Es-cha Hütte im Nebel
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Vorgestern war ich schon alleine da, nun begleitet mich aivla, der gestern Abend mit unserem Hund Andor vom Unterland hergekommen ist.
Da er gestern unerwartet mit hohem Fieber angekommen ist (nun aber erstaunlicherweise total afebril) und ich wegen meines immer dicker werdenden Bauches auch nicht mehr so fit bin, wollen wir es etwas langsam angehen. Das Ziel ist klar, wir wollen zum Mittagessen in die Es-cha Hütte.
Der Blick aus dem Fenster verheisst nichts Gutes: der Nebel hängt hoch und so starten wir unerwarteterweise in dickem Grau. Die Hoffnung, dass wir über den Nebel kommen, wird mit jedem Meter, den wir gegen die Fuorcla Gualdauna hochsteigen, kleiner. Die Prognosen stimmen mal wieder nicht....
Gerechnet haben wir mit einer Nebelobergrenze von 2200m, auf 2494m aber sieht es nicht mal ansatzweise aus, als ob wir bald blauen Himmel sehen würden.
Die Wanderer, die uns entgegenkommen können auch nichts Besseres berichten: Nebelgrau so weit das Auge reicht.
Wir lassen uns dennoch nicht beirren und gehen trotzdem weiter. Die Umgebung mystisch, vor allem auch, weil sich aivla, der schon lange nicht mehr in der Gegend war, nicht so recht vorstellen kann, wie es hier eigentlich aussieht.. Da habe ich noch einen Vorteil, da es vorgestern doch deutlich schöner war, hier herumzukraxeln.
Wir erreichen die Hütte, immer noch ist alles im Nebel.
Ein paar Meter oberhalb dann der erste Ansatz von blauem Himmel: nichts wie weiter Richtung Porta d'Es-cha, irgendwo muss doch die Sonne sein!
Wir liefern uns einen Wettkampf mit der Nebelobergrenze.
Immer, wenn wir den Punkt erreicht haben, der vor ein paar Minuten noch in der Sonne lag, umhüllt uns wieder der Nebel. Auf fast 2800m dann endlich Sonne pur: wie Wellen schwappt der Nebel gegen die umliegenden Hänge und es scheint immer mal wieder so, dass er uns gleich wieder verschlingt. Nun aber hat die Sonne doch noch gewonnen. aivla legt sich hin und macht ein Päuseli, während ich noch etwas höher hinaufsteige. Ich will schauen, ob ich die Porta d'Es-cha ins Blickfeld bekomme, da wir schon seit der Hütte immer wieder Stimmen gehört haben.
Ich beobachte mit dem Feldstecher das Geschehen am Pass und denke, da will ich dann auch einmal hin, geplant wäre es ja schon länger gewesen mit chamuotsch.....
Dann kehre ich zurück und die Haselnuss-Schneggen werden gekillt, bevor wir zum Zmittag in die Hütte hinabsteigen.
Das Warten und Hochsteigen hat sich gelohnt, inzwischen ist auch die Hütte im Sonnenlicht. Herrlich, wir geniessen den Tag und ein feines Essen vor der Hütte, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Nun hat sich der Nebel doch noch etwas zurückgezogen und auch aivla sieht nun, wo wir zuvor hochgewandert sind...
Ein wunderschöner Herbsttag geht zu Ende.
Da er gestern unerwartet mit hohem Fieber angekommen ist (nun aber erstaunlicherweise total afebril) und ich wegen meines immer dicker werdenden Bauches auch nicht mehr so fit bin, wollen wir es etwas langsam angehen. Das Ziel ist klar, wir wollen zum Mittagessen in die Es-cha Hütte.
Der Blick aus dem Fenster verheisst nichts Gutes: der Nebel hängt hoch und so starten wir unerwarteterweise in dickem Grau. Die Hoffnung, dass wir über den Nebel kommen, wird mit jedem Meter, den wir gegen die Fuorcla Gualdauna hochsteigen, kleiner. Die Prognosen stimmen mal wieder nicht....
Gerechnet haben wir mit einer Nebelobergrenze von 2200m, auf 2494m aber sieht es nicht mal ansatzweise aus, als ob wir bald blauen Himmel sehen würden.
Die Wanderer, die uns entgegenkommen können auch nichts Besseres berichten: Nebelgrau so weit das Auge reicht.
Wir lassen uns dennoch nicht beirren und gehen trotzdem weiter. Die Umgebung mystisch, vor allem auch, weil sich aivla, der schon lange nicht mehr in der Gegend war, nicht so recht vorstellen kann, wie es hier eigentlich aussieht.. Da habe ich noch einen Vorteil, da es vorgestern doch deutlich schöner war, hier herumzukraxeln.
Wir erreichen die Hütte, immer noch ist alles im Nebel.
Ein paar Meter oberhalb dann der erste Ansatz von blauem Himmel: nichts wie weiter Richtung Porta d'Es-cha, irgendwo muss doch die Sonne sein!
Wir liefern uns einen Wettkampf mit der Nebelobergrenze.
Immer, wenn wir den Punkt erreicht haben, der vor ein paar Minuten noch in der Sonne lag, umhüllt uns wieder der Nebel. Auf fast 2800m dann endlich Sonne pur: wie Wellen schwappt der Nebel gegen die umliegenden Hänge und es scheint immer mal wieder so, dass er uns gleich wieder verschlingt. Nun aber hat die Sonne doch noch gewonnen. aivla legt sich hin und macht ein Päuseli, während ich noch etwas höher hinaufsteige. Ich will schauen, ob ich die Porta d'Es-cha ins Blickfeld bekomme, da wir schon seit der Hütte immer wieder Stimmen gehört haben.
Ich beobachte mit dem Feldstecher das Geschehen am Pass und denke, da will ich dann auch einmal hin, geplant wäre es ja schon länger gewesen mit chamuotsch.....
Dann kehre ich zurück und die Haselnuss-Schneggen werden gekillt, bevor wir zum Zmittag in die Hütte hinabsteigen.
Das Warten und Hochsteigen hat sich gelohnt, inzwischen ist auch die Hütte im Sonnenlicht. Herrlich, wir geniessen den Tag und ein feines Essen vor der Hütte, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Nun hat sich der Nebel doch noch etwas zurückgezogen und auch aivla sieht nun, wo wir zuvor hochgewandert sind...
Ein wunderschöner Herbsttag geht zu Ende.
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