Grattour Brecca
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Alles wird besser, Brecca bleibt gut. Das Wetter und die Verhältnisse sorgen je nach dem sogar für kleinere oder grössere alpinistische Ueberraschungen. Eine kleine Zugabe verleiht der Tour nach einem - mehr oder weniger - erholsamen Intermezzo zwischen Schopfenspitz und Les Recardets zudem noch eine erfrischend herbe Schlussnote.
Auf der hier schon mehrfach - z.B. von
Lugges,
Lukas71,
Tobi oder
Zaza - bestens beschriebenen Route beging ich nach Jahren wieder einmal den Grat, der diesmal ab ca. 1900m bereits verschneit war. Den Schopfenspitz-E-Grat erreichte ich dabei über die steile, von einem ca. 7m hohen Felsband (III) durchzogene Grasflanke SW des Sattels 1927 (Originalroute nach M. Brandt?). Vom Kreuz seilte ich einmal 15m nach N zu einer Tanne, und von dort ein zweites Mal 15m hinunter zum Grat ab (stellenweise senkrechte, gras- und moosdurchsetzte Felsen), dem ich nach NE absteigend und immer wieder Tannen in der SW-Flanke ausweichend bis zur Gemsflue (1728m) folgte, T6, die ich einfach über den SW-Grat erreichte, I. Leider verhinderte aufkommender Nebel den grossartigen Tiefblick auf den Schwarzsee! Abstieg zunächst entlang dem NE-Grat, dann über steiles Gras nach SW hinunter auf den Bergweg nach Unteri Rippa (1366m), T6, und auf diesem und dem Fahrweg zurück nach Schwarzsee Bad (1060m).
Material: 30m Reepschnur, altes Eisgerät für alle Fälle.
Da ich gerade mit grossem Vergnügen Grenztour Graubünden lese, kamen mir unterwegs immer wieder Kommentare daraus in Sinn, die sich mühelos den lokalen Gegebenheiten anpassen liessen:
"Bis zur Spitzflua isch alles wi am Schnüerli gloffa. Ab em Fochsli bis zur Pointe de Balachaux het's du ab 1900m 10-20cm Schnee gha, wo schattsytig zema mit de Gamsspura guata Tritt het gee, sunnsytig aber bös gschlifrig isch worda. Dörta isch es zwüschedura au brutal z'Loch abe ganga, und es paar chlini Sächeli sin gruusig gföörlich gsi, so dass voll hesch müessa ufpassa. En u huara Bruch wie am Cengalo het's zum Glück nieneds gha, aber immer wieder brutal vil Gmüas und Grotzli, und dr Bergweg vom Schopfespitz ubera zum Patraflon isch en glitschiga huara Horror gsi!"
Soweit das fingierte Funkinterview mit Radio Grischa. Ein Supportteam stand leider nicht zur Verfügung, und so träumte ich auf dem Patraflon vergeblich von einem feinen Fondue fribourgeois mit Malanser und Bündner Kirsch...
Auf der hier schon mehrfach - z.B. von




Material: 30m Reepschnur, altes Eisgerät für alle Fälle.
Da ich gerade mit grossem Vergnügen Grenztour Graubünden lese, kamen mir unterwegs immer wieder Kommentare daraus in Sinn, die sich mühelos den lokalen Gegebenheiten anpassen liessen:
"Bis zur Spitzflua isch alles wi am Schnüerli gloffa. Ab em Fochsli bis zur Pointe de Balachaux het's du ab 1900m 10-20cm Schnee gha, wo schattsytig zema mit de Gamsspura guata Tritt het gee, sunnsytig aber bös gschlifrig isch worda. Dörta isch es zwüschedura au brutal z'Loch abe ganga, und es paar chlini Sächeli sin gruusig gföörlich gsi, so dass voll hesch müessa ufpassa. En u huara Bruch wie am Cengalo het's zum Glück nieneds gha, aber immer wieder brutal vil Gmüas und Grotzli, und dr Bergweg vom Schopfespitz ubera zum Patraflon isch en glitschiga huara Horror gsi!"
Soweit das fingierte Funkinterview mit Radio Grischa. Ein Supportteam stand leider nicht zur Verfügung, und so träumte ich auf dem Patraflon vergeblich von einem feinen Fondue fribourgeois mit Malanser und Bündner Kirsch...
Hike partners:
lorenzo

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