Achtung, Postauto fährt nur alle 2 Stunden und Beizli gibt es keines. Empfehlenswert wäre daher der Start in Seelmatten.

Unsere Wanderzeiten:
Kollbrunn - Unterschlatt 2 Std.10 Min
Unterschlatt - Ruine Schauenberg 1 Std 40 Min
Schauenberg - Seelmatten 1 Std 30 Min

Tourengänger: CampoTencia, Krokus


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