Feuerspitze(2852m)-die freundliche Nachbarin der schroffen Holzgauer Wetterspitze
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Die relativ leicht erwanderbare Feuerspitze steht inmitten ziemlich wilder Nachbarn,die nördlich gelegene Wetterspitze ist schon deutlich schwerer und die Vorderseespitze im Süden fordert gar T6-Fähigkeiten.Auch die Freispitze und die Fallenbacherspitze im Osten sind anspruchsvolle Unternehmungen.Eigentlich wollte ich Wetterspitze und Feuerspitze am gleichen Tag besteigen,aber für meine drei Begleiter mit wenig Bergerfahrung erschien mir das doch zu riskant.Abgesehen davon hätte ich es alleine an diesem Tag auch nicht geschafft,dazu aber später.
Start in Kaisers bei bestem Sommerwetter auf gutem Weg ins Kaisertal und hinauf zum Kälberlahnzugjoch.Dann nach Süden zum Stierlahnzugjoch und ein Stück abwärts nach Osten mit Hilfe eines Fixseils,diese Passage ist leicht unangenehm.Anschliessend ohne Schwierigkeiten aber mühsam von Süden über steile Hänge zum Gipfel,der aus rotem Gestein (Hornstein)besteht,das eine gewisse Ähnlichkeit mit der Lava auf Vulkanbergen hat.Daher hat die Feuerspitze auch ihren Namen, aber vulkanische Aktivitäten gibt es im Lechtal natürlich nicht.Wie auf den Fotos zu sehen ist,hat sich das schöne Wetter leider im Lauf des Tages immer weiter verschlechtert ,sodass der Aufenthalt am Gipfel nur kurz war.Trotz Beeilung beim Abstieg erwischte uns das heftige Gewitter in freiem Gelände,sodass jeder von uns vollkommen durchnässt und frierend in Kaisers ankam.Hätte ich im Alleingang noch die Wetterspitze versucht,wäre es mir schlecht gegangen.Nach einem heissen Tee im Gasthof und Wäschewechsel Heimfahrt mit PKW.
Fazit: Ein auch für weniger Erfahrene geeigneter hoher Gipfel,genügend Kondition vorausgesetzt.Kaisers ist mit dem öffentlichen Verkehr kaum erreichbar,eine Tagestour von Bayern aus in dieses Gebiet ist leider nur mit dem Auto möglich.Vorsicht vor Restschneefeldern im Frühsommer im Bereich Stierlahnzugjoch.
Start in Kaisers bei bestem Sommerwetter auf gutem Weg ins Kaisertal und hinauf zum Kälberlahnzugjoch.Dann nach Süden zum Stierlahnzugjoch und ein Stück abwärts nach Osten mit Hilfe eines Fixseils,diese Passage ist leicht unangenehm.Anschliessend ohne Schwierigkeiten aber mühsam von Süden über steile Hänge zum Gipfel,der aus rotem Gestein (Hornstein)besteht,das eine gewisse Ähnlichkeit mit der Lava auf Vulkanbergen hat.Daher hat die Feuerspitze auch ihren Namen, aber vulkanische Aktivitäten gibt es im Lechtal natürlich nicht.Wie auf den Fotos zu sehen ist,hat sich das schöne Wetter leider im Lauf des Tages immer weiter verschlechtert ,sodass der Aufenthalt am Gipfel nur kurz war.Trotz Beeilung beim Abstieg erwischte uns das heftige Gewitter in freiem Gelände,sodass jeder von uns vollkommen durchnässt und frierend in Kaisers ankam.Hätte ich im Alleingang noch die Wetterspitze versucht,wäre es mir schlecht gegangen.Nach einem heissen Tee im Gasthof und Wäschewechsel Heimfahrt mit PKW.
Fazit: Ein auch für weniger Erfahrene geeigneter hoher Gipfel,genügend Kondition vorausgesetzt.Kaisers ist mit dem öffentlichen Verkehr kaum erreichbar,eine Tagestour von Bayern aus in dieses Gebiet ist leider nur mit dem Auto möglich.Vorsicht vor Restschneefeldern im Frühsommer im Bereich Stierlahnzugjoch.
Tourengänger:
trainman

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