Überschreitung Bischof (2033m) N-Grat und Hoher Fricken (1940m) S-Grat
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Die bayerischen Vorberge sind immer wieder schön und gerade bei zweifelhafter Wettervorhersage eine gute Wahl. Wir haben heute diese perfekte Rundtour gemacht, die über 2 Gipfel führt und bei gutem Wetter beliebig ausgebaut werden kann, obwohl auch schon so einige Höhenmeter zusammenkommen.
Parkplatz - Bischof (1370 Hm+, 3 1/4 Std.)
Vom Sportzentrum in Farchant zunächst auf einer Teerstraße (Ww.), dann auf einem guten Wanderweg entlang der Westflanke des Estergebirges Richtung Oberau. Bei einem Schild zweigt der Oberauer Steig ab, ein netter Waldpfad, der in vielen kleinen Schleifen zügig Höhe gewinnt. Auf ca. 1080m kommt man an der Schafalm vorbei, ein wunderbarer Rastplatz mit Panorama. Danach durch eine steile Waldstufe zu einem Kessel, der nach links verlassen wird. Nun in einer leicht ansteigenden Querung, zwischendurch mit kleinen Gegenanstiegen, zum Sattel zwischen Weilheimer Hütte und Bischof. Von dort auf Wegspuren über den N-Grat zum Bischof. Dabei wird ein etwas steilerer Aufschwung in der Mitte umgangen (Steinmänner), bevor es durch sehr enge Latschengassen in schrofiges Gelände geht, wo sich die Wegspuren verlieren und man geradewegs zum bereits sichtbaren Gipfelkreuz aufsteigt.
Dort kündigte sich heute bereits eine Regenfront an, die aber weniger schlimm ausfiel als erwartet.
Bischof - Hoher Fricken (260 Hm-, 170 Hm+, 1 Std.)
Vom Gipfel durch Latschengassen, die heute sehr rutschig und daher mit Vorsicht zu gehen waren, zu einem schönen Wiesensattel und in gleicher Richtung weiter über den latschenbewachsenen Grat des Hohen Fricken zum Gipfelkreuz, das etwas unterhalb des höchsten Punktes steht und erst spät sichtbar wird.
Hoher Fricken - Farchant (1280 Hm-, 2 1/4 Std.)
Zunächst am Südgrat des Hohen Fricken in leichtem Auf und Ab durch Latschengassen (wieder mal ;-)), bis man in schönes Wiesengelände kommt. Dort dreht der Abstieg links ab und führt in vielen Schleifen durch die Ostflanke, bevor man oberhalb des Sattels der Esterbergalm sehr steil durch Wald zu eben diesem Sattel absteigt (nurmehr Pfadspuren, bei Nässe heikel). Danach sehr leicht über eine Forststraße und einen guten Wanderweg (Ww. Farchant) zum Warmbad und durch den Ort zurück zum Sportzentrum. Leider kam beim Abstieg auf der Forststraße ein Gewitterregen auf, der uns bis zum Auto begleitete.
Fazit: Steile, aussichtsreiche Tour für nicht so ganz sonnige Wochenenden. Bei Nässe teilweise unangenehm, aber selten ist das Gelände so steil, dass es zum Problem wird (kein Vergleich z.B. mit dem Kuhflucht-Steig). Die Aussicht vom Hohen Fricken ist schlichtweg gigantisch (ähnlich wie am Kramer), er wird deswegen auch häufiger besucht, am Bischof haben wir dagegen niemanden getroffen.
Parkplatz - Bischof (1370 Hm+, 3 1/4 Std.)
Vom Sportzentrum in Farchant zunächst auf einer Teerstraße (Ww.), dann auf einem guten Wanderweg entlang der Westflanke des Estergebirges Richtung Oberau. Bei einem Schild zweigt der Oberauer Steig ab, ein netter Waldpfad, der in vielen kleinen Schleifen zügig Höhe gewinnt. Auf ca. 1080m kommt man an der Schafalm vorbei, ein wunderbarer Rastplatz mit Panorama. Danach durch eine steile Waldstufe zu einem Kessel, der nach links verlassen wird. Nun in einer leicht ansteigenden Querung, zwischendurch mit kleinen Gegenanstiegen, zum Sattel zwischen Weilheimer Hütte und Bischof. Von dort auf Wegspuren über den N-Grat zum Bischof. Dabei wird ein etwas steilerer Aufschwung in der Mitte umgangen (Steinmänner), bevor es durch sehr enge Latschengassen in schrofiges Gelände geht, wo sich die Wegspuren verlieren und man geradewegs zum bereits sichtbaren Gipfelkreuz aufsteigt.
Dort kündigte sich heute bereits eine Regenfront an, die aber weniger schlimm ausfiel als erwartet.
Bischof - Hoher Fricken (260 Hm-, 170 Hm+, 1 Std.)
Vom Gipfel durch Latschengassen, die heute sehr rutschig und daher mit Vorsicht zu gehen waren, zu einem schönen Wiesensattel und in gleicher Richtung weiter über den latschenbewachsenen Grat des Hohen Fricken zum Gipfelkreuz, das etwas unterhalb des höchsten Punktes steht und erst spät sichtbar wird.
Hoher Fricken - Farchant (1280 Hm-, 2 1/4 Std.)
Zunächst am Südgrat des Hohen Fricken in leichtem Auf und Ab durch Latschengassen (wieder mal ;-)), bis man in schönes Wiesengelände kommt. Dort dreht der Abstieg links ab und führt in vielen Schleifen durch die Ostflanke, bevor man oberhalb des Sattels der Esterbergalm sehr steil durch Wald zu eben diesem Sattel absteigt (nurmehr Pfadspuren, bei Nässe heikel). Danach sehr leicht über eine Forststraße und einen guten Wanderweg (Ww. Farchant) zum Warmbad und durch den Ort zurück zum Sportzentrum. Leider kam beim Abstieg auf der Forststraße ein Gewitterregen auf, der uns bis zum Auto begleitete.
Fazit: Steile, aussichtsreiche Tour für nicht so ganz sonnige Wochenenden. Bei Nässe teilweise unangenehm, aber selten ist das Gelände so steil, dass es zum Problem wird (kein Vergleich z.B. mit dem Kuhflucht-Steig). Die Aussicht vom Hohen Fricken ist schlichtweg gigantisch (ähnlich wie am Kramer), er wird deswegen auch häufiger besucht, am Bischof haben wir dagegen niemanden getroffen.
Hike partners:
felixbavaria,
sergman


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