Eistobel
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Kurze Sprühregenwanderung
Auch wenn draußen alles Grau in Grau war und es immer wieder nieselte, so wollte ich meinem Besuch aus Zürich, der von den grandiosen Schweizer Bergen verwöhnt ist, doch etwas bieten. Anstelle von 'hoch hinaus', sollte es 'etwas hinab' gehen. Der Eistobel, einer der Westallgäuer Wasserwege, ist zu allen Jahreszeiten ein Naturerlebnis und war für diesen verregneten Sonntag und die zur Verfügung stehende Zeit genau das Richtige.
Vom Infopavillon an der Argentobelbrücke führt ein gut gesicherter Weg steil nach unten in den Tobel. An der gemächlich dahin plätschernden Oberen Argen entlang geht es gemütlich dahin. Kiesbänke laden zum Verweilen ein und bald tauchen die ersten Felswände auf. Das Wasser rauscht nun über mehrere Kaskaden flussabwärts. Der Große Wasserfall stürzt über eine schräge Felswand 18 Meter in einen gewaltigen, mehrere Meter tiefen Gumpen, der aber auch im Sommer keinesfalls zum Baden geeignet ist, denn in den Gumpen gibt es gefährliche Unterwasserströmungen.
Sehenswert ist auch die Vegetation, denn Moose und Flechten überziehen die Äste der Bäume und Sträucher und das bunte Laub setzte viele Farbtupfer.
Wir wanderten den Tobel hoch bis zum Wasserfall am Eissteg. Roberts scharfes Auge entdeckte dort sogar die seltene Wasseramsel, die am gegenüber liegenden Ufer immer wieder ins Wasser abtauchte.
Vom Eissteg aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, zurück zu wandern. Bei gutem Wetter ist die Variante über die Riedholzer Kugel eine interessante Alternative. Wir wanderten auf dem gleichen Weg zurück und genossen noch einmal die gurgelnden Laute am Wasserlauf.
Es ist eine problemlose Wanderung, allerdings ist bei Nässe wegen der Rutschgefahr Vorsicht geboten.
Im Winter gefrieren die Wasserfälle und bieten ein interessantes Naturschauspiel., das ich mir auch gerne einmal anschauen möchte.
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Auch wenn draußen alles Grau in Grau war und es immer wieder nieselte, so wollte ich meinem Besuch aus Zürich, der von den grandiosen Schweizer Bergen verwöhnt ist, doch etwas bieten. Anstelle von 'hoch hinaus', sollte es 'etwas hinab' gehen. Der Eistobel, einer der Westallgäuer Wasserwege, ist zu allen Jahreszeiten ein Naturerlebnis und war für diesen verregneten Sonntag und die zur Verfügung stehende Zeit genau das Richtige.
Vom Infopavillon an der Argentobelbrücke führt ein gut gesicherter Weg steil nach unten in den Tobel. An der gemächlich dahin plätschernden Oberen Argen entlang geht es gemütlich dahin. Kiesbänke laden zum Verweilen ein und bald tauchen die ersten Felswände auf. Das Wasser rauscht nun über mehrere Kaskaden flussabwärts. Der Große Wasserfall stürzt über eine schräge Felswand 18 Meter in einen gewaltigen, mehrere Meter tiefen Gumpen, der aber auch im Sommer keinesfalls zum Baden geeignet ist, denn in den Gumpen gibt es gefährliche Unterwasserströmungen.
Sehenswert ist auch die Vegetation, denn Moose und Flechten überziehen die Äste der Bäume und Sträucher und das bunte Laub setzte viele Farbtupfer.
Wir wanderten den Tobel hoch bis zum Wasserfall am Eissteg. Roberts scharfes Auge entdeckte dort sogar die seltene Wasseramsel, die am gegenüber liegenden Ufer immer wieder ins Wasser abtauchte.
Vom Eissteg aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, zurück zu wandern. Bei gutem Wetter ist die Variante über die Riedholzer Kugel eine interessante Alternative. Wir wanderten auf dem gleichen Weg zurück und genossen noch einmal die gurgelnden Laute am Wasserlauf.
Es ist eine problemlose Wanderung, allerdings ist bei Nässe wegen der Rutschgefahr Vorsicht geboten.
Im Winter gefrieren die Wasserfälle und bieten ein interessantes Naturschauspiel., das ich mir auch gerne einmal anschauen möchte.
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