Piz Sesvenna ( 3204 m )
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Mein Sohn wollte nach einigen Jahren Bergabstinenz mal wieder richtig "z'Berg". Das Wochenende war reserviert, der Plan das Grosse Bigerhorn. Aber erstens kommt es anders als man denkt. Die Wetterprognose verhiess am Vortag für die ganze Schweiz, ausser dem Unterengadin, Regen. Also kurzfristig umdisponieren. Ein kurzes Telefon in die Sesvennahütte und alles ist klar.
Frühmorgens fuhren wir mit dem PW über Flüela- und Ofenpass ins Südtirol nach Mals / Burgeis zur Bahnstation zum Watles. Nach erfolgreicher Bergfahrt marschierten wir los. Das erste Ziel, die Sesvennahütte, erreichten wir in sehr zügigem Tempo vermutlich in rekordverdächtiger Zeit. Wir deponierten einige Reservekleider und verpflegten uns kurz. Dann gings los Richtung Fuorcla Sesvenna ( Grenze Italien/Schweiz ). Nach kurzem Abstieg zweigten wir links ab zum Sesvennagletscher in der Meinung möglichst wenig Höhe zu verlieren. Soweit so gut, wir gerieten in murgangähnliches Gebiet und holten im fliessbetonartigen Morast so manchen Schuh voll raus ( man lerne ). Schliesslich erreichten wir den Gletscher und montierten Gstältli und Seil, was sich im nachhinein als eher überflüssig herausstellte ( aber Sicherheit geht vor ). Der Gletscher hatte zwar eine recht steile Passage, aber Spalten waren nur kleinere vorhanden und alles dank wenig Schnee gut sichtbar. Die Steigeisen waren da schon besser zu gebrauchen. Unser erstes Ziel war der Übergang bei Punkt 3081. Von da ging's über einen schönen, teils ausgesetzten Grat (II) in schöner Blockkletterei zum Gipfel. Das Wetter verschlechterte sich zusehends und wir zogen es vor recht bald wieder aufzubrechen. Den Grat abklettern und dann bis zum untersten Gletscherende gehen, damit der Sumpf uns nichts mehr anhaben konnte. Dann einen happigen Gegenanstieg meistern und absteigen zur Sesvennahütte. Zum Glück hielt sich der Regen dann doch zurück und wir wurden nur mit ein paar Tropfen bedacht. Nach unserer Ankunft in der Hütte goss es dann aber wie aus Kübeln - Glück gehabt. Wir genossen das feine Essen und das eine oder andere Schnäpsli bis zur Nachtruhe. Am nächsten Morgen gings über Schlinig wieder zur Talstation im Watles wo wir unseren PW wieder in Bewegung setzten. Glücklicherweise war der Abstieg trocken und wir konnten noch gemütliche Vater-Sohn-Gespräche führen.
Frühmorgens fuhren wir mit dem PW über Flüela- und Ofenpass ins Südtirol nach Mals / Burgeis zur Bahnstation zum Watles. Nach erfolgreicher Bergfahrt marschierten wir los. Das erste Ziel, die Sesvennahütte, erreichten wir in sehr zügigem Tempo vermutlich in rekordverdächtiger Zeit. Wir deponierten einige Reservekleider und verpflegten uns kurz. Dann gings los Richtung Fuorcla Sesvenna ( Grenze Italien/Schweiz ). Nach kurzem Abstieg zweigten wir links ab zum Sesvennagletscher in der Meinung möglichst wenig Höhe zu verlieren. Soweit so gut, wir gerieten in murgangähnliches Gebiet und holten im fliessbetonartigen Morast so manchen Schuh voll raus ( man lerne ). Schliesslich erreichten wir den Gletscher und montierten Gstältli und Seil, was sich im nachhinein als eher überflüssig herausstellte ( aber Sicherheit geht vor ). Der Gletscher hatte zwar eine recht steile Passage, aber Spalten waren nur kleinere vorhanden und alles dank wenig Schnee gut sichtbar. Die Steigeisen waren da schon besser zu gebrauchen. Unser erstes Ziel war der Übergang bei Punkt 3081. Von da ging's über einen schönen, teils ausgesetzten Grat (II) in schöner Blockkletterei zum Gipfel. Das Wetter verschlechterte sich zusehends und wir zogen es vor recht bald wieder aufzubrechen. Den Grat abklettern und dann bis zum untersten Gletscherende gehen, damit der Sumpf uns nichts mehr anhaben konnte. Dann einen happigen Gegenanstieg meistern und absteigen zur Sesvennahütte. Zum Glück hielt sich der Regen dann doch zurück und wir wurden nur mit ein paar Tropfen bedacht. Nach unserer Ankunft in der Hütte goss es dann aber wie aus Kübeln - Glück gehabt. Wir genossen das feine Essen und das eine oder andere Schnäpsli bis zur Nachtruhe. Am nächsten Morgen gings über Schlinig wieder zur Talstation im Watles wo wir unseren PW wieder in Bewegung setzten. Glücklicherweise war der Abstieg trocken und wir konnten noch gemütliche Vater-Sohn-Gespräche führen.
Tourengänger:
shuber

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