Rocher du Midi - Coumatta - La Douve
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Eine tolle Tour in einer einsamen, tierreichen und landschaftlich sehr reizvollen Umgebung.
Nach einer langen Anfahrt kann’s endlich los gehen; von les Bornels 1’136m bei le Devant de l’Etivaz machen wir uns auf den Weg. Zuerst der Teerstrasse entlang bis Pâquier des Vernes, dann steil den Bergweg hinauf via Chalet Neuf 1’429m durch den Wald bis in den Col de Base 1’857m. Weiter durch Geröll führt uns der Pfad zur grasigen Flanke des Rocher du Midi. Etwas unterhalb des Gipfels überraschen wir zu unserem Erstaunen zwei Füchse beim Mäusefang. Glücklich ob diesem speziellen Erlebnis erreichen wir kurz darauf den Gipfel vom Rocher du Midi 2’096m. Wir entdecken auch einige Steinmandli, welche den Aufstieg nordseitig von der Bergstation la Montagnette zum Gipfel markieren.
Von hier haben wir nun noch einmal einen guten Einblick zur Coumatta und denken dass es möglich wäre vom Col de Base durch die grasige Flanke zum Gipfel zu gelangen. Also machen wir uns nach einer kurzen Pause wieder an den Abstieg zurück zum Col de Base. Steil geht’s nun durch die Grasflanke hinauf; schattseitig ist’s noch etwas nass und ein Pickel würde uns in der Muttenkraxlerei sehr gute Hilfe leisten. Wir sind uns nicht sicher ob die Pfadspuren von Menschen oder Steinböcken sind, denn es scheint so dass diese Tour nicht wirklich häufig begangen wird. Jedenfalls sind wir glücklich dass „unser Weg“ funktioniert hat und wir den Gipfel der Coumatta 2’049m ohne grosse Probleme erreichen. Wir folgen dem Grat in Richtung la Douve. Doch weiter vorne sieht’s nach schwierigeren Kletterstellen aus und so entscheiden wir uns durch das ausgeprägte Schuttcouloir runter auf die Wegspuren zu „surfen“. Via Punkt 2’003m steigen wir dann hinauf an den Fuss des la Douve. Auch hier hat es keine Markierungen oder ausgeprägte Pfadspuren, aber es gibt fast nur die eine Möglichkeit. Wir queren über den grasigen Teil nach rechts zum Grat und kraxeln dann in einfacher Kletterei hinauf zum Vorgipfel des la Douve der la Douvette 2’144m, welcher mit einem Holzstab markiert ist. Ein Weiterweg zum Punkt 2'170m scheint uns kaum machbar und auch mit Kletterausrüstung recht heikel; eine sehr ausgesetzte Platte und brüchiger Fels. Nein danke! Wir geniessen also den Vorgipfel und machen uns dann konzentriert wieder an den Abstieg. Über den steilen Zickzack-Bergweg steigen wir dann an einer Schutzhütte vorbei hinunter nach l’Etivaz 1’140m. Wettertechnisch hatten wir wieder einmal Glück, denn nur auf dem letzten Stück der Teerstrasse entlang zurück nach les Bornels, werden wir von einigen wenigen Regentropfen begleitet.
Schwierigkeiten: Rocher du Midi T3, Coumatta & la Douve T5
Danke
Fenek für die super Tourenidee!
Nach einer langen Anfahrt kann’s endlich los gehen; von les Bornels 1’136m bei le Devant de l’Etivaz machen wir uns auf den Weg. Zuerst der Teerstrasse entlang bis Pâquier des Vernes, dann steil den Bergweg hinauf via Chalet Neuf 1’429m durch den Wald bis in den Col de Base 1’857m. Weiter durch Geröll führt uns der Pfad zur grasigen Flanke des Rocher du Midi. Etwas unterhalb des Gipfels überraschen wir zu unserem Erstaunen zwei Füchse beim Mäusefang. Glücklich ob diesem speziellen Erlebnis erreichen wir kurz darauf den Gipfel vom Rocher du Midi 2’096m. Wir entdecken auch einige Steinmandli, welche den Aufstieg nordseitig von der Bergstation la Montagnette zum Gipfel markieren.
Von hier haben wir nun noch einmal einen guten Einblick zur Coumatta und denken dass es möglich wäre vom Col de Base durch die grasige Flanke zum Gipfel zu gelangen. Also machen wir uns nach einer kurzen Pause wieder an den Abstieg zurück zum Col de Base. Steil geht’s nun durch die Grasflanke hinauf; schattseitig ist’s noch etwas nass und ein Pickel würde uns in der Muttenkraxlerei sehr gute Hilfe leisten. Wir sind uns nicht sicher ob die Pfadspuren von Menschen oder Steinböcken sind, denn es scheint so dass diese Tour nicht wirklich häufig begangen wird. Jedenfalls sind wir glücklich dass „unser Weg“ funktioniert hat und wir den Gipfel der Coumatta 2’049m ohne grosse Probleme erreichen. Wir folgen dem Grat in Richtung la Douve. Doch weiter vorne sieht’s nach schwierigeren Kletterstellen aus und so entscheiden wir uns durch das ausgeprägte Schuttcouloir runter auf die Wegspuren zu „surfen“. Via Punkt 2’003m steigen wir dann hinauf an den Fuss des la Douve. Auch hier hat es keine Markierungen oder ausgeprägte Pfadspuren, aber es gibt fast nur die eine Möglichkeit. Wir queren über den grasigen Teil nach rechts zum Grat und kraxeln dann in einfacher Kletterei hinauf zum Vorgipfel des la Douve der la Douvette 2’144m, welcher mit einem Holzstab markiert ist. Ein Weiterweg zum Punkt 2'170m scheint uns kaum machbar und auch mit Kletterausrüstung recht heikel; eine sehr ausgesetzte Platte und brüchiger Fels. Nein danke! Wir geniessen also den Vorgipfel und machen uns dann konzentriert wieder an den Abstieg. Über den steilen Zickzack-Bergweg steigen wir dann an einer Schutzhütte vorbei hinunter nach l’Etivaz 1’140m. Wettertechnisch hatten wir wieder einmal Glück, denn nur auf dem letzten Stück der Teerstrasse entlang zurück nach les Bornels, werden wir von einigen wenigen Regentropfen begleitet.
Schwierigkeiten: Rocher du Midi T3, Coumatta & la Douve T5
Danke

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