Piz Tschüffer 2918m
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Nach einer längeren Abwesenheits- und Schlechtwetterphase wieder auf Bündner Botanik-Touren...
Diesmal im Engadin, auf den Piz Tschüffer. Nahe der Diavolezza Talstation zweigen wir ins Val da Fain (Heutal) ab, welches sehr schöne und artenreiche ehemalige Bergmähwiesen aufweist. Dem Wanderweg Richtung Fuorcla Pischa etc. folgend geht es effizient aufwärts bis P. 2769, wo man auf die Hochebene Gianda d'Albris kommt. Ueber Geröll und Schutt in allen Farben und Formen zum Ausfluss des Lej da Pischa, wo wir sogar noch auf einen Fischer treffen. Hat eigentlich schon mal jemand untersucht, was ausgesetzte Fische (welche diesen See natürlicherweise sicher nie erreicht hätten und auch nur dem Vergnügen einiger weniger dienen) in solchen Bergseen anrichten? Da sind mir die ebenfalls (wieder-)angesiedelten Steinböcke, auf die wir treffen, doch viel sympatischer...
Ueber die Fuorcla Tschüffer und die danach folgende Schwemmebene gehts du den Lej Tschüffer, und von da über ein Schneefeld und vielfarbiges Geröll (Silikat, Kalk, Serpentinit) auf den Gipfel des Piz Tschüffer. Abstieg erfolgte über den (unterirdischen bzw. ausgetrockneten) Ausfluss des Lej Tschüffer und die darunterliegenden, wunderschönen ehemaligen Mähder (oben steiles Geröll unten steile Wiesen, ist also bei nassen Verhältnissen nicht zu empfehlen). Aufstieg ca. 2.5h, Abstieg ca. 1.5h.
Auf den obersten Metern des Gipfels botanische Aufnahmen durch PRF und SW, wie schon vor uns Eduard Rübel ca. 1907, Hofer 1983, Walther et al. 2003 und Holzinger et al. 2004. Alle Arten der vorigen und einige zusätzliche wurden von uns aufgefunden.
Diesmal im Engadin, auf den Piz Tschüffer. Nahe der Diavolezza Talstation zweigen wir ins Val da Fain (Heutal) ab, welches sehr schöne und artenreiche ehemalige Bergmähwiesen aufweist. Dem Wanderweg Richtung Fuorcla Pischa etc. folgend geht es effizient aufwärts bis P. 2769, wo man auf die Hochebene Gianda d'Albris kommt. Ueber Geröll und Schutt in allen Farben und Formen zum Ausfluss des Lej da Pischa, wo wir sogar noch auf einen Fischer treffen. Hat eigentlich schon mal jemand untersucht, was ausgesetzte Fische (welche diesen See natürlicherweise sicher nie erreicht hätten und auch nur dem Vergnügen einiger weniger dienen) in solchen Bergseen anrichten? Da sind mir die ebenfalls (wieder-)angesiedelten Steinböcke, auf die wir treffen, doch viel sympatischer...
Ueber die Fuorcla Tschüffer und die danach folgende Schwemmebene gehts du den Lej Tschüffer, und von da über ein Schneefeld und vielfarbiges Geröll (Silikat, Kalk, Serpentinit) auf den Gipfel des Piz Tschüffer. Abstieg erfolgte über den (unterirdischen bzw. ausgetrockneten) Ausfluss des Lej Tschüffer und die darunterliegenden, wunderschönen ehemaligen Mähder (oben steiles Geröll unten steile Wiesen, ist also bei nassen Verhältnissen nicht zu empfehlen). Aufstieg ca. 2.5h, Abstieg ca. 1.5h.
Auf den obersten Metern des Gipfels botanische Aufnahmen durch PRF und SW, wie schon vor uns Eduard Rübel ca. 1907, Hofer 1983, Walther et al. 2003 und Holzinger et al. 2004. Alle Arten der vorigen und einige zusätzliche wurden von uns aufgefunden.
Tourengänger:
pizflora

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