Reconnaissance Vreneli / Dünne Fluh
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Nur jetzt noch halte fest, du morsches Ding,
Nur jetzt noch lass den Hals dir beugen,
Dann sink getrost zu deinen Trümmern hin;
Ich werde dich der Nachwelt zeigen.
Spruch im verschollenen ehemaligen Gipfelbuch des Vreneli
Der eindrucksvoll spitze Felszacken des Vreneli - auch Dünne Fluh genannt - thronte einst oberhalb von Sulwald bei Isenfluh. 1878 erstbestiegen von Eduard Müller (einem der Lobhorn-Erstbesteiger) war er im ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts ein durchaus begehrtes Kletterziel.
Der überhängende und verwitterte Hauptturm wurde schon lange als Kandidat für einen möglichen Einsturz gehandelt. Am Nachmittag des 18. Dezember 1934 brach er schliesslich, durch Erdbeben zusätzlich destabilisiert, in einer weithin sichtbaren Staubwolke in sich zusammen. Übrig blieb eine schmale Felsruine, ein Abglanz der ehemaligen Spitze. Auch dieses Überbleibsel wird bis heute mit dem Namen "Vreneli" bezeichnet.
Von Sulwald aus erreicht man den Fuss des Rest-Vreneli auf verschiedenen mit blauen Markierungen bezeichneten Wegen in unter einer Stunde.
Wie kommt man nun herauf? Gemäss Führer lässt es sich
Von nahem betrachtet scheinen beide Routen kurz, abschüssig, etwas mit Gras versetzt und ca Schwierigkeitsgrad II. Die Abenteuerlichen unter uns würden es wohl seilfrei wagen. Für
marvel mit seinen konservativen Sicherheitsvorstellungen heute leider keine Option. Ich schaue mir noch die Südostseite vom Trümmerfeld aus an, eventuell käme man auch hier auf den Grat, sieht aber ebenfalls nach T6 aus, und der folgende Grat luftig.
So muss das Vreneli also noch warten (es wird schon nicht vor Kummer sterben) bis ich mal mit Ausrüstung und Kletterpartner da bin. Vermutlich wird mir jedoch bis dahin jemand bei der Publikation des noch ausstehenden ersten Internet-Berichts zur Vreneli-Besteigung zuvorkommen.
Nur jetzt noch lass den Hals dir beugen,
Dann sink getrost zu deinen Trümmern hin;
Ich werde dich der Nachwelt zeigen.
Spruch im verschollenen ehemaligen Gipfelbuch des Vreneli
Der eindrucksvoll spitze Felszacken des Vreneli - auch Dünne Fluh genannt - thronte einst oberhalb von Sulwald bei Isenfluh. 1878 erstbestiegen von Eduard Müller (einem der Lobhorn-Erstbesteiger) war er im ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts ein durchaus begehrtes Kletterziel.
Der überhängende und verwitterte Hauptturm wurde schon lange als Kandidat für einen möglichen Einsturz gehandelt. Am Nachmittag des 18. Dezember 1934 brach er schliesslich, durch Erdbeben zusätzlich destabilisiert, in einer weithin sichtbaren Staubwolke in sich zusammen. Übrig blieb eine schmale Felsruine, ein Abglanz der ehemaligen Spitze. Auch dieses Überbleibsel wird bis heute mit dem Namen "Vreneli" bezeichnet.
Von Sulwald aus erreicht man den Fuss des Rest-Vreneli auf verschiedenen mit blauen Markierungen bezeichneten Wegen in unter einer Stunde.
Wie kommt man nun herauf? Gemäss Führer lässt es sich
- entweder von Südwesten über das Grätli ersteigen, oder
- von Nordosten her über ein NW-wärts gerichtetes Wändli auf den Grat und diesem folgend bis zum Gipfel.
Von nahem betrachtet scheinen beide Routen kurz, abschüssig, etwas mit Gras versetzt und ca Schwierigkeitsgrad II. Die Abenteuerlichen unter uns würden es wohl seilfrei wagen. Für

So muss das Vreneli also noch warten (es wird schon nicht vor Kummer sterben) bis ich mal mit Ausrüstung und Kletterpartner da bin. Vermutlich wird mir jedoch bis dahin jemand bei der Publikation des noch ausstehenden ersten Internet-Berichts zur Vreneli-Besteigung zuvorkommen.
Tourengänger:
marvel

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