Mattstock (1936 m) via Gschwendshöhi
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Für Bike&Hike war es mir in der Früh definitiv zu kalt, so fuhr ich mit dem Auto bis zum Parkplatz P. 609, der in HIKR "Betliserpfeiler" heisst. Obwohl dieser für Kletterer längst verbotene Zone ist.
Ab hier auf dem immer wieder erstaunlichen Treppenweg via P. 731 bis dort, wo der signalisierte Weg nach rechts geht. Dann immer - allfällige Wegweiser ignorierend - schräg nach links hinauf bis zum Gebäude bei Hudli, wo der "richtige" Wanderweg beginnt. "Richtig" insofern, als dieser zur Durschlegi führt, alle andern jedoch nach Amden.
Auf der Durschlegi machte die Zürichsee-Zeitung ein Fotoshooting. Mit dem Model hatten sie allerdings keine glückliche Hand.
Am 28. März 1986, also vor über 30 Jahren, bin ich hier mit dem Gleitschirm gestartet - als erster Pilot überhaupt. Damals hatte ich die Wahl, beim Seestern oder beim Autis zu landen. Für weiter reichte der Gleitwinkel nicht.
Heute sind diese Wiesen zugebaut. Dafür gehen moderne Schirme auf ebenso lange Streckenflüge, wie wir damals mit den Deltas.
Ab hier wollte ich alles über den Grat zur Gschwendshöhi.
360 war da zwar schon einmal dort oben, aber von der "faulen" Seite (= von hinten).
Auf der früheren Karte ist zwischen Durschlegi und P. 1320 eine Wegspur eingezeichnet. Davon sind kaum mehr Spuren zu finden. Der Wald ist mit Holzabfall vollgemüllt; man ist gut beraten, konsequent den Gemsenspuren zu folgen.
An sich wäre es noch attraktiv. Manchmal etwas steiler, dann wieder eine kleine Fläche, manchmal gehts sogar ein paar Meter hinab.
Weite Teile der Gschwendshöhi müssen vor nicht allzu langer Zeit kahlgeschlagen gewesen sein. Jetzt wird fast flächendeckend ein Fichten-Jungwald hochgezogen. Das ist nicht nur für Wanderer eine Plage, auch Gemsen mögen das nicht.
An sich hatte ich gemeint, das würde nicht mehr gemacht. Fichten-Monokulturen sind keine attraktiven Lebensräume, und Fichtenholz aus Bergwäldern ist eh ein Verlustgeschäft.
Nach Phasen mit intensivem Naturkontakt hatte ich schliesslich den höchsten Punkt erreicht. Der Absteig nach Underfurggle war geschenkt, da steht der Hochwald noch. Darum sieht man oben auch nicht viel.
Dann via Under- und Oberfurggle nach Obloch und auf der schon mehrfach (zB. hier) beschriebenen Route neben der Zentralen Platte auf den Mattstock. Das ging oben erstaunlich gut, da man dem tückischen Gras gut ausweichen kann.
Im Abstieg habe ich kurz unter dem Gipfel Sepp und Rosi, zwei Freunde von Irène, getroffen. Und auch sonst waren recht viele hier unterwegs: Südhänge in mittleren Höhen sind derzeit eine gute Wahl.
Da die Walau-Beiz geschlossen war, musste ich ohne Auftanken zum Auto zurück.
Ab hier auf dem immer wieder erstaunlichen Treppenweg via P. 731 bis dort, wo der signalisierte Weg nach rechts geht. Dann immer - allfällige Wegweiser ignorierend - schräg nach links hinauf bis zum Gebäude bei Hudli, wo der "richtige" Wanderweg beginnt. "Richtig" insofern, als dieser zur Durschlegi führt, alle andern jedoch nach Amden.
Auf der Durschlegi machte die Zürichsee-Zeitung ein Fotoshooting. Mit dem Model hatten sie allerdings keine glückliche Hand.
Am 28. März 1986, also vor über 30 Jahren, bin ich hier mit dem Gleitschirm gestartet - als erster Pilot überhaupt. Damals hatte ich die Wahl, beim Seestern oder beim Autis zu landen. Für weiter reichte der Gleitwinkel nicht.
Heute sind diese Wiesen zugebaut. Dafür gehen moderne Schirme auf ebenso lange Streckenflüge, wie wir damals mit den Deltas.
Ab hier wollte ich alles über den Grat zur Gschwendshöhi.

Auf der früheren Karte ist zwischen Durschlegi und P. 1320 eine Wegspur eingezeichnet. Davon sind kaum mehr Spuren zu finden. Der Wald ist mit Holzabfall vollgemüllt; man ist gut beraten, konsequent den Gemsenspuren zu folgen.
An sich wäre es noch attraktiv. Manchmal etwas steiler, dann wieder eine kleine Fläche, manchmal gehts sogar ein paar Meter hinab.
Weite Teile der Gschwendshöhi müssen vor nicht allzu langer Zeit kahlgeschlagen gewesen sein. Jetzt wird fast flächendeckend ein Fichten-Jungwald hochgezogen. Das ist nicht nur für Wanderer eine Plage, auch Gemsen mögen das nicht.
An sich hatte ich gemeint, das würde nicht mehr gemacht. Fichten-Monokulturen sind keine attraktiven Lebensräume, und Fichtenholz aus Bergwäldern ist eh ein Verlustgeschäft.
Nach Phasen mit intensivem Naturkontakt hatte ich schliesslich den höchsten Punkt erreicht. Der Absteig nach Underfurggle war geschenkt, da steht der Hochwald noch. Darum sieht man oben auch nicht viel.
Dann via Under- und Oberfurggle nach Obloch und auf der schon mehrfach (zB. hier) beschriebenen Route neben der Zentralen Platte auf den Mattstock. Das ging oben erstaunlich gut, da man dem tückischen Gras gut ausweichen kann.
Im Abstieg habe ich kurz unter dem Gipfel Sepp und Rosi, zwei Freunde von Irène, getroffen. Und auch sonst waren recht viele hier unterwegs: Südhänge in mittleren Höhen sind derzeit eine gute Wahl.
Da die Walau-Beiz geschlossen war, musste ich ohne Auftanken zum Auto zurück.
Tourengänger:
PStraub

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