Eigentlich war Grösseres geplant,nämlich der Ätna selbst.Der Anstieg von der Küste aus zum Gipfel ist sehr sehr weit und dürfte kaum je unternommen werden.Das war für mich eine Herausforderung.Es sollte aber nicht gelingen.
Start in Guardia am Bahnhof.Zuerst über Santa Venerina nach Zafferana Etnea und dann auf der Landstrasse hinauf Richtung Rifugio Sapienza.Leider nahm der Autoverkehr immer mehr zu,ein Randstreifen für Fußgänger war natürlich nicht vorgesehen und der Gestank der Autos ohne Katalysator war grauenhaft.Ich musste daher ins Gelände ausweichen.Die teils aufgerissenen Lavafelder reduzierten das Gehtempo ganz erheblich und kosteten auch Kraft.Trotzdem erreichte ich nach 5h30min. das Rifugio Sapienza,wo ein Schild das Weitergehen streng verbot wegen Ausbruchsgefahr.(der Ätna ist immer noch sehr aktiv und von Zeit zu Zeit gesperrt!)Also blieben mir nur der Krater M.Silvestri und noch zwei weitere kleine Krater als Gipfel.Da ein Fussweg hinunter zur Küste nicht existierte,habe ich beim Rifugio den letzten Linienbus nach Catania genommen.
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