Clariden - Schärhorn
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Ein Abschluss der Skisaison, genau wie er sein muss!
Das Klausen-Double gehört eigentlich zu jeder Skisaison. Letztes Jahr war ich ein paar Tage früher unterwegs und hatte die wohl fraglichsten Verhältnisse bislang erlebt: Ab Pass weit Skitragen, nass bis 2800 m.ü.M. und Sahara-Staub-Schnee. Dieses Jahr das Gegenteil. Fantastische Bedingungen von unten bis oben. Darauf ist wohl auch zurückzuführen, dass ich nur gut 5 Stunden für die Runde brauchte, deutlich schneller als sonst.
Als ich etwas vor vier auf dem Pass eintreffe, herrscht schon viel Betrieb. Überall Stirnlampen. Das macht mich etwas nervös - in jüngeren Jahren ging ich deshalb noch früher los. Bald habe ich die Lichter aber hinter mir gelassen. Der Schnee ist bald gut durchgefroren. Unter den steileren Aufschwüngen montiere ich die Harscheisen bis übers Iswändli. Vielleicht nicht zwingend, aber für die Sicherheit sinnvoll. Während der Fussaufstieg zum Gipfel vor einem Jahr komplett schneefrei war, können die Steigeisen nun wieder einmal gut eingesetzt werden. Mit einem - immer wieder - unglaublichen Sonnenaufgang treffe ich auf dem Clariden-Gipfel ein. Absolute Stille, so schön!
Nach kurzer Pause fahre ich über die steile und noch harte Rampe auf den Claridenfirn auf und gleite im flachen Sonnenlicht über die Ebenen, immer ein Highlight der Tour. Der Aufstieg zum Schärhorn ist hart. Mit Harscheisen geht's aber gut. Leider ziehen am Gipfel erstaunlich dichte Wolken auf. Nach einem Schwatz mit zwei Italienischen Bergsteigern, die sich auf ladinisch (!) unterhalten, fahre ich auf der schon leicht angesulzten Aufstiegs-Route zurück - die Massen sind erst am Aufstieg. Ich hole etwas rechts aus und mache dann den dritten Aufstieg via Chammlijoch zum Clariden-Westgratgipfel. Die Abfahrt zum Klausenpass habe ich noch selten so gut erlebt, auch wenn es natürlich zu eng ist um richtig offene Hänge zu finden.
Klausenpass: 3.53
Clariden: 6.13
Gross Schärhorn: 7.43
Klausenpass (via Clariden Westgratgipfel): 9.13
Das Klausen-Double gehört eigentlich zu jeder Skisaison. Letztes Jahr war ich ein paar Tage früher unterwegs und hatte die wohl fraglichsten Verhältnisse bislang erlebt: Ab Pass weit Skitragen, nass bis 2800 m.ü.M. und Sahara-Staub-Schnee. Dieses Jahr das Gegenteil. Fantastische Bedingungen von unten bis oben. Darauf ist wohl auch zurückzuführen, dass ich nur gut 5 Stunden für die Runde brauchte, deutlich schneller als sonst.
Als ich etwas vor vier auf dem Pass eintreffe, herrscht schon viel Betrieb. Überall Stirnlampen. Das macht mich etwas nervös - in jüngeren Jahren ging ich deshalb noch früher los. Bald habe ich die Lichter aber hinter mir gelassen. Der Schnee ist bald gut durchgefroren. Unter den steileren Aufschwüngen montiere ich die Harscheisen bis übers Iswändli. Vielleicht nicht zwingend, aber für die Sicherheit sinnvoll. Während der Fussaufstieg zum Gipfel vor einem Jahr komplett schneefrei war, können die Steigeisen nun wieder einmal gut eingesetzt werden. Mit einem - immer wieder - unglaublichen Sonnenaufgang treffe ich auf dem Clariden-Gipfel ein. Absolute Stille, so schön!
Nach kurzer Pause fahre ich über die steile und noch harte Rampe auf den Claridenfirn auf und gleite im flachen Sonnenlicht über die Ebenen, immer ein Highlight der Tour. Der Aufstieg zum Schärhorn ist hart. Mit Harscheisen geht's aber gut. Leider ziehen am Gipfel erstaunlich dichte Wolken auf. Nach einem Schwatz mit zwei Italienischen Bergsteigern, die sich auf ladinisch (!) unterhalten, fahre ich auf der schon leicht angesulzten Aufstiegs-Route zurück - die Massen sind erst am Aufstieg. Ich hole etwas rechts aus und mache dann den dritten Aufstieg via Chammlijoch zum Clariden-Westgratgipfel. Die Abfahrt zum Klausenpass habe ich noch selten so gut erlebt, auch wenn es natürlich zu eng ist um richtig offene Hänge zu finden.
Klausenpass: 3.53
Clariden: 6.13
Gross Schärhorn: 7.43
Klausenpass (via Clariden Westgratgipfel): 9.13
Tourengänger:
Delta
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