Rossstock - Fulen - Chaiserstock
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Nachdem ich eine Woche zuvor wegen kniehohem Schnee kurz nach Mälchbödeli hatte umkehren müssen, war ich dieses Mal besser vorbereitet. So hatte mir der Wart der Lidernenhütte tags zuvor grünes Licht für meine Tour gegeben. Tatsächlich war beinahe der gesamte Schnee - mit Ausnahme der Fulen-Nordseite - innerhalb einer Woche weggeschmolzen. Bereits die Anfahrt ab Sisikon liess mich frohlocken, denn kurz nach Riemenstalden Dorf durchstiess ich die dichte Nebeldecke und erfreute mich ab dem wolkenlosen Himmel. Ohne grosses Warten gings ab Chäppeliberg mit der LSB in die Höhe. An der SAC Hütte vorbei wählte ich die Route via Ober Hüttli und Mälchbödeli. Ohne Schwierigkeiten zog ich rasch Richtung Rossstock. Während ich unterwegs nur wenigen Wanderern begegnete, war's auf dem Gipfel dann vorbei mit der Ruhe.
So pausierte ich nicht allzu lange und stieg zur Rossslücke ab. Von dort ging's auf schmalem, meist verschneitem Weg auf den Fulen. Prompt verlor sich die Spur vorübergehend und ich kämpfte mich auf der Direttissima nach oben. Auf dem Gipfel wurde ich für die Mühsal entschädigt. Das Panorama und Nebelmeer waren herrlich und ich genoss über eine Stunde die Einsamkeit - während sich auf dem nahen Rossstock immer mehr Wandergesellen versammelten. Auf gleichem Weg ging's zurück zur Rossstocklücke (wobei ich einer Alleingängerin Mut für den weiteren Aufstieg zusprechen musste) und von hier zum Liderner Planggeli.
Kurz vor dem Chaisertor begann die Kletterei, welche sich relativ lange fortsetzte. Obschon mit Ketten und Seilen gesichert, ist die Route nicht für jedermann geeignet. Die letzten Höhenmeter auf dem steinigen Untergrund gehen dann nochmals an die angeschlagene Kondition. Oben hält sich der Andrang in Grenzen und zum Schluss bin ich gar ganz allein. Abstieg zurück zum Chaistertor und kurz danach talwärts über Löcher und am Schmal Stöckli vorbei.
Fazit: Eine herrliche Tour mit dreifachem Gipfel-Feeling, die konditionell durchaus was hergibt.
So pausierte ich nicht allzu lange und stieg zur Rossslücke ab. Von dort ging's auf schmalem, meist verschneitem Weg auf den Fulen. Prompt verlor sich die Spur vorübergehend und ich kämpfte mich auf der Direttissima nach oben. Auf dem Gipfel wurde ich für die Mühsal entschädigt. Das Panorama und Nebelmeer waren herrlich und ich genoss über eine Stunde die Einsamkeit - während sich auf dem nahen Rossstock immer mehr Wandergesellen versammelten. Auf gleichem Weg ging's zurück zur Rossstocklücke (wobei ich einer Alleingängerin Mut für den weiteren Aufstieg zusprechen musste) und von hier zum Liderner Planggeli.
Kurz vor dem Chaisertor begann die Kletterei, welche sich relativ lange fortsetzte. Obschon mit Ketten und Seilen gesichert, ist die Route nicht für jedermann geeignet. Die letzten Höhenmeter auf dem steinigen Untergrund gehen dann nochmals an die angeschlagene Kondition. Oben hält sich der Andrang in Grenzen und zum Schluss bin ich gar ganz allein. Abstieg zurück zum Chaistertor und kurz danach talwärts über Löcher und am Schmal Stöckli vorbei.
Fazit: Eine herrliche Tour mit dreifachem Gipfel-Feeling, die konditionell durchaus was hergibt.
Tourengänger:
Bergamotte

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