Lidernen Trilogie: Rossstock, Fulen, Chaiserstock
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Die Lidernen-Trilogie ist angeblich eine der schönsten Alpinwanderungen der Schweiz. Seit einigen Jahren stand sie schon auf der To-do-Liste für den Herbst, doch bisher kam immer ein unerwarteter Schneefall dazwischen. Nicht so diesen Herbst, wo der Schnee schon im September kam und Ende Oktober wieder weg war.
Höhenmeter sammelt man bei der Trilogie genug, daher gönnten wir uns das abenteuerliche Bähnli nach Gitschen. Den Rossstock hatten wir im Winter schon mit Ski besucht, der Vollständigkeit halber wollte dieser Gipfel nochmal bei schneefreien Verhältnissen besucht werden. Die Wegführung ist anders als im Winter: Man geht erst zur Lidernenhütte und steigt dann östlich vom Rossstöckli auf (T2). Vom Rossstöckli erleichtern Stahlseile den Abstieg über die östliche Felskante zur Rossstocklücke. Der Aufstieg zum Fulen ist als Alpinwanderweg (T4) markiert. Meiner Meinung nach ist der Fulen heikler als der Chaiserstock, der Fels ist wie der Name schon besagt "faul" und man muss aufpassen, dass man keinen Steinschlag auslöst. Die Schwierigkeit liegt weniger in den wenigen Ier Kletterstellen als in der Querung im Bruch, Vorsicht bei Nässe! Vom Fulen geht's auf einfachen Wegen hinüber zum Chaiserstock. Der Aufstieg zum Chaisertor durch eine steile Rinne wurde mit Sicherungen erleichtert. Der scharfe Gipfelgrat hat mehr den Charakter eines einfachen Klettersteigs, aufgrund des durchgängig gespannten dicken Drahtseils und den Tritthilfen hatte ich den nicht das Gefühl, dass es sich um einen T4+ handelt. Verglichen zum Bruch des Fulen hat dieser Gipfel mehr Spass gemacht. Die letzte Bahn wollte erwischt werden, also gings nach kurzer Rast zurück zum Chaisertor. In der Querung der Schuttflanke unter dem Chaiserstocks muss man aufpassen, dass man den Abzweig der Abkürzung nicht verpasst, die direkt zu den "Seelenen» hinunterführt. Vorbei am Schmalstöckli, das an diesem Tag erklettert wurde, ging es via Lidernenhütte zurück zur Bergstation, pünktlich zur letzten Bahn um 16:30 Uhr.
Höhenmeter sammelt man bei der Trilogie genug, daher gönnten wir uns das abenteuerliche Bähnli nach Gitschen. Den Rossstock hatten wir im Winter schon mit Ski besucht, der Vollständigkeit halber wollte dieser Gipfel nochmal bei schneefreien Verhältnissen besucht werden. Die Wegführung ist anders als im Winter: Man geht erst zur Lidernenhütte und steigt dann östlich vom Rossstöckli auf (T2). Vom Rossstöckli erleichtern Stahlseile den Abstieg über die östliche Felskante zur Rossstocklücke. Der Aufstieg zum Fulen ist als Alpinwanderweg (T4) markiert. Meiner Meinung nach ist der Fulen heikler als der Chaiserstock, der Fels ist wie der Name schon besagt "faul" und man muss aufpassen, dass man keinen Steinschlag auslöst. Die Schwierigkeit liegt weniger in den wenigen Ier Kletterstellen als in der Querung im Bruch, Vorsicht bei Nässe! Vom Fulen geht's auf einfachen Wegen hinüber zum Chaiserstock. Der Aufstieg zum Chaisertor durch eine steile Rinne wurde mit Sicherungen erleichtert. Der scharfe Gipfelgrat hat mehr den Charakter eines einfachen Klettersteigs, aufgrund des durchgängig gespannten dicken Drahtseils und den Tritthilfen hatte ich den nicht das Gefühl, dass es sich um einen T4+ handelt. Verglichen zum Bruch des Fulen hat dieser Gipfel mehr Spass gemacht. Die letzte Bahn wollte erwischt werden, also gings nach kurzer Rast zurück zum Chaisertor. In der Querung der Schuttflanke unter dem Chaiserstocks muss man aufpassen, dass man den Abzweig der Abkürzung nicht verpasst, die direkt zu den "Seelenen» hinunterführt. Vorbei am Schmalstöckli, das an diesem Tag erklettert wurde, ging es via Lidernenhütte zurück zur Bergstation, pünktlich zur letzten Bahn um 16:30 Uhr.
Hike partners:
Toni Montaña,
cardamine
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