Föhnfische, Balance und 7 Hengste
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Bereits letzten Winter hat das Hochplateau Seefeld bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Damals wühlten wir uns durch tiefen Neuschnee und suchten uns einen Weg durch diese wunderschöne Karstlandschaft. Ziel waren damals die 7 Hengste - ein Vorhaben das sprichwörtlich im endlosen Weiss versank. Wir mussten unverrichteter Dinge zum Rückzug blasen - zu weit war der Weg und zu müde waren die Beine.
Auch diesmal starten wir in Innereriz und folgen dem Wanderweg in Richtung Hindere Sol. In kurzer Zeit erreichen wir den Taleingang zum Grünenbergpass. Im Winter muss wohl zum Anpirschen der 7 Hengste eine Kehre zum Grünenbergpass in Kauf genommen werden. Heute suchen wir jedoch die Diretissima und steigen ein kurzes Stück weglos dem steilen Grätli entgegen. Nach rund 100 hm treffen wir auf Wegspuren, welche kompromisslos auf den ersten der sieben Hengste führen. Bei Nässe ist diese Variante nicht ganz trivial, ein wachsames Auge und Konzentration ist angebracht.
Auf der Krete wandernd geniessen wir den wunderschönen Ausblick auf das Hochplateau Seefeld, eingerahmt von den stolzen Bernern im Hintergrund. Diese werden heute von Föhnfischen verziert. Ein tolles Bild...
Teilweise balancierend erreichen wir bald den Punkt 1'952. Das Überschreiten der speziellen Karstfelsen macht Spass und wir staunen über die Vielfalt der Felsformationen. Nach einer etwas ausgiebigeren Pause auf dem Gipfel geht's weiter Richtung Sichle. Wir wollten ursprünglich über das Wagenmoos und Tropfloch zurück zum Grünenbergpass. Die Schneefelder halten uns jedoch zurück. Bei diesem löchrigen Untergrund kann schnell irgendwo ein Fuss steckenbleiben. Bevor wir nach der Schibe auf die Westseite der Hengste wechseln, treffen wir auf eine imposante Steinbock-Herde. Wir wollen diese wunderschöne Tiere nicht aufschrecken und bleiben auf Distanz. Die Herde setzt sich jedoch trotzdem in Bewegung und steuert genau auf unsere Abstiegroute zu! So steigen wir sozusagen Auge in Auge gemeinsam ab. Erstaunlicherweise kommen wir bis auf wenige Meter an die Tiere ran, ein eindrückliches Erlebnis.
Nach einer kurzen Traverse stehen wir auf der Sichle und bestaunen nun die Felskette der Hengste von der Rückseite. Irgendwie errinnern mich diese Felsformationen an die Churfirsten. Sollte hier vielleicht auch ein Schnürchen zu finden sein? Eine Traverse kurz unterhalt der Felswände sollte eigentlich möglich sein..
Von der Sichle geht es auf schönem Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt. Mit einem Hauskafi in der Dorfbeiz schliessen wir diesen tollen Wandertag ab. Diese Tour ist wirklich empfehlenswert!
Auch diesmal starten wir in Innereriz und folgen dem Wanderweg in Richtung Hindere Sol. In kurzer Zeit erreichen wir den Taleingang zum Grünenbergpass. Im Winter muss wohl zum Anpirschen der 7 Hengste eine Kehre zum Grünenbergpass in Kauf genommen werden. Heute suchen wir jedoch die Diretissima und steigen ein kurzes Stück weglos dem steilen Grätli entgegen. Nach rund 100 hm treffen wir auf Wegspuren, welche kompromisslos auf den ersten der sieben Hengste führen. Bei Nässe ist diese Variante nicht ganz trivial, ein wachsames Auge und Konzentration ist angebracht.
Auf der Krete wandernd geniessen wir den wunderschönen Ausblick auf das Hochplateau Seefeld, eingerahmt von den stolzen Bernern im Hintergrund. Diese werden heute von Föhnfischen verziert. Ein tolles Bild...
Teilweise balancierend erreichen wir bald den Punkt 1'952. Das Überschreiten der speziellen Karstfelsen macht Spass und wir staunen über die Vielfalt der Felsformationen. Nach einer etwas ausgiebigeren Pause auf dem Gipfel geht's weiter Richtung Sichle. Wir wollten ursprünglich über das Wagenmoos und Tropfloch zurück zum Grünenbergpass. Die Schneefelder halten uns jedoch zurück. Bei diesem löchrigen Untergrund kann schnell irgendwo ein Fuss steckenbleiben. Bevor wir nach der Schibe auf die Westseite der Hengste wechseln, treffen wir auf eine imposante Steinbock-Herde. Wir wollen diese wunderschöne Tiere nicht aufschrecken und bleiben auf Distanz. Die Herde setzt sich jedoch trotzdem in Bewegung und steuert genau auf unsere Abstiegroute zu! So steigen wir sozusagen Auge in Auge gemeinsam ab. Erstaunlicherweise kommen wir bis auf wenige Meter an die Tiere ran, ein eindrückliches Erlebnis.
Nach einer kurzen Traverse stehen wir auf der Sichle und bestaunen nun die Felskette der Hengste von der Rückseite. Irgendwie errinnern mich diese Felsformationen an die Churfirsten. Sollte hier vielleicht auch ein Schnürchen zu finden sein? Eine Traverse kurz unterhalt der Felswände sollte eigentlich möglich sein..
Von der Sichle geht es auf schönem Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt. Mit einem Hauskafi in der Dorfbeiz schliessen wir diesen tollen Wandertag ab. Diese Tour ist wirklich empfehlenswert!
Tourengänger:
babu

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