Hundshorn aus dem Spiggengrund / Kiental
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Es muss nicht immer Kaviar sein...
Mein Kaviar ist das Wallis. Aber wenn im heimischen Berner Oberland mal Kaiserwetter an einen Hochsommer-Wochenendtag angesagt ist, dann muss man unbedingt die Gelegenheit nutzen.
Das Hundshorn ist ein Gipfel mit Gala-Aussicht und stand für diesen Sommer bei mir weit oben auf der Berner-Liste.
Der Spiggengrund ist ein Tal, das ich immer wieder gerne besuche. Ob wandernd, mit Schneeschuhen, oder mit dem Velo... Da sich der Weg zum Hundshorn aber zieht und wir zudem Trainingsrückstand zu beklagen haben, fuhren wir mit dem PW die etwas abenteuerliche Strasse (geührenpflichtig 13,- SFr.) bis P.1476m.
Der Aufstieg nach Hohkien ist landschaftlich recht hübsch und man queert immer wieder Bäche und kleine Wasserfälle. Hohkien ist im Sommer eine saftig grüne Ebene auf 2020m mit einigen Almen (auf Anfage Matrazenlager). Nun geht es auf markiertem Pfad zur Steilstufe, die nach Hart führt, eine weitere Ebene auf 2230m. Eine kurze Passage, an der Wasser auf die speckig-glitschigen Steine tröpfelt, ist mit einen Kabel versichert. Nun findet man sich in interessanten karstigen Felsen wieder. Erneut türmt sich ein Aufschwund vor einen auf. Rechts ginge es flach in ein Tal zum Zahm Andrist. Der Weg zum Rote Härd ist weiterhin markiert und führt zunächst über ein Grasband am linken Rand des Kessels. Ich erinner mich daran, das ich vor Jahren, beim Marsch zum Schilthorn, im Juni hier sehr viel Schnee hatte und die Markierungen nicht sah. Nun sind diese gut 1,20m über dem Boden auf Steinen bestens auszumachen.
Ab 2500m hatte wir Neuschnee und der Zugang zur Rote Härd auf 2660m ist mit der 10cm-Auflage sehr angenehm zu begehen.
Nun halten wir nach Südwesten und umgehen einen Felskopf östlich, was nicht so geschickt, weil im feiner Schutt mühsam war. Der Fels kann einfach überschritten werden, da er am Ende nahezu eben ausläuft. Wir wählten diese Variante beim Rückweg. Nun geht es eher flach weiter Richtung Hundshorn. Eine Kuppe (P.2860m. traversieren wir westlich. Kurz vor dem Gipfel wird es etwas steiler und wegen der Schneeauflage an einer kurzen Passage ein klein bisschen ausgesetzt. Zuletzt geht es flach in Geröll auf den Gipfel, der einige Aus- und Tiefblick zu bieten hat.
Für den Rückweg wählten wir den gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Mein Kaviar ist das Wallis. Aber wenn im heimischen Berner Oberland mal Kaiserwetter an einen Hochsommer-Wochenendtag angesagt ist, dann muss man unbedingt die Gelegenheit nutzen.
Das Hundshorn ist ein Gipfel mit Gala-Aussicht und stand für diesen Sommer bei mir weit oben auf der Berner-Liste.
Der Spiggengrund ist ein Tal, das ich immer wieder gerne besuche. Ob wandernd, mit Schneeschuhen, oder mit dem Velo... Da sich der Weg zum Hundshorn aber zieht und wir zudem Trainingsrückstand zu beklagen haben, fuhren wir mit dem PW die etwas abenteuerliche Strasse (geührenpflichtig 13,- SFr.) bis P.1476m.
Der Aufstieg nach Hohkien ist landschaftlich recht hübsch und man queert immer wieder Bäche und kleine Wasserfälle. Hohkien ist im Sommer eine saftig grüne Ebene auf 2020m mit einigen Almen (auf Anfage Matrazenlager). Nun geht es auf markiertem Pfad zur Steilstufe, die nach Hart führt, eine weitere Ebene auf 2230m. Eine kurze Passage, an der Wasser auf die speckig-glitschigen Steine tröpfelt, ist mit einen Kabel versichert. Nun findet man sich in interessanten karstigen Felsen wieder. Erneut türmt sich ein Aufschwund vor einen auf. Rechts ginge es flach in ein Tal zum Zahm Andrist. Der Weg zum Rote Härd ist weiterhin markiert und führt zunächst über ein Grasband am linken Rand des Kessels. Ich erinner mich daran, das ich vor Jahren, beim Marsch zum Schilthorn, im Juni hier sehr viel Schnee hatte und die Markierungen nicht sah. Nun sind diese gut 1,20m über dem Boden auf Steinen bestens auszumachen.
Ab 2500m hatte wir Neuschnee und der Zugang zur Rote Härd auf 2660m ist mit der 10cm-Auflage sehr angenehm zu begehen.
Nun halten wir nach Südwesten und umgehen einen Felskopf östlich, was nicht so geschickt, weil im feiner Schutt mühsam war. Der Fels kann einfach überschritten werden, da er am Ende nahezu eben ausläuft. Wir wählten diese Variante beim Rückweg. Nun geht es eher flach weiter Richtung Hundshorn. Eine Kuppe (P.2860m. traversieren wir westlich. Kurz vor dem Gipfel wird es etwas steiler und wegen der Schneeauflage an einer kurzen Passage ein klein bisschen ausgesetzt. Zuletzt geht es flach in Geröll auf den Gipfel, der einige Aus- und Tiefblick zu bieten hat.
Für den Rückweg wählten wir den gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
akka

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