Flüela Wisshorn, "Wäschchuchi" und Bike-Klamotten.....
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Über das Flüela Wisshorn durch d'Wäschchuchi zu den verschwitzten Bike-Klamotten.....
Normalerweise läuft es so- man geht vernünftigerweise erst nach dem Biken in die Wäschchuchi.
Bei den zurzeit herrschenden Bedingungen ist eine Umkehr der Reihenfolge jedoch zwingend! :-)
Der Aufstieg von Tschuggen via die Winterlücke auf das Flüela Wisshorn ist schon zur Genüge beschrieben. Die Verhältnisse für den Aufstieg waren gut, meist war der Schnee hart und griffig, in den Traversen und beim Steilhang vor der Winterlücke können die Harscheisen aber nützlich sein. Der Aufstieg vom Skidepot zum Gipfel ist momentan auch ohne Steigeisen gut machbar- zwischen Steinmännli und der „schiefstehenden Signalstange“ gibt es eine Stelle, die etwas Konzentration erfordert.
Nach dem Abstieg zum Skidepot folgt eine schöne Carving-Abfahrt über den Jörigletscher auf ganz schwach angesulztem Schnee in Richtung Jöriseen. Wir sind bis ganz ins Flache gefahren- das bringt dann zwar ein paar zusätzliche Aufstiegs-Höhenmeter, aber der untere Teil war traumhaft.
Aufstieg durch die „Wäschchuchi“, die heute aber gar nicht so windstill, feucht und warm war, wie wohl damals bei der Namensfindung ;-) bis zum Sattel bei Punkt 2771.
Auf dem Sattel sind wir noch das kurze Stück bis zum kleinen Gipfel hochgefellt, um von ganz oben in der ersten steilen Hang einzufahren. So umgingen wir auch eine Traversen-Abfahrt durch einen wohl mühsam zu befahrenden Lawinenkegel.
Die Abfahrt um 10.30 Uhr zurück zur Passstrasse war für den perfekten Sulz einen Tick zu früh- aber wir mussten los, wir hatten ja noch nicht genug Wäsche. :-)
Nach einer angenehmen Stärkung in Davos sind wir ins Unterland nach Chur gefahren- haben auf dem Parkplatz der Brambrüesch-Bahn auf Bike-Modus umgestellt und sind Richtung Lenzerheide gestrampelt. Nach etwa 300 hm biegt eine Nebenstrasse rechts ab (Endlich! Weg von der Hauptstrasse und den vielen Möchtegern-Autorennfahrern!) und man gelangt auf geteertem Belag zum Känzeli. Dort immer weiter aufwärts, jetzt auf Kies, in angenehm gleichmässiger Steigung bis zur Bergstation der Brambrüesch-Bahn. Beim Waldrand befindet sich der Einstieg in die Downhill-Strecke, die einem sehr "gääch", steilwandkurvig und -wer’s mag- auch schnell zurück zur Talstation bringt. Zur Sicherheit vorher neue Bremsbeläge aufziehen und den Sattel wirklich ganz absenken! :-)
Eine langer, strenger und abwechslungsreicher Tourentag für alle, die um halb zwölf nach der Skitour noch nicht genug Sonne, frische Luft und körperliche Betätigung haben. :-)
Normalerweise läuft es so- man geht vernünftigerweise erst nach dem Biken in die Wäschchuchi.
Bei den zurzeit herrschenden Bedingungen ist eine Umkehr der Reihenfolge jedoch zwingend! :-)
Der Aufstieg von Tschuggen via die Winterlücke auf das Flüela Wisshorn ist schon zur Genüge beschrieben. Die Verhältnisse für den Aufstieg waren gut, meist war der Schnee hart und griffig, in den Traversen und beim Steilhang vor der Winterlücke können die Harscheisen aber nützlich sein. Der Aufstieg vom Skidepot zum Gipfel ist momentan auch ohne Steigeisen gut machbar- zwischen Steinmännli und der „schiefstehenden Signalstange“ gibt es eine Stelle, die etwas Konzentration erfordert.
Nach dem Abstieg zum Skidepot folgt eine schöne Carving-Abfahrt über den Jörigletscher auf ganz schwach angesulztem Schnee in Richtung Jöriseen. Wir sind bis ganz ins Flache gefahren- das bringt dann zwar ein paar zusätzliche Aufstiegs-Höhenmeter, aber der untere Teil war traumhaft.
Aufstieg durch die „Wäschchuchi“, die heute aber gar nicht so windstill, feucht und warm war, wie wohl damals bei der Namensfindung ;-) bis zum Sattel bei Punkt 2771.
Auf dem Sattel sind wir noch das kurze Stück bis zum kleinen Gipfel hochgefellt, um von ganz oben in der ersten steilen Hang einzufahren. So umgingen wir auch eine Traversen-Abfahrt durch einen wohl mühsam zu befahrenden Lawinenkegel.
Die Abfahrt um 10.30 Uhr zurück zur Passstrasse war für den perfekten Sulz einen Tick zu früh- aber wir mussten los, wir hatten ja noch nicht genug Wäsche. :-)
Nach einer angenehmen Stärkung in Davos sind wir ins Unterland nach Chur gefahren- haben auf dem Parkplatz der Brambrüesch-Bahn auf Bike-Modus umgestellt und sind Richtung Lenzerheide gestrampelt. Nach etwa 300 hm biegt eine Nebenstrasse rechts ab (Endlich! Weg von der Hauptstrasse und den vielen Möchtegern-Autorennfahrern!) und man gelangt auf geteertem Belag zum Känzeli. Dort immer weiter aufwärts, jetzt auf Kies, in angenehm gleichmässiger Steigung bis zur Bergstation der Brambrüesch-Bahn. Beim Waldrand befindet sich der Einstieg in die Downhill-Strecke, die einem sehr "gääch", steilwandkurvig und -wer’s mag- auch schnell zurück zur Talstation bringt. Zur Sicherheit vorher neue Bremsbeläge aufziehen und den Sattel wirklich ganz absenken! :-)
Eine langer, strenger und abwechslungsreicher Tourentag für alle, die um halb zwölf nach der Skitour noch nicht genug Sonne, frische Luft und körperliche Betätigung haben. :-)
Tourengänger:
HADi

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Kommentare (2)