hübsche Aussichtskanzeln über Balsthal: Ruine Neu Falkenstein und Holzflue; mit Bisecht
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Ein paar Male schon sagten wir uns auf der Vorbeifahrt, die Ruine Neu Falkenstein müssten wir mal besichtigen ... heute verbanden wir dies mit einer kleinen Balsthal-"Höhenwanderung".
Noch in Balsthal selbst hegten wir Zweifel, ob wir denn die Ruine zu Gesicht bekommen würden. Doch beim Friedhof angekommen, lösten sich die letzten Nebel-Reste auf - einem zumindest am Vormittag schönen Sonnentage stand nichts mehr im Wege.
Bereits der gemächliche, kurze Aufstieg auf breitem Weg zur grossen ehemaligen Schlossanlage Neu Falkenstein gefiel sehr (nur die Unmengen an Abfall, wohl von der Ruine in den lichten Wald heruntergeschmissen, nicht). Die Überreste der Wehr- und Wohngebäude und des Turmes lassen uns staunen; der steile Treppenanstieg erst aussen, dann innen im Turm auf die Aussichtsplattform vermittelt uns eine gute "Ahnung", wie grosszügig einst gebaut worden ist. Und ausserdem gewinnen wir einen schönen Überblick auf die nördlich gelegene Klus mit den beiden mächtigen Felsrunden zwischen St. Wolfgang und Mümliswil. Zusätzlich erkennen wir auch die im Winde flatternde Fahnen auf der Holzflue - und den ungefähren Aufstiegsweg.
Für den Wiederabstieg nach St. Wolfgang benutzen wir das nördliche Fahrsträsschen, nehmen im zweiten Teil eine Abkürzung bis gegen die Häuser vor P. 517. Diesen suchten wir auf, um einen Übergang über den Mümliswil Bach zu orten. Da wir keinen Erfolg hatten, marschieren wir der gut mit Abfall dotierten Strasse (was doch alles so den Weg aus dem Autofenster findet...) zurück, bis vor St. Wolfgang ein schönes Weglein (vom Zivilschutz eingerichtet) die Hinterflue hochführt. Von der Einsattelung im stets lichterfüllten Wald geht es nun in südlicher Richtung auf breitem, sehr gut ausgebauten Weg (sogar mit einer Lichterkette ausgestattet) hoch zum Durchlass auf die südseitige Gipfelplattform. Herrlich, wie dieser Balkon der Holzflue über Balsthal liegt, eingerichtet ist - und zum frühzeitigen Mittagessen einlädt!
Wir sehen uns auf weiter um auf dem geräumigen Gipfel: erst einmal besteigen wir auf einem schmalen Treppenweg den ungefähr zwei Meter höheren West-Gipfel, anschliessend inspizieren wir die stattliche Zahl von Ruhebänken unterhalb des westlichen Gratausläufers - alle recht nahe an den senkrechten gegen Balsthal abbrechenden Felswänden. Zuletzt bewundern wir das auch nahe am Abgrund platzierte hübsche Holzhaus des Holzfluh-Vereins - es wird wohl im Sommer hier eine angenehme Verpflegungsmöglichkeit geben, Details hier: http://www.holzfluh.ch/
Ungern verlassen wir diesen empfehlenswerten Logenplatz oberhalb Balsthal; doch wir wollen ja noch den nächsten "Gipfel" erreichen. Dazu nehmen wir vor der erwähnten Einsattelung eine Abkürzung zur Brücke hinunter. Der auf der LK eingezeichnete Wasserfall findet heute nur sehr spärlich statt; doch immerhin ist der Blick in die enge Schlucht und das Bächlein, welches kurz darauf beim Friedhof unterirdisch weiterfliessen muss, beachtlich. Erst wandern wir auf dem Strässchen etwas abwärts, bis wir auf ca. 555 Metern eine Spur verfolgen, die recht direkt Richtung Gipfel Bisecht zu führen scheint. Wo sie wieder auf den Fahrweg, welcher zum Gipfelgrat führt, einmündet, bleiben wir auf diesem: hübsch ist der letzte Höhengewinn auf viel Laub. Weniger angenehm, die rasche Wolkenzunahme - wir werden den Rest des Wandertages unter einer trübe Stimmung verbreitende hohen Wolkendecke verbringen. Gefällig jedoch ist der Gratwanderweg und das kurz unter dem höchsten Punkt (kaum merkbar) des Bisecht vorgefundene Aussichtsplätzchen.
Nach einer kurzen Rast beschliessen wir, ab hier direkt in recht steilem Gelände - mit sehr viel rutschigem Laub "ausgestattet" - hinunter auf das Fahrsträsschen (etwas östlich des Reservoirs) abzusteigen. Der ab hier folgende Schlussteil führt uns durch ein EFH-Aussenquartier zum Parkplatz beim Friedhof zurück - erlebnisreich und schön wars, die Erkundung der Balsthaler "Hinterwelt"!
