Dorfer See (1935 m)


Publiziert von Max , 3. August 2010 um 22:18.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Glocknergruppe
Tour Datum:29 Juli 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Strecke:16 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auf der Felbertauernstrasse nach Matrei i.O., weiter nach Huben, hier links nach Kals, bis zum Talschluss beim Taurerwirt. Kleiner Parkplatz am Eingang des Nationalparks
Kartennummer:Kompass WK50

Schlechtwetter-Tour durch wunderschönes Almgelände im Nationalpark Hohe Tauern, natürlich auch bei gutem Wetter empfehlenswert.
Sobald wir heuer zu einem verlängerten Wochenende in die Berge fahren, kündigt sich eine Kaltfront mit ergiebigem Niederschlag an. So auch dieses Mal. Wir beschliessen, im Dorfer Tal, das in den frühen 70ern beinahe dem Energiehunger und damit einem riesigen Stausee zum Opfer gefallen wäre, bis zum Ursprung des Seebachs am Dorfer See zu wandern. Start ist am Taurerwirt im Talschluss der Gemeinde Kals am Grossglockner.
Zunächst spazieren wir auf einer Almstrasse taleinwärts und haben schöne Ausblicke auf die Klamm und später auf die fruchtbaren Almböden. Um Flora und Fauna kümmert sich der Nationalpark Service, der in unserem Falle auch einen mobilen Stand auf Höhe der Bergeralm aufgebaut hat. Die Ranger zeigen uns erfolgreich ausgewilderte Bartgeier und mit Hilfe von Profi-Optik können wir die riesigen Tiere (2,5 m Spannweite) gut beobachten.
Nach ca. 1,5 h erreichen wir das Kalser Tauernhaus, eine DAV Hütte der Sektion Mönchengladbach. Ab hier wird der Weg zum Pfad und steigt nun deutlicher an. Es geht durch ein schönes Waldstück und durch Blockgelände (Vorsicht bei Nässe!) bis zum Seeufer. Inzwischen hat es sich eingeregnet, denken wir und werden von einem Gewitter überrascht, das sich direkt über uns entlädt. Nach 20 min Unterstand im Blockgelände machen wir uns an den Abstieg, nachdem wir ja nun unser Berg-Abenteuer erlebt haben. Der Regen wird noch stärker, aber im Tauernhaus ist's warm und trocken und nahrhaft.

Tourengänger: Max


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