Twäriberg, Vorgipfel 2115m
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Wir starteten in Weglosen um ca. 7:30 hinauf zum Twäriberg. Die spätere Ankunft der Schlechtwetterfront ist schon zu spüren, es ist wärmer geworden. Zu Beginn ist die Route gleich wie diejenige zum Forstberg, der heute auch viel Besuch erhalten hat. Wir blieben bis zum "r" des Chäserenwaldes auf dem Weg. Das direkte hinauf murksen über die steilen Wiesen, mit den Ski auf dem Buckel, scheint uns nicht ökonomisch zu sein. Nach dem Steinhüttli zielen wir Richtiung Punkt 1821. und von dort in den oberen Bereich des Rossstelli. Von da an ist die Schneedecke noch hart gefroren, wir montieren die Harscheisen. Die Traverse hinüber in die steile Rampe ist unangenehm. Vorallem die Knollen der alten Nassschneerutsche sind lästig. Dann aber in der Rampe geht es in vielen Kehren schön gleichmässig aufwärts. Martin hat bald einen grossen Vorsprung. Er ist technisch und konditionell sehr gut drauf. Dafür hat er die Situation hinüber zum Hauptgipfel aber bereits auskundschaftet, als ich oben ankomme. Der Abstieg in die Scharte ist verwechtet und somit zu risikoreich. Es würde uns auch zuviel Zeit kosten.
Die grosse Herausforderung für mich kommt aber erst jetzt. Was für Andere offenbar ein Genuss ist, ist für mich das unvermeidbare Übel, die Abfahrt. Im oberen Teil bis hinunter nach Rossstelli geht es noch ganz ordentlich. Die Schneedecke ist zum Glück immer noch hart gefroren, Das mag ich, denn so habe ich keine skitechnischen Probleme. Dann aber, ab ca. 1700m kommt der grosse Frust. Ich bringe keinen vernünftigen Bogen mehr zustande. Die Ski führen ein Eigenleben: das Tempo ist zu hoch, Kontrollverlust und Sturz - Fluchen - Aufstehen - neuer Versuch. Martin wartet weiter unten geduldig. Er kennt das ;-). Ok Ich weiss, das Problem ist ja nur im Kopf, theoretisch weiss ich ja auch wie es gehen sollte. Hinstehen, Vorlage geben, leicht Fahrt aufnehmen, tief gehen, Stockeinsatz, Entlasten und drehen. Wieder einen Bogen geschafft und ein wenig weiter unten angekommen. Manchmal funktioniert es, meisten aber nicht. Weiter unten ist der Schnee wieder anders und plötzlich geht es auch wieder besser. Auf jedenfall bin ich froh, als ich den Weg erreiche. Es ist geschafft. Die Fahrt auf dem Fahrsträsschen ist kein Problem mehr.
Wieder ist eine Tour zu Ende , der Frust bereits vergessen, das Schöne überwiegt wie jedesmal.
Die grosse Herausforderung für mich kommt aber erst jetzt. Was für Andere offenbar ein Genuss ist, ist für mich das unvermeidbare Übel, die Abfahrt. Im oberen Teil bis hinunter nach Rossstelli geht es noch ganz ordentlich. Die Schneedecke ist zum Glück immer noch hart gefroren, Das mag ich, denn so habe ich keine skitechnischen Probleme. Dann aber, ab ca. 1700m kommt der grosse Frust. Ich bringe keinen vernünftigen Bogen mehr zustande. Die Ski führen ein Eigenleben: das Tempo ist zu hoch, Kontrollverlust und Sturz - Fluchen - Aufstehen - neuer Versuch. Martin wartet weiter unten geduldig. Er kennt das ;-). Ok Ich weiss, das Problem ist ja nur im Kopf, theoretisch weiss ich ja auch wie es gehen sollte. Hinstehen, Vorlage geben, leicht Fahrt aufnehmen, tief gehen, Stockeinsatz, Entlasten und drehen. Wieder einen Bogen geschafft und ein wenig weiter unten angekommen. Manchmal funktioniert es, meisten aber nicht. Weiter unten ist der Schnee wieder anders und plötzlich geht es auch wieder besser. Auf jedenfall bin ich froh, als ich den Weg erreiche. Es ist geschafft. Die Fahrt auf dem Fahrsträsschen ist kein Problem mehr.
Wieder ist eine Tour zu Ende , der Frust bereits vergessen, das Schöne überwiegt wie jedesmal.
Tourengänger:
bulbiferum

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