Valle Morobbia (CH) / Val Cavargna und Valle Albano (I): Gipfel, Grate und überwucherte Wege


Publiziert von johnny68 , 15. Oktober 2010 um 19:32.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:14 Oktober 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   I   Gruppo San Jorio-Monte Bar 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m
Strecke:Carena - Cima Verta - Cima della Valletta
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem Postauto nach Carena

Meine Rundwanderung mit Beginn und Ende in Carena (hinterstes Dorf im Valle Morobbia/TI) führte ins Grenzgebiet Schweiz/Italien und ging über verschiedene Gipfel, Pässe und Grate.
 
Während der Himmel auf Tessiner Seite noch glasklar war, traf ich auf der italienischen Seite über dem Lago di Como und der nahen Poebene überraschend dichten Hochnebel mit einer Obergrenze bis 2100 m an. Der Nebel hüllte manchmal sogar Gipfel wie den Gazzirola ein.
 
Eigentlich hätte ich neben dem Grenzgrat auch noch den einige Kilometer in Italien liegenden „Pizzo di Gino“ (2245 m) besteigen wollen. Die „Bocchetta di Sengio“ (2010 m), die man durchschreiten müsste, lag aber in einer dichten Nebelsuppe, so dass ich es vorzog, auf dem sonnigen Grenzgrat zu bleiben.
 
Von Carena (958 m) geht es auf einem Strässchen zuerst taleinwärts bis zum Punkt 1021 m. Kurz nach diesem Punkt zweigt ein Bergweg nach links ab und führt steil durch den Buchenwald in Richtung Alpe di Giumello (1594 m). Bei den Alpgebäuden folgt man dem Wegweiser in Richtung „Bocchetta di Sommafiume“ (1925 m), die man in rund 60 Minuten erreicht. Auf der italienischen Seite geht es auf einem guten Bergweg in 25 Minuten zum Punkt 2078 m des „Motto della Tappa“ (oder Cima Verta). Ostwärts kann man in ¼ Stunde auf einem teilweise recht schmalen Grat auf den höchsten Punkt der Cima Verta (2094 m) gehen. Zurück auf Punkt 2078 m bin ich südwestwärts über den Grenzgrat bis auf den „Mottone della Tappa“ (oderCima della Valletta“, 2130 m) gegangen. Hier erblickte ich einen Abstiegsweg ins Valle Morobbia, den ich beging. Bis zur „Bocchetta di Poltrinone“ (1850 m) war der steinige Weg recht gut sichtbar, nach Osten ins „La Valletta“, obwohl auf der Landeskarte eingezeichnet, fand ich ihn im dichten Gras und Erlengebüsch nicht. Ich stieg im Steilhang in direkter Linie rund 300 Höhenmeter ins Tal ab, was relativ gut ging.
 
Auf dem im Talboden markierten Wanderweg und entlang des Strässchens Rückkehr nach Carena. 

Tourengänger: johnny68


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