Brandjochkreuz (2268m), nur fliegen ist schöner


Publiziert von felixbavaria , 8. Mai 2011 um 11:40.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum: 7 Mai 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1500 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von München über den Zirler Berg nach Innsbruck; im Ort hinter der ersten Tankstelle links hoch zum Planötzenhof mit kostenlosem Parkplatz
Kartennummer:Kompass 26 (Karwendel)

Eine wunderbare Frühjahrstour auf einen Hausberg von Innsbruck, der fast nur von Einheimischen besucht wird. Faszinierende Ausblicke auf die Stadt und das Inntal wie aus dem Flugzeug sind garantiert.

Vom Parkplatz auf einer der zahlreichen Varianten zur Wallfahrtskapelle "Höttinger Bild" (905m). Auf markiertem Steig steil durch dichten Wald empor. Bald wird das Gelände ausgesetzter, die Ausblicke somit besser und man erreicht den Achselboden mit gleichnamiger Alm (1645m). Ein feiner Brotzeitplatz.

Von der Alm geht es zunächst auf markiertem Steig Richtung Seegrube; nach gut 100 Hm zweigt in den Latschenein unmarkierter Steig zum Brandjochboden ab, den wir aber nicht gefunden haben und daher nach Durchquerung des Latschengürtels weglos und sehr mühsam über die Südosthänge des Brandjochkreuzes zu einem Querweg aufstiegen. Dieser brachte uns dann ohne Probleme zum Südrücken des Brandjochkreuzes, wo der Normalweg mühelos durch harmlose Schrofen zum Gipfel führt.

Für den Abstieg bietet es sich an, eine kleine Runde zu drehen. Zurück zum Brandjochboden (von dort aus ist der Weg zur Achselbodenalm ausgeschildert), dann nach W auf spärlichem, aber gut markiertem Steig zur Jagdhütte Larchln und ohne Orientierungsprobleme zur Aspachhütte. Von dort auf einem Spazierweg, der sich auf einem verfallenden alten Steig abkürzen lässt, zum Wirtshaus Rauschbrunnen mit nochmals genialer Aussicht auf Innsbruck und den Flughafen.

Nach der obligatorischen Einkehr ging es dann auf dem beschilderten Steig in leichtem Auf und Ab zurück zum Höttinger Bild und zum Parkplatz.

Wenn man den Weg findet, ist die Tour technisch sehr einfach (T2).

Tourengänger: felixbavaria


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