Gross Schijen 1'572m
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Spirstock, Gross Schijen, Chly Schijen
Heute ist nicht so gutes Wetter….dr „Näfel“ schleicht umher. Dennoch machen wir uns nach einem reichhaltigen Frühstück auf. Werni, der Käser und Wirt in Zwäcke, hat uns den Tipp gegeben via Spirstock, Sternen, Forstberg auf den Druesberg zu steigen. Wir marschieren also zur Ibergeregg 1’406m und auf dem breiten und nicht sehr interessanten „7-Egg-Wanderweg“ weiter via Sternenegg, Windegg zum Spirstock 1’771m. Weil die Sesselbahn bei diesem Wetter nicht fährt, ist auch das Restaurant nicht geöffnet und so machen wir halt nur eine kurze Pause vor dem Restaurant ;o(! Wir steigen ab zum Nühüttli um danach wieder Richtung First 1’785m auf zu steigen. Der Nebel ist ziemlich dicht und lichtet sich nur einmal kurz damit wir einen Tiefblick ins Muotathal erhaschen können. Beim Bärgbeizli Wildä Maa 1’844m kehren wir ein und wärmen uns etwas auf. Der Wirt meint, dass es ev. noch mehr Aufhellungen geben wird, doch irgendwie haben wir keine grosse Lust mehr uns den immer noch sehr weiten Weg durch den aussichtslosen Nebel zu kämpfen. Während dem wir überlegen wie weiter, will ich noch eine Foto vom „wildä Maa“ schiessen und kann meinen Föteler nicht mehr finden. Wahrscheinlich ist er bei der Pause beim Spirstock herausgefallen. So werden wir gezwungen die Rückkehr an zu treten. Glücklicherweise können wir den Föteler wieder finden! Weil sich nun der Nebel doch ein Bisschen lichtet, zweigen wir nach der Sternenegg beim Hudelschijen auf dem Rücken leicht abwärts zum S-Fuss des Gross Schijen.
Gross Schijen 1’572m: T5, II
Gleich zu Beginn folgt die Schlüsselstelle, eine ca. 12m hohe Felsstufe, welche über gute Tritte und Griffe erklettert werden kann. Anschliessend geht’s auf einem steilen Weglein über Grashalden geschmückt mit Föhren hinauf zum ausgesetzten Grat, welcher zum Gipfel des Gross Schijen führt.
Ein Seil wäre hier von Vorteil, vor allem wenn’s noch etwas feucht ist. Überall bieten sich sehr gute Sicherungsmöglichkeiten an den Föhren.
Vom Gross Schijen steigen wir dann wieder ab moorige Alpweiden zurück zum Wanderweg von der Ibergeregg her und folgen den blauen Markierungen zum Klettergarten vom Chly Schijen.
Chly Schijen 1’556m: T3, II
Der Gipfelfelsen wird südlich auf Wegspuren umgangen, durch einen Kamin kraxeln wir zum Einschnitt hinauf. Um zum Gipfelkreuz zu gelangen, folgt nun eine ca. 5m hohe Felsstufe, welche sehr ausgesetzt erklettert werden müsste. Überall sind Bohrhacken zum Sichern, aber wir haben heute leider kein Seil dabei. Deshalb lassen wir diese heikle Stelle sein und machen uns wieder an den Abstieg zurück via Ibergeregg nach Zwäcke, wo wir ein weiteres Mal übernachten werden.
Material:
Seil mit einigen Schlingen und Expressen wäre für Gross wie auch Chly Schijen kein Luxus.
Übernachtung: www.zwaecke.ch(Zimmer + Frühstück für 50.- CHF)
Hike partners:
saebu

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