Am Morgenberghorn war der Winter wieder zurück
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Kopfsalat hat im "Treffpunkt/Incontro" noch einen Mitwanderer gesucht. Das Ziel passte mir. Also "anmelden" und sich in Spiez getroffen. Ab Schulhaus Aeschiried ging der Tippel los (Ohne Akklimatisationskaffee, da Beiz Ruhetag). Zügig durch Wald und über Alpwiesen, praktisch auf der Krete hinauf zur Alp Brunni. Hier wurde es noch einmal etwas steiler. Knapp unter 1800 MüM eine kleine Kraxelei durch eine Felsstufe, mit Handketten zur Sicherung. Über dieser Stufe lag wieder ziemlich viel Schnee und der Pfad musste oft gesucht werden. Etwas über 2000 kam uns ein Alleingänger, welcher uns vor einiger Zeit überholt hatte, schon wieder entgegen. Er hatte den Aufstieg wegen zu viel Schnee angebrochen. Kurz vorher haben Dani und ich schon einen Abbruch in Erwägung gezogen. Durch das Gehörte entschlossen wir uns ebenfall zum "Rückzug". Bis zur Alp Brunni auf der Aufstiegsroute.
Dann aber hinunter zum Latrejebach, vorbei an den Pochtenfällen zum gleichnamigen Gasthaus. Nebst den Durstlöschen gab es noch ein lustiges Gespräch mit alt-Nationalrat Hari. Dessen Tochter ist hier die Wirtin und ich hatte seinerzeit noch beruflich hier zu tun.
Auch diese Episode ging vorbei und wir zogen mehr oder weniger der "Suld" entlang talauswärts. Ein sehr interessanter Weg. Quasi als Gratifikation kamen wir auch noch an einem "Blätz" schönster Frauenschüehli vorbei.
Es war noch ein schönes Stück Weg bis Mülenen. Zum Abschluss bekamen wir trotz Wirtesonntag im "Bären" noch etwas gegen den Durst. Nachher waren es nur noch wenige Minuten bis zur Haltestelle der Bahn. Wir haben uns zwar nicht geachtet, dass wir das "Haltesignal stellen" sollte, der Lokführer war aber so aufmerksam und hat trotzdem angehalten.
Bis Bern fuhren wir dann noch zusammen heimzu, wo sich dann unsere Wege trennten. Von mir aus gesehen war es trotz des Abbruches am Gipfel eine genussvolle Wanderung. Ich habe es genossen, zusammen mit "Kopfsalat" zu wandern.
Ich hoffe, dass auch von Ihm noch ein paar Worte oder Fotos in diesem Bericht erscheinen.
***
Was bleibt da noch anzufügen? Eigentlich ist schon alles gesagt. Ausser vielleicht noch, dass dies meine erster höhere Bergtour in den Alpen war dieses Jahr und meine Pumpe entsprechend am Limit lief, von 280m auf 2000m innert 6h ist sie sich anscheinend nicht mehr so gewöhnt. Trotzdem erreichten wir das Brunni 20 Minuten zu früh! So mussten wir eben noch eine Weile warten und ausruhen, bevor wir weiter durften.
Dem Schnee konnte man zwar praktisch zusehen, wie er wegschmolz, nur brachte das leider keine Verbesserung der Verhältnisse, sondern das genaue Gegenteil, alles wurde enorm glitschig und ein Ausrutscher hätte wohl schmerzhafte Folgen gehabt, wenn nicht noch schlimmeres.
Im Tal unten durften wir dafür die Vorteile der Schneeschmelze geniessen. Die Bäche waren voll und überall quoll Wasser hervor. So stoben auch die Pochtenfälle ihre ungenützten Kilowattstunden prächtig über die jähe Felswand hinunter. Nach einer verdienten Erfrischungspause im gleichnamigen Gasthaus, zogen wir in gutem Schritt das Tal hinaus. Nicht ohne ganze Blumenpracht gebührend zu würdigen und photographieren.
Trotz des verfehlten Gipfels, war es ein sehr gelungener und Dank
Baeremanni's enormem Wissen äusserst interessanter und vorallem kurzweiliger Tag.
Besten Dank an
Baeremanni, dass du mich so spontan auf diese Tour begleitet hast.
Dann aber hinunter zum Latrejebach, vorbei an den Pochtenfällen zum gleichnamigen Gasthaus. Nebst den Durstlöschen gab es noch ein lustiges Gespräch mit alt-Nationalrat Hari. Dessen Tochter ist hier die Wirtin und ich hatte seinerzeit noch beruflich hier zu tun.
Auch diese Episode ging vorbei und wir zogen mehr oder weniger der "Suld" entlang talauswärts. Ein sehr interessanter Weg. Quasi als Gratifikation kamen wir auch noch an einem "Blätz" schönster Frauenschüehli vorbei.
Es war noch ein schönes Stück Weg bis Mülenen. Zum Abschluss bekamen wir trotz Wirtesonntag im "Bären" noch etwas gegen den Durst. Nachher waren es nur noch wenige Minuten bis zur Haltestelle der Bahn. Wir haben uns zwar nicht geachtet, dass wir das "Haltesignal stellen" sollte, der Lokführer war aber so aufmerksam und hat trotzdem angehalten.
Bis Bern fuhren wir dann noch zusammen heimzu, wo sich dann unsere Wege trennten. Von mir aus gesehen war es trotz des Abbruches am Gipfel eine genussvolle Wanderung. Ich habe es genossen, zusammen mit "Kopfsalat" zu wandern.
Ich hoffe, dass auch von Ihm noch ein paar Worte oder Fotos in diesem Bericht erscheinen.
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Was bleibt da noch anzufügen? Eigentlich ist schon alles gesagt. Ausser vielleicht noch, dass dies meine erster höhere Bergtour in den Alpen war dieses Jahr und meine Pumpe entsprechend am Limit lief, von 280m auf 2000m innert 6h ist sie sich anscheinend nicht mehr so gewöhnt. Trotzdem erreichten wir das Brunni 20 Minuten zu früh! So mussten wir eben noch eine Weile warten und ausruhen, bevor wir weiter durften.
Dem Schnee konnte man zwar praktisch zusehen, wie er wegschmolz, nur brachte das leider keine Verbesserung der Verhältnisse, sondern das genaue Gegenteil, alles wurde enorm glitschig und ein Ausrutscher hätte wohl schmerzhafte Folgen gehabt, wenn nicht noch schlimmeres.
Im Tal unten durften wir dafür die Vorteile der Schneeschmelze geniessen. Die Bäche waren voll und überall quoll Wasser hervor. So stoben auch die Pochtenfälle ihre ungenützten Kilowattstunden prächtig über die jähe Felswand hinunter. Nach einer verdienten Erfrischungspause im gleichnamigen Gasthaus, zogen wir in gutem Schritt das Tal hinaus. Nicht ohne ganze Blumenpracht gebührend zu würdigen und photographieren.
Trotz des verfehlten Gipfels, war es ein sehr gelungener und Dank

Besten Dank an

Tourengänger:
Baeremanni,
kopfsalat


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