Kein Schläfchen diesmal am Schlafstein...

... denn wir wollen pünktlich zurück sein! Mittags Kid&Grosis auf der wunderschönen Terrasse der Alp Begligen zurückgelassen und gegen die Holzflue gequert. Fortsetzung der Querung über die Stockplanggen inkl. einer steilen Geröllzunge bis an den Fuss der Bärenköpfe. Hier beginnt die T5-Passage, die v.a. im 2. Teil keinen Ausrutscher verzeiht und bei Nässe und/oder akuter Gemsenpräsenz recht gefährlich ist. Zunächst schräg hinauf zu einer Tännchengruppe, dann noch ca. 20 Hm empor und exponierte Querung bis in die ausgewaschene Rinne, wo der Hang der Rässegg ansetzt. Weiter ohne Schwierigkeiten (T4) schräg hinauf auf den Kamm der Rässegg. Genaue Routenführung s. Bilder. Aussichtshalte auf den mit spektakulären Tiefblicken ausgestatteten Kämmen der Rässegg (ca. 20 Hm oberhalb des schwierig erreichbaren Kreuzes) und des Schlafsteins, der seit heute (!) ein Gipfelbuch trägt. Weiter weglos, aber ohne Schwierigkeiten (T4-) auf's Tristli, wo wir das (seit Eröffnung der neuen Äugstenbahn erst recht) vielbegangene Wandergebiet wieder erreichen und gut 1 h später auch die bestens gelaunte Verwandtschaft zur Panixperle auf Äugsten.Das viehfreie Gebiet (die Alp wurde offenbar bereits vor längerer Zeit infolge Wassermangel aufgegeben und ist seither Wildheugebiet) erfreut sich und die BesucherInnen z.Zt. mit einer einzigartigen Blumenpracht.