Rinderhorn 3'448m
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Der Neuschnee der letzten Tage macht uns einen Strich durch die Rechnung; felsige Touren sind sicher im Moment nicht empfehlenswert. Also was machen wir!? Eine Firntour wäre sicher jetzt wieder gut. Also entscheiden wir uns für das relativ einfache und aussichtsreiche Rinderhorn. Aber so kurzfristig noch eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden ist schwierig, doch wir werden fündig im Hotel Wildstrubel auf der Gemmi. Dies zeichnet sich als eine sehr gute Variante ab. Ein gutes Nachtessen und am Morgen Frühstückszeit ab 4.00 Uhr frei wählbar.
Aufstieg: ~ 4 Std.
Noch mit Stirnlampen ausgerüstet, wandern wir um 05.00Uhr von der Gemmi 2322m dem Gemmiwanderweg entlang Richtung Daubensee. Dort wo der Weg dann immer mehr gegen den See runter geht, steigen wir durch die grasige Flanke hinauf zum Schafbergplateau. Auf Wegspuren weiter dem Chli Rinderhorn entgegen. Beim Täli über Schutt und Geröll endlos auf Wegspuren hinauf zum Rindersattel 2’909m Auf dem Grat entlang über Schneefelder zum Steinmandli. Angeseilt und mit Steigeisen weiter rechts in die Firnflanke und über die steile Flanke in gutem Trittschnee hinauf zum Gipfel des Rinderhorn 3’453m.
Abstieg:
Auf demselben Weg wieder zurück via Rindersattel zum Daubensee runter. Dann dem Gemmiwanderweg via Schwarenbach, Arvenwald zurück zur Bergstation Sunnbüel 1’834m
Material:
Steigeisen, Pickel und 30m Seil
Verhältnisse:
Dank dem Neuschnee und der Kälte sehr guter Trittschnee in der Firnflanke.
Tourengänger:
saebu,
Steimandli


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