Spitzhorn via Sanetsch


Publiziert von Schwarzbue , 9. August 2010 um 23:13.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Saanenland
Tour Datum: 9 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS   CH-BE 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1600 m
Abstieg: 1600 m
Strecke:Innergsteig-Sanetsch-Spitzhorn-retour gl. Weg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit den ÖV oder zu Fuss von Gsteig
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit den ÖV oder zu Fuss von Gsteig
Unterkunftmöglichkeiten:Auberge du Sanetsch (http://www.sanetsch.ch) Diverse in Gsteig/Gstaad
Kartennummer:1266 Lenk / 263 Wildstrubel

Die Tour startete bei der Talstaion der Sanetsch-Luftseilbahn in Innergsteig, die problemlos via ÖV oder sogar zu Fuss zu ereichen ist (da ich nahe am Ausgangspunkt wohne, konnte ich die Strecke mit dem Bike bewältigen, um die Tour mit reiner Muskelkraft zu machen). Entlang einer breiten Schotterstrasse gings konstant aufwärts, entlang des Bergbaches, der sich durch den traumhaften Märchenwald zu Tale stürzt. Nach etwa 400 Höhenmetern (Brücke mit Wegweiser) geht der Weg zu einem "Singletrail" über. Der Weg ist sehr gut ersichtlich und ständig als Wanderweg markiert. Nach ca. 1,5 Stunden ereichte ich die "Auberge du Sanetsch" am gleichnamigen Stausee, wo sich auch die Endstaion der Luftseilbahn befindet.
 Von nun an ist der Weg nicht mehr markiert und nur schwer ersichtlich. Er verläuft im zic-zac über die Bergwiese ostwärts in Richtung des "Dürrseeli".  Auf der Anhöhe verändert sich das Gelände(riesige Geröllfelder) und die Route verläuft nun nordwärts, wieder als weiss-blau-weiss Bergwanderweg markiert, jedoch nur spärlich.
 Achtung: Irrtümlicherweise hielt ich den nahegelegenen Berg für das Spitzhorn. Zielstreblig stieg ich das kräftezerrende Geröllfeld hoch und fand mich in einem Couloir mit schwieriger Kletterei in losem Gestein wieder. Oben angekommen, sah ich dann das Spitzhorn etwas weiter weg.
 Also unbedingt dem Geröllfeld folgend weiter nordwärts aufsteigen, wo sich ein wesentlich einfacheres Couloir befindet, dass auch mit einigen Haken ausgestattet ist. Das letzte Stück ist dann der schwierigste Abschnitt, wo man teilweise auch klettern muss, jedoch in kompakten Fels. Oben angekommen offenbart sich einem eine traumhafte Aussicht.

P.S. Helm sehr ratsam

P.S. Die Tour kann auch abgekürzt werden, indem man die Bahn nimmt, deren Endstation auf ca. 2000m liegt (10.-SFr./Halbtax pro Fahrt) An schönen Sommertagen unbedingt reservieren

Tourengänger: Schwarzbue


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