Stürmenchopf, 769m. ein gar nicht so stürmischer.........
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Hinter dem Gemeindehaus steht ein sehr grosser Parkplatz zur Verfügung. Der Stürmenchopf ist bestens gelb markiert und führt immer auf guten Wegen zum und um den Gipfel herum. Auf der Karte sind mir 2 Wege aufgefallen die durch den Wald führen sollten.
Der erste führt bei P.504 links weg Richtung Riedmet. Doch nach der offenen Fläche finde ich keine Spuren mehr. Also folge ich dem kleinen Bächlein einfach mal aufwärts. Es dauert auch nicht lange und ich treffe auf die Forststrasse der ich Richtung Eggfels folgt. Ein deutlicher Pfad führt da rechts weg. Zuerst noch gut sichtbar, allerdings schon sehr zugewachsen, verliert sich auch dieser Pfad im nirgendwo. Irgendwie werde ich schon rauskommen und gehe immer leicht ansteigend aufwärts. Und siehe da, ich komme auf eine gute Forststrasse unter P.620. Direkt gegenüber der Jagdhütte, gut markiert, beginnt der kurze Aufstieg zum Stürmenchopfgipfel. Auf der Karte sind Reste einer Ruine eingezeichnet. Man hätte eine schönen Blick ins Laufental. Nur halt nicht am heutigen Tag. Wieder retour
bis P.620 und Richtung Stürmenweid. Ich schaue noch kurz bei der markanten Kiesgrube vorbei und finde da ein paar Versteinerungen.
Immer den gelben Markierungen folgend an der Stürmenweid vorbei und zwischen dem Eggfels und der Ruine Neuenstein, ein schmaler Pfad führt auf die Erhöhung, zurück nach Wahlen.
Ruine Neuenstein (aus Burgenseite.ch)
Zwischen Stürmenkopf und Bännli oberhalb der Strasse nach Grindel . Reste der Umfassungsmauer mit Torbogen, ein Wohnbau und Zisterne. Ehem. Sitz der Herren von Neuenstein, |
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1166 |
Der Name des Dorfes wird einerseits mit dem lateinischen Vallum (Wall, Befestigung) in Verbindung gebracht, andererseits mit dem alemannischen «Walch», gleich Welsch. Urkundlich erstmals erwähnt, als zwischen 1166 und 1179 Papst Alexander III. dem Bischof von Basel befiehlt, namentlich aufgeführte Feinde des Klosters St. Alban aus der Kirchengemeinschaft auszuschliessen und in den Kirchen des Herzogtums der Zähringer den Gottesdienst zu untersagen. Dabei werden die Gebrüder von Ramstein genannt, |
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13 Jh. |
Erbaut wohl Mitte 13 Jh., |
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1315 |
Im Jahre 1315 erhalten Adelige aus Basel die Burg Neuenstein von der Kirche von Basel zu Lehen. |
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1411/1438 |
1411 zerstört. 1438 wiederaufgebaut, |
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1476 |
Veltin von Neuenstein wird als Urheber des Schlachtenplans von Murten (1476) im Burgunderkrieg genannt. Im Jahre 1525 tritt auch Wahlen in das Burgrecht mit der Stadt Basel und nimmt den neuen Glauben an, |
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15 Jh. |
Wohl ende 15. Jh. aufgelassen. |

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