Gitschen 2513m.ü.M. - Überschreitung
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Der Gitschen lässt keinen Alpinwanderer kalt. Seine majestätische Form lockt automatisch relativ viele Berggänger an. Ganz anders im Herbst...
Da ich auf Grunde meiner Maturaarbeit noch einige Zentralschweizergipfel besuchen wollte (sollte), war der Gitschen natürlich fast unverzichtbar. Um ca. 8.30 hatten wir die Fahrt mit der Seilbahn auf die Alp Gietisflue bereits hinter uns. Der felsige Gitschen sah weit entfernt aus, trotzdem starteten wir motiviert in Richtung Alp Oberberg auf markiertem Wanderweg.
Bei Hinter Wang gönnten wir uns eine erste kurze Pause und genossen das prachtvolle Nebelmeer. Arme Hunde, die heute unter dieser grauen Suppe arbeiten müssen. Ferien sind doch was tolles...;-)
Der Weg zur Alp Oberberg ist unspektakulär und bald vollbracht. Hier zweigt die Route links ab, wo die Blau-Weissen Markierungen jegliche Zweifel vergessen lässt. Im Ernst, der Weg auf den Gitschen (besonders gegen Schluss) ist so gut markiert, dass selbst ein Blinder auf den Gipfel finden würde.
Nach weiteren Aufstieghöhenmetern querten wir die Ostflanke. Bei ein oder zwei Stellen ist ein wenig Vorsicht geboten, geht aber im grossen und ganzen gut. Nach der Querung geht’s nochmals richtig steil bergauf, weiterhin gut markiert, bis man den Grat erreicht. Diesem folgt man zur kurzen Kletterstelle unter dem Gipfel. Diese ist zwar mit einem Stahlseil entschärft, jedoch ist dieses 1. nur oben befestigt und bei der anschließenden Querung wenig hilfreich, sowie 2. mit Klebeband geflickt, was nicht heisst, dass man sich nicht daran schneiden kann (durch das Klebeband hindurch). Also lieber genau kontrollieren, wo man seine Hände hinsetzt.
Letzte Schritte, letzte Atemzüge und schon steht man auf dem höchsten Punkt des Gitschen.
Eine Fantastische Aussicht lässt die Anstrengungen des Aufstiegs nichtig werden. Fast eine ganze Stunde verbleiben wir auf dem Gipfel und geniessen die warmen Sonnenstrahlen (T-Shirt Temperaturen auf 2500m.ü.M. im Oktober).
Irgendwann machen wir uns trotzdem an den Abstieg nach Musenalp. Dieser führt über ein schmales Grätli, dessen Kletterstelle aber ebenfalls gesichert ist. Über Schneefelder und viel Gestein lässt man viele Höhenmeter hinter sich liegen und erreicht nach etwa 1.5h die Weggabelung zum Uri-Rotstock. Nach dem Überqueren des Wasserfalls (Siehe mein Uri-Rotstock Bericht) erreichten wir bald die Musenalp, von wo aus wir mit der Bahn ins Tal fuhren. 1/4h später hatten wir unser Auto an der Talstation der Gietisflue-Bahn erreicht.
Eine phänomenale Alpinwanderung mit grossartigen Ausblicken, die ich nicht missen möchte. Auf jeden Fall empfehlenswert, vor allem auch bei guten Verhältnissen im Herbst, wenn man mehr oder weniger alleine Unterwegs ist.
Da ich auf Grunde meiner Maturaarbeit noch einige Zentralschweizergipfel besuchen wollte (sollte), war der Gitschen natürlich fast unverzichtbar. Um ca. 8.30 hatten wir die Fahrt mit der Seilbahn auf die Alp Gietisflue bereits hinter uns. Der felsige Gitschen sah weit entfernt aus, trotzdem starteten wir motiviert in Richtung Alp Oberberg auf markiertem Wanderweg.
Bei Hinter Wang gönnten wir uns eine erste kurze Pause und genossen das prachtvolle Nebelmeer. Arme Hunde, die heute unter dieser grauen Suppe arbeiten müssen. Ferien sind doch was tolles...;-)
Der Weg zur Alp Oberberg ist unspektakulär und bald vollbracht. Hier zweigt die Route links ab, wo die Blau-Weissen Markierungen jegliche Zweifel vergessen lässt. Im Ernst, der Weg auf den Gitschen (besonders gegen Schluss) ist so gut markiert, dass selbst ein Blinder auf den Gipfel finden würde.
Nach weiteren Aufstieghöhenmetern querten wir die Ostflanke. Bei ein oder zwei Stellen ist ein wenig Vorsicht geboten, geht aber im grossen und ganzen gut. Nach der Querung geht’s nochmals richtig steil bergauf, weiterhin gut markiert, bis man den Grat erreicht. Diesem folgt man zur kurzen Kletterstelle unter dem Gipfel. Diese ist zwar mit einem Stahlseil entschärft, jedoch ist dieses 1. nur oben befestigt und bei der anschließenden Querung wenig hilfreich, sowie 2. mit Klebeband geflickt, was nicht heisst, dass man sich nicht daran schneiden kann (durch das Klebeband hindurch). Also lieber genau kontrollieren, wo man seine Hände hinsetzt.
Letzte Schritte, letzte Atemzüge und schon steht man auf dem höchsten Punkt des Gitschen.
Eine Fantastische Aussicht lässt die Anstrengungen des Aufstiegs nichtig werden. Fast eine ganze Stunde verbleiben wir auf dem Gipfel und geniessen die warmen Sonnenstrahlen (T-Shirt Temperaturen auf 2500m.ü.M. im Oktober).
Irgendwann machen wir uns trotzdem an den Abstieg nach Musenalp. Dieser führt über ein schmales Grätli, dessen Kletterstelle aber ebenfalls gesichert ist. Über Schneefelder und viel Gestein lässt man viele Höhenmeter hinter sich liegen und erreicht nach etwa 1.5h die Weggabelung zum Uri-Rotstock. Nach dem Überqueren des Wasserfalls (Siehe mein Uri-Rotstock Bericht) erreichten wir bald die Musenalp, von wo aus wir mit der Bahn ins Tal fuhren. 1/4h später hatten wir unser Auto an der Talstation der Gietisflue-Bahn erreicht.
Eine phänomenale Alpinwanderung mit grossartigen Ausblicken, die ich nicht missen möchte. Auf jeden Fall empfehlenswert, vor allem auch bei guten Verhältnissen im Herbst, wenn man mehr oder weniger alleine Unterwegs ist.
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budget5
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