Geissflue NW-Grat im Abstieg
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Nach dem Hörnli, hab ich wieder mal die nähere Umgebung nach T5ern abgesucht und tatsächlich noch ein paar gefunden, unter andern eben die Geissflue ob Olten. Irgendwie hab ich wohl den Fahrplan falsch gelesen, auf jeden Fall fuhr mein Bus nur bis Trimbach Post, sodass ich das erste Stück auf der Kantonsstrasse zurücklegen musste.
Bei der Eisenbahnbrücke erklomm ich rechts das interessante Felswändchen. Oben folgte ich dem Grat und Pfad bis zum Gipfel mit dem grässlichen Kreuz (leider hatte ich meine Metallsäge nicht dabei). Ursprünglich wollte ich den NW-Grat ja im Aufstieg machen, aber da ich schon mal oben war, bot sich der Abstieg viel eher an.
Es war keine Genuss-Kraxelei. Nur mit Fünfpunkte-Technik und zugeschaltener Traction-Control war der Abstieg im rutschig nassen Gras, Laub und lockeren Schutt überhaupt möglich. Wobei die Grassbüschel als Griffe erstaunlich gut hielten. Die Hauptschwierigkeit war die Routenwahl bei zwei kleinen Wändchen. Man muss zuerst bis zum oberen Rand des Wändchens absteigen, um überhaupt sehen zu können, ob und wo ein Abstieg möglich ist. Dies wurde dann auch prompt mit zwei kurzen Wiederaufstiegen bestraft, bis ich einen gangbaren Durchschlupf fand.
Unten angelangt machte ich noch einen Abstecher via Hauenstein nach Ifenthal und durch den Trimbacher Graben zurück nach Trimbach.
Fazit:
- für den Abstieg bei den heutigen Bedingungen sind Steigeisen sehr zu empfehlen
- ein Stock oder Pickel dürfte an gewissen Stellen, wo man gerne mit beiden Händen zupackt, eher hinderlich sein
- Bäume, Äste und Wurzelgriffe immer zuerst prüfen, es hat momentan sehr viel morsches Holz
- befinden sich mehrer Personen im Abstieg, ist ein Helm Pflicht, da Steinschlag nicht vermieden werden kann
- der Aufstieg bei trockenem Boden dürfte wesentlich mehr Freude machen, was ich auch irgendwann einmal nachholen werde
Bei der Eisenbahnbrücke erklomm ich rechts das interessante Felswändchen. Oben folgte ich dem Grat und Pfad bis zum Gipfel mit dem grässlichen Kreuz (leider hatte ich meine Metallsäge nicht dabei). Ursprünglich wollte ich den NW-Grat ja im Aufstieg machen, aber da ich schon mal oben war, bot sich der Abstieg viel eher an.
Es war keine Genuss-Kraxelei. Nur mit Fünfpunkte-Technik und zugeschaltener Traction-Control war der Abstieg im rutschig nassen Gras, Laub und lockeren Schutt überhaupt möglich. Wobei die Grassbüschel als Griffe erstaunlich gut hielten. Die Hauptschwierigkeit war die Routenwahl bei zwei kleinen Wändchen. Man muss zuerst bis zum oberen Rand des Wändchens absteigen, um überhaupt sehen zu können, ob und wo ein Abstieg möglich ist. Dies wurde dann auch prompt mit zwei kurzen Wiederaufstiegen bestraft, bis ich einen gangbaren Durchschlupf fand.
Unten angelangt machte ich noch einen Abstecher via Hauenstein nach Ifenthal und durch den Trimbacher Graben zurück nach Trimbach.
Fazit:
- für den Abstieg bei den heutigen Bedingungen sind Steigeisen sehr zu empfehlen
- ein Stock oder Pickel dürfte an gewissen Stellen, wo man gerne mit beiden Händen zupackt, eher hinderlich sein
- Bäume, Äste und Wurzelgriffe immer zuerst prüfen, es hat momentan sehr viel morsches Holz
- befinden sich mehrer Personen im Abstieg, ist ein Helm Pflicht, da Steinschlag nicht vermieden werden kann
- der Aufstieg bei trockenem Boden dürfte wesentlich mehr Freude machen, was ich auch irgendwann einmal nachholen werde
Tourengänger:
kopfsalat

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