Rundwanderung auf den Murtaröl
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"Diese vielseitige Wanderung fordert einige Schweissperlen und wird relativ selten unternommen". So wird die Tour im offiziellen Wanderführer des Nationalparkes angepriesen. Das klinkt ja nicht schlecht, denken wir, und machen uns gleich nach dem Frühstück auf die Socken.
Gleich zu Beginn gehts relativ steil durch den Wald den Berg hoch. Ab und zu kann man zwischen den Bäumen durch einen Blick in die Tiefe erhaschen und abschätzen, wie viele der rund 1200 Höhenmeter man schon geschafft hat. Irgendwann einmal erreicht man dann die Baumgrenze, welche hier im Unterengading auf ungewöhnlichen 2200 - 2300 Meter liegt, und das Gelände wechselt schlagartig ins Alpine. Passen dazu kraxeln etwas oberhalb unserer Köpfe auch schon die ersten Gemsen vorbei.
Nach rund 3 Stunden erreichen wir den Gipfel des Murtaröl auf 2579 m. Hier treffen wir nun auch eine Handvoll anderer Wanderer, die die Route anders rum wandern oder von der Chamanna Cluozza her aufgestiegen sind. Der zügige Wind hier oben lässt die meisten aber nicht lange verweilen und auch wir machen uns wieder an den Abstieg. Dieser führt zu erst über einen schönen Grat, wo wir die Aussicht nochmals so richtig genissen können, dann vorbei an bizarren Felsformationen und allmählich wieder zurück in den goldgefärbten Lärchenwald. Wir passieren schöne PicNic-Plätzchen sowie das urchige Häuschen "Bellavista" und entdecken viele Pilze und gigantische Ameisenhaufen. Als das Gelände allmählich flacher wird, säumen ehemalige Ackerterassen den Weg. Ein hübsches Holzbrückchen über den Spöl führt uns dann zurück ins Dorf Zernez.
Gleich zu Beginn gehts relativ steil durch den Wald den Berg hoch. Ab und zu kann man zwischen den Bäumen durch einen Blick in die Tiefe erhaschen und abschätzen, wie viele der rund 1200 Höhenmeter man schon geschafft hat. Irgendwann einmal erreicht man dann die Baumgrenze, welche hier im Unterengading auf ungewöhnlichen 2200 - 2300 Meter liegt, und das Gelände wechselt schlagartig ins Alpine. Passen dazu kraxeln etwas oberhalb unserer Köpfe auch schon die ersten Gemsen vorbei.
Nach rund 3 Stunden erreichen wir den Gipfel des Murtaröl auf 2579 m. Hier treffen wir nun auch eine Handvoll anderer Wanderer, die die Route anders rum wandern oder von der Chamanna Cluozza her aufgestiegen sind. Der zügige Wind hier oben lässt die meisten aber nicht lange verweilen und auch wir machen uns wieder an den Abstieg. Dieser führt zu erst über einen schönen Grat, wo wir die Aussicht nochmals so richtig genissen können, dann vorbei an bizarren Felsformationen und allmählich wieder zurück in den goldgefärbten Lärchenwald. Wir passieren schöne PicNic-Plätzchen sowie das urchige Häuschen "Bellavista" und entdecken viele Pilze und gigantische Ameisenhaufen. Als das Gelände allmählich flacher wird, säumen ehemalige Ackerterassen den Weg. Ein hübsches Holzbrückchen über den Spöl führt uns dann zurück ins Dorf Zernez.
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