Gross Schärhorn (3295m) über Chammlijoch
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Nach der wunderschönen Tour auf den Clariden diesen Montag liegt es auf der Hand, ein weiteres Ziel in der gleichen Region zu besuchen. Und erneut finden wir gute Verhältnisse bei bestem Wetter vor.
Die Routen auf das Schärhorn - sowohl via Chammlilücke als auch via Chammlijoch (etwas weiter) - sind auf Hikr bestens dokumentiert, dementsprechend fasse ich mich eher kurz. Der Klausenpass offen, ein Samstag im Mai, beste Wetterprognose, gute Berichte auf Hikr und Gipfelbuch - man musste kein Prophet sein, um den Ansturm auf Clariden und Schärhorn vorherzusehen. Da nützte weder frühes noch spätes Loslaufen. Wir entscheiden uns für eine frühere Variante und starten um 5:15 ab Klausenpass (1948m).
Die ersten 300Hm sind eher mühsam, denn die Unterlage ist eisig und hart - es hat diese Woche wohl reingeregnet. Anschliessend bietet der Aufstieg jedoch keine grösseren Schwierigkeiten. Für eine mühsame Stelle in der Nähe des Rau Stöckli nehmen wir - wie die meisten Türler - kurz die Skis ab. Auch das Iswändli (2895m) passieren wir ohne Probleme und gelangen auf die Ebene beim Chammlijoch (3021m). Hier teilen sich die Türler-Ströme Richtung Clariden und Schärhorn (die meisten Schärhorn-Begeher wählen heute übrigens diese Chammlijoch-Variante).
Am Rande des Hüfifirns entlang fahren wir gut 200Hm ab. Die Stimmung in der Mulde dieses wunderschönen Firns ist eindrücklich. Anschliessend fellen wir wieder an und steigen relativ steil die verbleibenden 500Hm zum Skidepot auf - in der brennenden Sonne eine höchst anstrengende Angelegenheit. Zu Fuss geht's dann einfach auf den Gipfel des Gross Schärhorn (3295m), welches weniger überlaufen ist als befürchtet.
Die Abfahrt zum Hüfifirn in feinem Sulz ist dann Vergnügen pur, der kurze Wiederaufstieg zum Chammlijoch eher nicht, die Beine sind mittlerweile schwer geworden. Die anschliessende Abfahrt zum Klausenpass bietet zweierlei: die ersten zwei Drittel erinnern an eine ungepflegte schwarze Piste, der untere Teil wird sulzig-matschig. Aber immerhin bleiben uns Tragestrecken erspart.
Tour mit Ernie
Die Routen auf das Schärhorn - sowohl via Chammlilücke als auch via Chammlijoch (etwas weiter) - sind auf Hikr bestens dokumentiert, dementsprechend fasse ich mich eher kurz. Der Klausenpass offen, ein Samstag im Mai, beste Wetterprognose, gute Berichte auf Hikr und Gipfelbuch - man musste kein Prophet sein, um den Ansturm auf Clariden und Schärhorn vorherzusehen. Da nützte weder frühes noch spätes Loslaufen. Wir entscheiden uns für eine frühere Variante und starten um 5:15 ab Klausenpass (1948m).
Die ersten 300Hm sind eher mühsam, denn die Unterlage ist eisig und hart - es hat diese Woche wohl reingeregnet. Anschliessend bietet der Aufstieg jedoch keine grösseren Schwierigkeiten. Für eine mühsame Stelle in der Nähe des Rau Stöckli nehmen wir - wie die meisten Türler - kurz die Skis ab. Auch das Iswändli (2895m) passieren wir ohne Probleme und gelangen auf die Ebene beim Chammlijoch (3021m). Hier teilen sich die Türler-Ströme Richtung Clariden und Schärhorn (die meisten Schärhorn-Begeher wählen heute übrigens diese Chammlijoch-Variante).
Am Rande des Hüfifirns entlang fahren wir gut 200Hm ab. Die Stimmung in der Mulde dieses wunderschönen Firns ist eindrücklich. Anschliessend fellen wir wieder an und steigen relativ steil die verbleibenden 500Hm zum Skidepot auf - in der brennenden Sonne eine höchst anstrengende Angelegenheit. Zu Fuss geht's dann einfach auf den Gipfel des Gross Schärhorn (3295m), welches weniger überlaufen ist als befürchtet.
Die Abfahrt zum Hüfifirn in feinem Sulz ist dann Vergnügen pur, der kurze Wiederaufstieg zum Chammlijoch eher nicht, die Beine sind mittlerweile schwer geworden. Die anschliessende Abfahrt zum Klausenpass bietet zweierlei: die ersten zwei Drittel erinnern an eine ungepflegte schwarze Piste, der untere Teil wird sulzig-matschig. Aber immerhin bleiben uns Tragestrecken erspart.
Tour mit Ernie
Hike partners:
Bergamotte
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