Senda Sursilvana - und Schluss
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Zum Beginn der Wandersaison mache ich Schluss. Und gehe das letzte Stück der Senda Sursilvana.
Ich starte also im schmucken Tamins und laufe zuerst auf einer Teerstrasse. Bald schon folgt der Weg dem Rhein - gefällt mir sehr. Darum folge ich, als sich der Wanderweg teilt, nicht der Senda, die in den Wald führt, sondern bleibe auf dem Pfad, der dem Fluss flogt. Schade nur, dass am andern Ufer die Autobahn mit ihrem Lärm nervt.
Bei Felsberg kommen die beiden Wege wieder zusammen. Auf ihnen begegne ich dem schlimmsten Teil der ganzen Senda: Einfamilienhäuschenhorror, Waffenplatz, Gewerbebauten, Vorstadt, Asphalt - deutlich wird mir bewusst, dass die Bergwelt weit hinter mir liegt und ich im Mittelland angekommen bin. So bin ich sehr froh, als ich am Bahnhof Chur mein Ziel erreiche.
Fazit (1): Ein kurzer, leichter, zur Hälfte schöner Spaziergang.
Fazit (2): Die Senda hat sich gelohnt! Sie ist eine äusserst empfehlenswerte Mehrtageswanderung, die man prima im Herbst und Frühling machen kann, wenn auf den Bergen noch Schnee liegt. Hier nochmals die einzelnen Stationen:
- Andermatt - Sedrun: Ganz, ganz tolle Etappe
- Sedrun - Sumvitg: Abwechslungsreich, führt durch typische Bünder Dörfer
- Sumvitg - Trun
- Trun- Rueun: Viel Asphalt, dafür ein Abstecher ins Val da Pigniu
- Siat - Flims
- Flims - Tamins: Caumasee!
- Tamins - Chur

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