Noch in Balsthal selbst hegten wir Zweifel, ob wir denn die Ruine zu Gesicht bekommen würden. Doch beim Friedhof angekommen, lösten sich die letzten Nebel-Reste auf - einem zumindest am Vormittag schönen Sonnentage stand nichts mehr im Wege.
Bereits der gemächliche, kurze Aufstieg auf breitem Weg zur grossen ehemaligen Schlossanlage Neu Falkenstein gefiel sehr (nur die Unmengen an Abfall, wohl von der Ruine in den lichten Wald heruntergeschmissen, nicht). Die Überreste der Wehr- und Wohngebäude und des Turmes lassen uns staunen; der steile Treppenanstieg erst aussen, dann innen im Turm auf die Aussichtsplattform vermittelt uns eine gute "Ahnung", wie grosszügig einst gebaut worden ist. Und ausserdem gewinnen wir einen schönen Überblick auf die nördlich gelegene Klus mit den beiden mächtigen Felsrunden zwischen St. Wolfgang und Mümliswil. Zusätzlich erkennen wir auch die im Winde flatternde Fahnen auf der Holzflue - und den ungefähren Aufstiegsweg.
Für den Wiederabstieg nach St. Wolfgang benutzen wir das nördliche Fahrsträsschen, nehmen im zweiten Teil eine Abkürzung bis gegen die Häuser vor P. 517. Diesen suchten wir auf, um einen Übergang über den Mümliswil Bach zu orten. Da wir keinen Erfolg hatten, marschieren wir der gut mit Abfall dotierten Strasse (was doch alles so den Weg aus dem Autofenster findet...) zurück, bis vor St. Wolfgang ein schönes Weglein (vom Zivilschutz eingerichtet) die Hinterflue hochführt. Von der Einsattelung im stets lichterfüllten Wald geht es nun in südlicher Richtung auf breitem, sehr gut ausgebauten Weg (sogar mit einer Lichterkette ausgestattet) hoch zum Durchlass auf die südseitige Gipfelplattform. Herrlich, wie dieser Balkon der Holzflue über Balsthal liegt, eingerichtet ist - und zum frühzeitigen Mittagessen einlädt!
Wir sehen uns auf weiter um auf dem geräumigen Gipfel: erst einmal besteigen wir auf einem schmalen Treppenweg den ungefähr zwei Meter höheren West-Gipfel, anschliessend inspizieren wir die stattliche Zahl von Ruhebänken unterhalb des westlichen Gratausläufers - alle recht nahe an den senkrechten gegen Balsthal abbrechenden Felswänden. Zuletzt bewundern wir das auch nahe am Abgrund platzierte hübsche Holzhaus des Holzfluh-Vereins - es wird wohl im Sommer hier eine angenehme Verpflegungsmöglichkeit geben, Details hier: http://www.holzfluh.ch/
Ungern verlassen wir diesen empfehlenswerten Logenplatz oberhalb Balsthal; doch wir wollen ja noch den nächsten "Gipfel" erreichen. Dazu nehmen wir vor der erwähnten Einsattelung eine Abkürzung zur Brücke hinunter. Der auf der LK eingezeichnete Wasserfall findet heute nur sehr spärlich statt; doch immerhin ist der Blick in die enge Schlucht und das Bächlein, welches kurz darauf beim Friedhof unterirdisch weiterfliessen muss, beachtlich. Erst wandern wir auf dem Strässchen etwas abwärts, bis wir auf ca. 555 Metern eine Spur verfolgen, die recht direkt Richtung Gipfel Bisecht zu führen scheint. Wo sie wieder auf den Fahrweg, welcher zum Gipfelgrat führt, einmündet, bleiben wir auf diesem: hübsch ist der letzte Höhengewinn auf viel Laub. Weniger angenehm, die rasche Wolkenzunahme - wir werden den Rest des Wandertages unter einer trübe Stimmung verbreitende hohen Wolkendecke verbringen. Gefällig jedoch ist der Gratwanderweg und das kurz unter dem höchsten Punkt (kaum merkbar) des Bisecht vorgefundene Aussichtsplätzchen.
Nach einer kurzen Rast beschliessen wir, ab hier direkt in recht steilem Gelände - mit sehr viel rutschigem Laub "ausgestattet" - hinunter auf das Fahrsträsschen (etwas östlich des Reservoirs) abzusteigen. Der ab hier folgende Schlussteil führt uns durch ein EFH-Aussenquartier zum Parkplatz beim Friedhof zurück - erlebnisreich und schön wars, die Erkundung der Balsthaler "Hinterwelt"!
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