Walensee Nordroute nach Quinten


Publiziert von anles , 2. Juni 2011 um 19:22.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum: 2 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 300 m
Abstieg: 300 m
Strecke:Fli Seestern, Bilten, Seerenwald, Quinten
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Zug bis nach Ziegelbrücke, dann mit dem Bus nach Amden, Haltestopp Fli, Seestern
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit dem Schiff nach Mühlehorn, dann mit Zug nach Ziegelbrücke und dann weiter nach Zürich

Zunächst wollten wir eine Tour oberhalb von Braunwald unternehmen - entschlossen uns jedoch dann doch kurzfristig für eine trockenere und leichter zugängliche Tour am Walensee. Wir fuhren bis nach Ziegelbrücke und nahmen von dort das Postauto Richtung Amden. Es ging ein wenig harzig los, als wir die Bushaltestelle Fli, Seestern verpassten und uns sogleich in Amden befanden... Zum Glück kam nicht viel später wieder ein Postauto und beförderte uns bald zum Ausgangspunkt. Schon dort konnten wir erahnen, warum die Nordseite des Walensees auch Ostschweizer Riviera genannt wird: Die ersten Palmen und Bananenpflanzen und ja, auch die Sonne empfingen uns.

Wir liefen zunächst auf Asphalt an einer Badi vorbei und dann weiter entlang der grossen Felsen bis nach Betlis. Hier gibt es einige Tunnels, wo auch ein Auto vorbeikommen kann, und ggf. ist ein wenig auf Steinschlag zu achten. Schon bald hörten und sahen wir die Seerenbachfälle, wo wir einen kleinen Abstecher unternahmen. Der Rückweg erfolgte auf einem Zick-zack-Weg über eine kleinere Brücke. Weiter führt ein breiter, steiler Weg durch den Seerenwald. Bald folgt man dem Wegweiser "Quinten 40 Minuten exponierte Stellen gesichert" - hier ist ein wenig Vorsicht angesagt, aber wir empfanden es als unkritisch. Wenn man Glück hat, hat man von hier ein tolles Panorama auf See und Berge (leider hangen die Berge heute in den Wolken). Das autofreie Quinten selbst entzückt mit seinen hübschen Gebäuden, dem Seeflair, den "exotischeren" Früchten wie Kiwis, Feigen sowie grossen Rebhängen. Man fühlt sich kurz wie in den Ferien am Gardasee. Nach einer kurzen Rast liefen wir noch ein Stückchen am See entlang nach Au, das aber nicht sonderlich sehenswert ist. 

Nach einer kurzen Kaffeepause in Quinten machten wir uns wieder mit dem Schiff und Zug bzw. S-Bahn zurück nach Zürich und kamen wieder im Alltag und im Hochnebel an. 

Die Wege sind gut markiert und recht gut zu begehen, einzig beim Stück kurz vor Quinten ist ein wenig Vorsicht geboten (T2-T3). Wir waren ca. 3.5 Stunden unterwegs.

Tourengänger: anles, Greg


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