Regenflüeli - Risetestock - Mittaggüpfi und einige mehr

Eigentlich war für heute gutes Wetter angesagt. Für das Pilatusmassiv traf die Vorhersage nicht unbedingt zu. Nach den Niederschlägen der letzten Tage mit Schneefall bis in tiefere Lagen, wurde meine Wanderung oberhalb ca 1600m zu einer richtigen Sumpftour. Da das Eigental Wochentags mit ÖV erst spät erreichbar ist, bin ich mit dem PW nach Eigental - Gantersei gefahren.

Route: Gantersei - Gumm - Regenflüeli - Studberg - Ochs - Hüenerhubel - Trochenmattegg - Stäfeliwäng - Risetestock - Blaue Tosse - Stäfeliflue - Tripolihütte - Mittaggüpfi - Oberalb - Bründlen - Unter Lauelen - Gantersei

Regenflüeli - Studberg - Ochs - Hüenerhubel T2

Gleich beim Parkplatz Gantersei beginnt der bestens markierte Wanderweg zum Regenflüeli. Ziemlich steil gehts gleich zur Sache. Den Gipfel habe ich über eine unmarkierte, aber gut sichtbare Abkürzung erreicht. Abstieg dann auf dem Bergweg und kurzer Gegenanstieg zum Studberg. Weiter via Ochs zum Hüenerhubel. Die einfache, unmarkierte Besteigung lohnt sich eigentlich nur für die Gipfelstatistik. Zu sehen gibts dort ausser Bäumen gar nichts. Ausser im Schlussanstieg zum Studberg herrschten relativ trockene Verhältnisse. Der Abstieg vom Studberg zu P1508 ist ziemlich steil, aber der Weg wurde wohl erst vor einigen Tagen mit teilweise neuen Treppen bestens instandgestellt.

Risetestock - Blaue Tosse - Mittaggüpfi - Schwändeliwald T3

Von Trochenmattegg auf einfachem Weg zu P1534. Dort beginnte der gut angelegte Weg zum Risetestock. In vielen Schlaufen schlängelt sich der Weg nach oben. Ab ca 1600m wurde der Weg im schmelzenden Schnee dann zu einer echt sumpfigen Angelegenheit. Der Risetestock ist dann bald erreicht. Der weitere Weg führt in ständigem auf und ab bestens markiert zum Mittaggüpfi. Die wenigen leicht ausgesetzten Stellen sind mit Stahlseilen gesichert. Ab dem Mittaggüpfi einfacher Abstieg zur Oberalp. Ab Bründlen gehts dann bedeutend steiler runter durch den Schwändeliwald bis man auf die Strasse nach Unter Lauelen und Gantersei trifft.

Sehr schöne Tour, die aber mit dem Neuschnee und den schmierigen Verhältnissen ziemlich zeitaufwendig war, und die nötige Vorsicht erforderte.