Huayna Potosi
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Von La Paz mit dem Auto morgens zum Rifugio Casa Blanca. Von dort starten wir noch eine Akklimatisierungstour zum Cerro Gricuni. Am Rifugio Huayna Potosi vorbei und auf dem Wasserkanaelchen entlang der Felsen abenteuerlich zur Laguna Canada. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit tun hier gute Dienste. Von dort direkt auf den Westgrat und auf der noerdlichen Seite einige Male ausweichend zum letzten Gipfelaufbau. Ueber ein leichtes Schneefeld auf den Gipfel mit leider getruebten Aussicht auf den Huayna Potosi. Der direkte Abstieg zur Laguna Canada waere sicher gut moeglich, aus Sicherheitsgruenden sind wir aber wieder auf dem Aufsteigsweg zum Rifugio Casa Blanca zurueck. Man sollte nie vergessen, dass es hier meist keinen Handyempfang und vor allem keine organisierte Bergrettung gibt.
Am naechsten Tag Aufstieg entlang der Moraene zum Campo Rocca, einer einfachen ueberdachten Selbstversorgerunterkunft. Dort viel trinken und fruehe Nachtruhe. Der Cocatee tut wirklich sehr gut bei kleinen Anzeichen von Hoehenkrankheit.
Tagwache um 00:30, Abmarsch um 01:20. Eine Steilstufe beim Campo Argentino ging an diesem Tag sehr gut, bei weiterer Ausaperung oder Vereisung wird es dort aber sicher spannend. Bei einem Rutscher gibt es dort eine tiefe Randspalte. Einmal donnerte eine Eislawine in unserer Naehe herab, in kompletter Dunkelheit doch unheimlich.
Dann wieder in normaler Steigung auf dem Gletscher bis auf den Gipfelgrat. Auf diesem ist Vorsicht und sicheres Steigeisengehen notwendig. Ein Ausrutscher gefaehrdet hier die gesamte Seilschaft. Auf dem Gipfel haben wir dann unter staendigem Aufwaermen auf den Sonnenaufgang gewartet. Blick auf La Paz / El Alto, Altiplano, Illimani, Condoriri, Illampu und Ancohuma -> wunderschoen.
Dann ging es entlang des Aufsteigs wieder zurueck zum Campo Rocca. Von dort nach zwei Stunden Rast zurueck zur Casa Blanca.
Etwas später noch auf den Chacaltaya, das bis vor 10 Jahren höchste Skigebiet der Welt. Dort kann man auch als ungeuebter Bergsteiger leicht einen 5000er besteigen.
Am naechsten Tag Aufstieg entlang der Moraene zum Campo Rocca, einer einfachen ueberdachten Selbstversorgerunterkunft. Dort viel trinken und fruehe Nachtruhe. Der Cocatee tut wirklich sehr gut bei kleinen Anzeichen von Hoehenkrankheit.
Tagwache um 00:30, Abmarsch um 01:20. Eine Steilstufe beim Campo Argentino ging an diesem Tag sehr gut, bei weiterer Ausaperung oder Vereisung wird es dort aber sicher spannend. Bei einem Rutscher gibt es dort eine tiefe Randspalte. Einmal donnerte eine Eislawine in unserer Naehe herab, in kompletter Dunkelheit doch unheimlich.
Dann wieder in normaler Steigung auf dem Gletscher bis auf den Gipfelgrat. Auf diesem ist Vorsicht und sicheres Steigeisengehen notwendig. Ein Ausrutscher gefaehrdet hier die gesamte Seilschaft. Auf dem Gipfel haben wir dann unter staendigem Aufwaermen auf den Sonnenaufgang gewartet. Blick auf La Paz / El Alto, Altiplano, Illimani, Condoriri, Illampu und Ancohuma -> wunderschoen.
Dann ging es entlang des Aufsteigs wieder zurueck zum Campo Rocca. Von dort nach zwei Stunden Rast zurueck zur Casa Blanca.
Etwas später noch auf den Chacaltaya, das bis vor 10 Jahren höchste Skigebiet der Welt. Dort kann man auch als ungeuebter Bergsteiger leicht einen 5000er besteigen.
Tourengänger:
a1

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