Jatzhorn-Grat mit hochalpinen Bäumchen
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Auf den letzten Drücker, d.h. bevor unsere lieben Pflänzchen vielleicht endgültig (für dieses Jahr) unter einer Schneedecke verschwinden, gingen wir auf die Suche nach unseren Davoser "alpinen" Bäumchen. Zu dieser Jahreszeit sind sie am besten zu sehen, v.a. die "güldenen" Lärchen.
Mit der Bahn von Davos aufs Jakobshorn, und dann alles entlang des Grats richtung Tällifurka. Von da kann man entweder ins Dischma oder ins Sertig absteigen (und mit dem Bus nach Davos zurück), oder, so wie wir, bei Schneegestöber wieder zurück zum Jaki und mit der Bahn nach Hause. Dies war in meinen >10Jahren als Davoser Einwohnerin das erste Mal, dass ich mit der Jakobshornbahn runter gefahren bin!
Entlang des Grates kann das geübte Auge (und davon hatten wir 4 dabei) ca. 20 kleine hochalpine Bäumchen (Lärche, Fichte und Arve) oberhalb von 2600m entdecken. Die Waldgrenze liegt hier bei ca. 2100m, die Baumgrenze bei ca. 2250 - also ganz schön hohe Standorte! Zugegeben, die Bäumchen sind nicht gerade beeindruckend in ihrer Grösse, das grösste vielleicht ca. 50cm hoch, aber dass sie eine Nische zum Überleben und Wachsen finden, ist ja schon relativ erstaunlich. Zum Spass bzw. zur Befriedigung unseres Forschungstriebes haben wir über das letzte Jahr Temperaturlogger neben den Bäumchen vergraben, die wir nun wieder eingesammelt haben. Man darf gespannt sein, welche Temperaturen die Bäume über den letzten Sommer so erlebt haben...
Falls übrigens jemand sehr hohe Baumstandorte findet oder kennt, wir sind immer sehr interessiert an solchen "Perlen"!
Mit der Bahn von Davos aufs Jakobshorn, und dann alles entlang des Grats richtung Tällifurka. Von da kann man entweder ins Dischma oder ins Sertig absteigen (und mit dem Bus nach Davos zurück), oder, so wie wir, bei Schneegestöber wieder zurück zum Jaki und mit der Bahn nach Hause. Dies war in meinen >10Jahren als Davoser Einwohnerin das erste Mal, dass ich mit der Jakobshornbahn runter gefahren bin!
Entlang des Grates kann das geübte Auge (und davon hatten wir 4 dabei) ca. 20 kleine hochalpine Bäumchen (Lärche, Fichte und Arve) oberhalb von 2600m entdecken. Die Waldgrenze liegt hier bei ca. 2100m, die Baumgrenze bei ca. 2250 - also ganz schön hohe Standorte! Zugegeben, die Bäumchen sind nicht gerade beeindruckend in ihrer Grösse, das grösste vielleicht ca. 50cm hoch, aber dass sie eine Nische zum Überleben und Wachsen finden, ist ja schon relativ erstaunlich. Zum Spass bzw. zur Befriedigung unseres Forschungstriebes haben wir über das letzte Jahr Temperaturlogger neben den Bäumchen vergraben, die wir nun wieder eingesammelt haben. Man darf gespannt sein, welche Temperaturen die Bäume über den letzten Sommer so erlebt haben...
Falls übrigens jemand sehr hohe Baumstandorte findet oder kennt, wir sind immer sehr interessiert an solchen "Perlen"!
Tourengänger:
pizflora

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