Beinahe Mutter(i)seelenalleine zum Redertengrat 2215
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Es hat wohl Seltenheitswert beinahe alleine auf den beliebten Redertengrad unterwegs zu sein. Diese Einsamkeit genoss ich heute und hing in meinen Gedanken....
Knapp nach 9 Uhr und bei Minus 7 Grad startete ich den Aufstieg am Ende des Wägitalersees bei Hinter Bruch (Wanderwegweiser). Bis Ober Boden folgt man bequem der Alpstrasse welche wie eine Abfahrtspiste gespurt ist.
Die Rinderweid P1306 erreichte ich nach 1:30 Stunden. Ich folgte weiter der Spur hoch bis zur Lufthütte P1431 und ging links (nordöstlich) am Felsausläufer und an der Mutteribergmulde vorbei. Von da an wurde es zunehmend frisch, denn meist zog ein eisiger Wind um meinen Körper...brrr. Nach einer kurzen Marschteepause überstülpte ich die Soft-Shell Jacke. Mit tief liegender Kaputze im Gesicht ging es Meter um Meter hoch.
Auf ca. 2000HM kreuzte ich zwei flotte (ältere) Herren in der Abfahrt. Wir tauschten ein paar Worte und ich freute mich auf wärmende Sonnenstrahlen auf dem Redertengrat. Erst auf den letzten Höhenmetern zeigte sich die gelbe Scheibe aber der Wind bliess leider immer noch recht frisch am Grat.
Die Aussicht vom Redertengrat ist gigantisch. Das Glärnischmassiv mit der Ruchen Nordwand beeindruckend nahe. Meine Gedanken schweiften zum Unfall von
fenek welcher in mir grössere Spuren hinterlassen hat als ich es mir zugestehe...
Trotz des Windes und eingehüllt in meine Primaloft-Jacke genoss ich beinahe eine halbe Stunde diese einvernehmenden Aussichten *Mutter(i)seelenalleine*.
Fakten zur Tour:
- Abfahrt dito Aufstiegsroute, ab Ober Boden auf der Alpstrasse
- Gesamtzeit 6 Stunden
- es liegt immer noch genügend Schnee also kaum Steinkontakt
- Schneebeschaffenheit: meist Bruchharsch, stark verfahren daher nicht wirklich ein Genuss!
- im Hochwinter zu 95% im Schatten
- Tour im Alleingang
Fazit:
Eine schöne Tour und wenn man das Vergnügen hat ohne Rummel noch viel schöner!
Knapp nach 9 Uhr und bei Minus 7 Grad startete ich den Aufstieg am Ende des Wägitalersees bei Hinter Bruch (Wanderwegweiser). Bis Ober Boden folgt man bequem der Alpstrasse welche wie eine Abfahrtspiste gespurt ist.
Die Rinderweid P1306 erreichte ich nach 1:30 Stunden. Ich folgte weiter der Spur hoch bis zur Lufthütte P1431 und ging links (nordöstlich) am Felsausläufer und an der Mutteribergmulde vorbei. Von da an wurde es zunehmend frisch, denn meist zog ein eisiger Wind um meinen Körper...brrr. Nach einer kurzen Marschteepause überstülpte ich die Soft-Shell Jacke. Mit tief liegender Kaputze im Gesicht ging es Meter um Meter hoch.
Auf ca. 2000HM kreuzte ich zwei flotte (ältere) Herren in der Abfahrt. Wir tauschten ein paar Worte und ich freute mich auf wärmende Sonnenstrahlen auf dem Redertengrat. Erst auf den letzten Höhenmetern zeigte sich die gelbe Scheibe aber der Wind bliess leider immer noch recht frisch am Grat.
Die Aussicht vom Redertengrat ist gigantisch. Das Glärnischmassiv mit der Ruchen Nordwand beeindruckend nahe. Meine Gedanken schweiften zum Unfall von

Trotz des Windes und eingehüllt in meine Primaloft-Jacke genoss ich beinahe eine halbe Stunde diese einvernehmenden Aussichten *Mutter(i)seelenalleine*.
Fakten zur Tour:
- Abfahrt dito Aufstiegsroute, ab Ober Boden auf der Alpstrasse
- Gesamtzeit 6 Stunden
- es liegt immer noch genügend Schnee also kaum Steinkontakt
- Schneebeschaffenheit: meist Bruchharsch, stark verfahren daher nicht wirklich ein Genuss!
- im Hochwinter zu 95% im Schatten
- Tour im Alleingang
Fazit:
Eine schöne Tour und wenn man das Vergnügen hat ohne Rummel noch viel schöner!
Tourengänger:
Nicole

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare